Warum die Unternehmer, die nur den gesetzlichen Mindestlohn bezahlen, auf Kosten der Allgemeinheit leben.

Arbeit muss sich lohnen

Artikel von Werner Hoffmann

Mindestlohn, Aufstockung und Rente

WARUM DER MINDESTLOHN AUF 15,77€ – MTL. 2.650 EURO ANSTEIGEN MUSS

Der Anstieg des Mindestlohns zum 1.1.2024 auf 12,41 Euro pro Stunde ist zu gering. 

ARBEIT MUSS SICH LOHNEN.

Wer 45 Jahre in Vollzeit gearbeitet hat, sollte eine Rente beziehen, die über 1.000 Euro liegt. Es darf nicht sein, dass ein zu niedriger Mindestlohn die Allgemeinheit zu stark belastet. Genau aus diesem Grund muss der Mindestlohn 2024 auf 15,77 Euro pro Stunde angehoben werden.

Einfach erklärt

Wer pro Stunde den Mindestlohn von 12,41 Euro erhält, verdient im Monat

12,41€ x 8 Stunden x 21 Tage = 2.084,88 € Brutto 

Wer halbtags arbeitet (insbesondere Alleinerziehende, die sich auch um die Kinder kümmern müssen (Hilfe bei Hausaufgaben, Hsushslt etc), verdient die Hälfte.

Wäre der Mindestlohn bei 15,77 €, dann ergibt sich ein Bruttolohn von

15,77 Euro x 8 Stunden x 21 Tage = 2.649,30 € (aufgerundet 2.650 Euro)

Folge Aufstockung des Mindestlohns durch Jobcenter (Bürgergeld)

Beispiel: Alleinerziehend mit einem Kind (Steuerklasse II, 1,0 Kinderfreibetrag mit Mindestverdienst 12,41 € pro Stunde

Daraus ergibt sich folgende Aufstockungsberechning

Aufgrund des Mindestlohns von 12,41 Euro ergibt sich eine Aufstockung von 517 Euro.

Beispiel Ledig ohne Kinder:

12,41 Mindestlohn, pro Monat 2.084 Euro

Ledig bei Mindestlohn 15,77 Euro

Der Nettolohn wäre bei einem Mindestlohn von 15,77 Euro um 324 Euro höher.

——

Wie hoch wäre die Aufstockung bei einem Mindestlohn von 15,77 Euro pro Stunde?

Beispiel: Alleinerziehend mit einem Kind (Steuerklasse II, 1,0 Kinderfreibetrag mit Mindestverdienst 15,77 € pro Stunde

Daraus ergibt sich folgendes Aufstockungsergebnis:

Auch in diesem Beispiel ergibt sich noch ein Anspruch auf Aufstockung. Dieser Anspruch hat sich durch den höheren Mindestlohn auf 129 Euro reduziert.

Da der Mindestlohn jedoch auf 12,41 Euro ab 1.1.2024 festgeschrieben ist, muss der Staat eine Aufstockung von 517 Euro bezahlen.

Die höhere Aufstockung von 388 Euro (517 – 129 €) bezahlt letztendlich die Allgemeinheit. Und zwar zu Gunsten des Arbeitgebers.

Eine weitere Folge ist, dass die Sozialversicherungseinnahmen natürlich auch geringer sind, wodurch auch nicht nur die Allgemeinheit dies mitfinanziert, sondern auch Arbeitnehmer geringere Ansprüche hat (Krankengeld, Arbeitslosengeld, Rentenansprüche)

Beispiel Ledig ohne Kinder: Aufstockungsberechnung

Beispiel 12,41 Euro Mindestlohn

Beispiel Mindestlohn 15,77 Euro

Bei einem Mindestlohn von 15,77 Euro wäre keine Aufstockung notwendig, die Kommunen müssten keine Aufstockung verwalten und der Arbeitnehmer hat später auch wesentlich bessere Rentenansprüche!

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Wie hoch sind die Rentenansprüche bei Mindestlohn?

Wer ab 1.1.2024 12,41 Euro pro Stunde verdient, hat ein Jahreseinkommen von 25.018 Euro.

Würde der Arbeitnehmer 15,77 Euro pro Stunde verdienen, wäre der Jahresverdienst bei 31.793 Euro.

Wie hoch wäre die Rente (ohne Grundsicherung/Grundrente)

Der voraussichtliche Durchschnittsverdienst beträgt 2024 etwa 45.358 Euro.

Daraus errechnen sich folgende Entgeltpunkte für dieses Jahr

Brutto: 25.018 : 45.358 = 0,5515 Entgeltpunkte

Brutto: 31.793 : 45.358 = 0,7009 Entgeltpunkte

Würde der Lohn im Verhältnis zum Durchschnittslohn in 45 Jahren immer gleich sein, dann errechnet sich der Rentenanspruch wie folgt:

Beispiel 12,41 € Mindestlohn

– 0,5515 x 45 Jahre x 36,70 = 910,80 € Bruttorente*

Netto: ca 813,50 €

Beispiel 15,77 € Mindestlohn

0,7009 x 45 Jahre x 36,70 = 1.157,53 € Bruttorente*

Netto ca. 1.033,67 €

Wenn keine weiteren Einkünfte vorhanden sind, ist keine Steuer, allerdings noch ca 10,35 bis 10,7% Krankenkassen- und Pflegepflichtversicherungsbeitrag noch abzuziehen.

Die Bruttorente wäre bei einem Mindestlohn von 2.650 Euro brutto somit um 246,73 Euro höher (netto: 220,17 €).

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AUSWIRKUNG AUF GRUNDSICHERUNG

Die Grundsicherung und Grundrente wurden auf Drängen der SPD zu Zeiten von Andrea Nahles eingeführt und ist insoweit der SPD hoch anzurechnen.

Geregelt wird die Grundsicherung in §8 SGB XII (https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_12/__8.html).

Die Grundsicherung gilt in fast allen EU-Ländern (s. Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Grundsicherung_im_Alter_und_bei_Erwerbsminderung?wprov=sfti1 )

Beispiel bei 12,41 Euro Mindestlohn

Beispiel bei 15,77 € Mindestlohn

Alleine durch den höheren Rentenanspruch sinkt die Grundsicherung von 711,95 Euro auf 491,95 Euro. Die Grundsicherung muss von der Allgemeinheit getragen werden. Insofern ist die Allgemeinheit durch den niedrigen Mindestlohn mit 220 Euro mehr belastet. 

Hierbei ist der Zuschlag zur Grundrente noch nicht berücksichtigt.

HÖHE DER RENTE MIT ZUSCHLAG AUF GRUNDRENTE

Die Berechnung des Zuschlages ist von einigen Voraussetzungen abhängig. 

Berechnung—> Die durchschnittlichen Entgeltpunkte werden verdoppelt und auf maximal 0,8 Entgeltpunkte begrenzt. Es ergibt sich ein Zuschlag von 0,2 Entgeltpunkten, der um 12,5 Prozent gekürzt wird (= 0,175 Entgeltpunkte). Dieser Zuschlag von 0,175 Entgeltpunkten wird für 35 Jahre mit dem aktuellen Rentenwert berechnet.

In beiden Fällen würde der Grundrentenzuschlag gewährt, weil der Verdienst zwischen 30% und 80% über 35 bzw. 33 Jahre vorhanden war.

Fest steht jedoch auch hier, dass der Zuschlag, der auch durch die Allgemeinheit getragen werden muss, bei einem Mindestlohn von 12,41 Euro viel höher ist, als bei einem Mindestlohn von 15,77 Euro.

Der Unterschied in der Zuschlagsberechnung beträgt (0,1494 x 100 : 0,5515 = 14,94 %).

——-

Arbeit muss sich lohnen und ein zu niedriger Mindestlohn darf nicht zu Lasten der Allgemeinheit sein.

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Gegenargument der Arbeitgeber: „Wenn aber der Mindestlohn so ansteigt, verlegen die Arbeitgeber ihren Sitz ins Ausland.“

Dieses Argument ist falsch. Deutlich wird dies wenn man sich die Branchen ansieht, die den Mindestlohn nutzen.

In der Regel sind dies Reinigungsfirmem, Tourismus, Hotel und Gaststätten. Gerade diese Branchen können den Arbeitsplatz nicht ins Ausland verlegen.

Weiterer Artikel —>

Mindestlohn – Argumente dagegen oft vorgeschoben

Job bei Mindestlohn kann nicht ins Ausland abwandern und auch nicht von Maschinen übernommen werden

Anhebung Mindestlohn auf Stundenlohn von 15,77 € bzw. 2.650 € Monatsbrutto ist zur Entlastung der Allgemeinheit wichtig

Doch halt…“ kommen dann die Rufe der Arbeitgeberverbände, der FDP und CDU, „dann wandern noch mehr Arbeitgeber ins Ausland ab!“

Sehr oft kommt dann die Forderung, den Grundfreibetrag abzusenken.

Aussagen sind falsch! Warum?

Link —> https://blog.forum-55plus.de/index.php/2023/11/22/mindestlohn-argumente-dagegen-oft-vorgeschoben/

#Mindestlohn, AfD, CDU, CSU, #Demografie, #DieGrünen, #FDP, #Freie #Wähler, #Gesetzliche #Rentenversicherung, #Grundrente, #Grundsicherung, #Job und #Arbeit, #Politik, #Rente, #SPD, #Mindestlohn auf 2650 Euro

Zu hohes Bürgergeld – oder ganz einfach Unterbezahlung?

Bürgergeld zu hoch?- Sicherlich nicht! Der Mindestlohn ist zu niedrig!

Mit besonderem Tipp für Arbeitgeber, Arbeitnehmer auch im Niedriglohnsektor zu finden und zu binden am Ende des Artikels

Zunächst aber erklärt, warum der Mindestlohn zu niedrig ist

Zitat von

„Was soll eigentlich immer dieser Quatsch mit den „Fehlanreizen“?

Was ist denn das Bürgergeld?

Es ist eine Sozialleistung, die das Existenzminimum sichert. Mehr nicht.

Wenn nun also Menschen mit Vollzeitarbeit kaum mehr oder sogar weniger als das Existenzminimum verdienen (Stichwort „Aufstocker“), dann ist das Problem doch offensichtlich nicht ein zu großzügiges Bürgergeld sondern zu niedrige Löhne.

Wenn es hier überhaupt Fehlanreize gibt, dann für Unternehmen einen, ihren MA zu wenig zu zahlen und sich diese Arbeit also indirekt von uns allen subventionieren zu lassen.“

Link —> https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7120435061962760192?commentUrn=urn%3Ali%3Acomment%3A%28activity%3A7120435061962760192%2C7120498962486210561%29&replyUrn=urn%3Ali%3Acomment%3A%28activity%3A7120435061962760192%2C7121386218294009856%29&dashCommentUrn=urn%3Ali%3Afsd_comment%3A%287120498962486210561%2Curn%3Ali%3Aactivity%3A7120435061962760192%29&dashReplyUrn=urn%3Ali%3Afsd_comment%3A%287121386218294009856%2Curn%3Ali%3Aactivity%3A7120435061962760192%29

Zitatende

Nachfolgend die Erläuterungen, warum der Mindestlohn zu niedrig ist und wie hoch der Mindestlohn sein muss

Immer wieder behaupten bestimmte Personen, dass sich Arbeiten gehen nicht lohne und das Bürgergeld viel zu hoch sei.

Gestrickt wird dieses Narrativ meist von Arbeitgebern aus dem Niedriglohnbereich. Speziell die Reinigungsbranche versucht gegen die Höhe des Bürgergeldes Stimmung zu machen.

Damit ist der Bundes­innungs­verbands des Gebäudereinigerhandwerks (BIV) allerdings in guter Gesellschaft mit vielen Arbeitgebern, die die Folge auf sich zukommen sehen, dass eine stärkere Anpassung des Mindestlohns entsteht.

Tatsächlich wäre die Anpassung des Mindestlohns dringend erforderlich

Gründe:

Wer Mindestlohn bezieht ist oftmals in einem Lohnbereich, der – zumindest bei Familien – die Aufstockung durch das Jobcenter notwendig macht.

Darüber hinaus führt die Zahlung in Höhe des Mindestlohns in der Rente zur Zahlung einer Grundsicherung.

Für die Aufstockung und für die Erhöhung der Rente auf Grundsicherung zahlt letztendlich der Steuerzahler. 

Und diese Zahlungen sind die Folge von zu niedrigem Mindestlohn. 

Und dies ist auch der Hauptgrund, warum unterschiedliche Gruppen gegen die Erhöhung des Bürgergeldes Stimmung machen.

Denn wenn das Bürgergeld niedriger wäre, wäre die Aufstockung kleiner und die Niedriglohnbranche aus der Kritik.

Tatsächlich ist die Absenkung des Bürgergeldes überhaupt nicht diskutabel, da das Bürgergeld sich aus dem Existenzminimum berechnet.

Und hier ist eine Absenkung undenkbar.

Wie hoch müsste der Mindestlohn eigentlich sein?

Die eigentliche Höhe müsste so gewählt werden, dass es sich lohnt zu arbeiten und ab der Rente nach 45 Versicherungsjahren eine Rente oberhalb der Grundsicherung geleistet wird.

Bevor ich dies hier berechne, zunächst eine Berechnung und Gegenüberstellung von Bürgergeld und Arbeitnehmerlohn bei einem alleinstehenden Arbeitnehmer

In 2023:

Ein lediger AN mit Mindestlohn -12 Euro – erhält 12 x 8 Std. x 21 Tage = 2.016 € Brutto.

Das sind netto 1.396,24 €.

In 2024 sind es Brutto

2..084,88 (12,42x8Std.x21Tage), netto 1.523,31 € (durch höhere Freibeträge).

Wie hoch wäre das Bürgergeld?

563 Euro, 

zuzüglich maximal für Wohnung in Stuttgart: 566 Euro

+ Max Heizung 70 Euro

= 1.204 Eurro

Wer ledig ist hat bei Mindestlohn 319,32 Euro mehr.

Alle Zahlen sind ab 2024 gerechnet.

In 2023 wäre das Bürgergeld niedriger und auch der Lohn

12 x 8 x 21 Tage = 2.016

Netto 1.466,73 €.

Bürgergeld 502 € + Wohnung 636 € = 1.138 €

Differenzen 328,73 €

Wer also arbeitet hat

2023: 328 Euro

2024: 319 Euro mehr

Stuttgart hat die höchsten Mietzuschüsse. In anderen Regionen ist der Wohnzuschuss niedriger und der Abstand höher zugunsten eines Arbeitnehmers.

Wie hoch wäre die Rente?

Das Durchschnittseinkommen in der Rentenversicherung beträgt 43.142 € pro Jahr.

Bei Mindesteinkommen besteht ein Jahres Einkommen von 24.192,Euro 

Damit bekommt ein Arbeitnehmer 0,5607 Entgeltpunkte für ein Jahr.

Nach 45 Jahren ergibt dies eine Bruttorente, die mit 67!Jahren gezahlt wird, wie folgt:

0,5607 x 45 Jahre x 37,60 = 948,70 Euro. nach Abzug von Krankenversicherung beträgt die Nettorente 850 Euro.

Angenommene Miete 700

Warmwasser 11,55

Nachfolgend die Berechnung der Grundsichdrung

Neben der Bruttorente wird in diesem Fall eine Grundsicherung von 664,55 Euro gewährt.

Was bleibt zum Leben?

Nettorente: 850 Euro

Grundsicherung: 664,55 Euro

= 1.514,55 

abzüglich Miete und Nebenkosten: 700

abzüglich Wasser: 20 Euro

= für alle anderen Ausgaben 794 Euro.

Man darf jedoch nicht übersehen, dass die Grundsicherung oft niedriger ist. Wesentlichen Einfluss hat die Miete. Und auch die QM-Zahl.

45 qm sind bei einer Person das Maximum. Im Extrem bedeutet dies auch mal Umzug!

Wer nur Mindestlohn verdient, ist auf Grundsicherung angewiesen.

Aufgrund dieser Berechnung wäre ein Mindestlohn von 2.650 Euro pro Monat erforderlich.

Ein Bruttolohn von monatlich 2.650 € bedeutet einen höheren Mindeststundenlohn.

Berechnung des Mindeststundenlohns:

2.650 € : 21 Arbeitstage : 8 Stunden = 15,77 Euro www.Renten-Experte.de

Der besondere Tipp für Arbeitgeber für Mitarbeiterfindung und langfristige Mitarbeiterbindung

Gerade im Niedriglohnbereich wird es aufgrund des Arbeitnehmermangels immer schwieriger Mitarbeiter zu finden und zu binden

Gerade hier spielt die Personalabteilung als Dienstleister – oder ein externer Anbieter mit Fachkompetenz eine besondere Rolle.

Menschen im Niedriglohnbereich haben besonders mit Papierangelegenheiten und Behördengänge erhebliche Probleme und deshalb auch eine Hemmschwelle.

Meist fehlt es auch an entsprechenden Informationen.

Zwei Beispiele:

Kindergeld: Gerade im Niedriglohnbereich wird der Kindergeldantrag einfach vergessen. Das gilt besonders bei Kindern ab 18 Jahren.

Wohngeld: Vielen sozial Schwachen ist es entweder nicht bekannt, oder sie scheuen sich, den Antrag auf Wohngeld zu stellen.

Lohnsteuererklärung: Ebenso scheuen sich die Mitarbeiter, eine Einkommensteuererklärung auszufüllen.

Hilft in diesen Bereichen der Arbeitgeber (über Personalstelle oder über „ Rahmenvertrag mit Lohnsteuerhilfeverein), hat der Mitarbeiter mehr Geld in der Tasche und die Zufriedenheit steigt.

Darüber hinaus gibt es noch weitere Bereiche, die der Staat auch mit Zuschüssen auch beim Arbeitgeber unterstützt.

Beispiel betriebliche Krankenversicherung: Rückenprobleme und auch andere Erkrankungen sorgen oft dafür, dass ein Facharzt benötigt wird. Die Wartezeit auf Termin ist oft länger. Dies führt zu längerem Arbeitsausfall.

Durch den Terminservice der richtige betrieblichen Krankenversicherung kann ein Termin schneller stattfinden. Die Ausfallzeiten werden verkürzt.

Beispiel: Spezielle betriebliche Altersversorgung

Für Geringverdiener gibt es eine spezielle betriebliche Altersversorgung, an der sich der Staat direkt mit einer Steuerermäßigung über das Betriebsstättenfinanzamt sofort beteiligt. die effektiven Kosten sinken dadurch auf 30-50%!

Beispiel: Rentenservice

Fast kein Arbeitnehmer oder Arbeitgeber kennt sich mit den speziellen Inhalten der gesetzlichen Rentenversicherung aus. Und gerade hier sind individuelle Punkte wichtig. Dies hilft nicht nur dem Arbeitnehmer, sondern auch dem Arbeitgeber. So kann durch gezielte Mitarbeiterinformation auch entweder die Mitarbeiterbindung verlängert werden oder auch dem Mitarbeiter zu einem früheren Rentenbeginn geholfen werden.

Der Werkzeugkoffer der Personalfindung und Personalbindung ist groß und sehr individuell gestaltbar.

Gerade die Unkenntnis der Arbeitgeber, wie man Mitarbeiter findet oder auch langfristig bindet, ist sehr groß und muss individuell gestaltet werden.

Meist wird darauf der Steuerberater angesprochen, wobei dies der falsche Ansprechpartner ist. Zum einen darf der Steuerberater nur in der Steuer beraten, zum anderen ist er auch nur dort ein echter Spezialist.

So darf der Steuerberater schon nicht mehr über die Sozialversicherung oder gar über die betriebliche Altersversorgung informieren oder beraten, wenn es über die Steuer hinausgeht,

Werner Hoffmann

www.bAV-Experte.de

www.Renten-Experte.de

Werner Hoffmann

Qualifikationen

– Betriebswirt für betriebliche Altersversorgung (FH)

-Vers.kfm. (IHK)

– Fachwirt Marketing (AKAD)

– Generationenberater (IHK)

– Seniorenberater (NWB-Akademie)

– Sachkundeprüfung Rentenberater nach Rechtsdienstleistungsgesetz (Theor.)

– NLP Practitioner (DVNLP)

– TA Practitioner

Fachautor von:

– bAV-Leitfaden.de

(Leitfaden in der betrieblichen Altersversorgung für Arbeitgeber, HR- u. Steuerberater)

⁃ Notfallordner für über 90 verschiedene Branchen und Berufe:

– Notfallordner Privat

– Notfallordner für Gesundheitsberufe

– Notfallordner für Handwerker

– Notfallordner für Selbstständige und Freiberufler

– Notfallordner für Unternehmer und Unternehmen

www.Notfallordner-Vorsorgeordner.de

Weitere Beispiele zum Thema #Bürgergeld, #Mindestlohn

Ein weiteres Beispiel – 4-Köpfige Arbeitnehmerfamilie mit 1 Arbeitnehmer gibt es hier —> https://blog.forum-55plus.de/index.php/2023/10/05/landrat-tuebingen-joachim-walter-cdu-hat-keine-ahnung-oder-betreibt-wohl-rechtspopulismus/

Ein weiteres Beispiel – 8-Köpfige Arbeitnehmerfamilie mit 1 Arbeitnehmer gibt es hier —> https://blog.forum-55plus.de/index.php/2023/10/19/arbeit-lohnt-sich-nicht-von-wegen/

Altersversorgung, Arbeitnehmer, Arbeitslos-55plus, Demografie, Deutschland, Finanzen, Forum-55plus, Gehaltsbuchhaltung, Geringfügig Beschäftigte, Geringverdiener bis 2.200 Euro p.m., Gesetzliche Krankenversicherung, Gesetzliche Rentenversicherung, Grundsicherung, Hetze und Neid, Job und Arbeit, Jobs ü55, Payroll, Personalabteilung, Pflegepersonal, Pflegepflichtversicherung, Pflegeversicherung, Pflegezusatzversicherung, Politik, Politiker, Presse und Medien, Recht und Steuern, Regelaltersrente, Rente, Renten-Experte, Rentenversicherungen, Rentnerjob, SPD #Existenzminimum

Notfallordner Vorsorgeordner Generalvollmacht Vorsorgevollmacht – Ab 18 eine Pflicht für Jeden

#Notfallordner #Vorsorgeordner #Generalvollmacht #Vorsorgevollmacht – Ab 18 eine Pflicht für Jeden

Ob Unfall oder Krankheit – Beide Fälle können zur Geschäftsunfähigkeit führen.Notfallordner

Aus diesem Grund sollte jeder Mensch ab dem vollendeten 18.Lebensjahr mindestens

Notfallordner
https://www.notfallordner-vorsorgeordner.de/notfallordner-1/shop.php

• eine General- und Vorsorgevollmacht

• einen Notfallordner mit wichtigen Informationen

besitzen.

Wer Kinder und Enkelkinder hat, sollte sich bewusst sein, dass ab dem 18.vollendeten Lebensjahr die Erziehung juristisch endet und auch im Notfall die Eltern oder Großeltern, Onkels, Tanten, Paten nicht mehr tätig sein können.

Aus diesem Grund ist die Generalvollmacht und Vorsorgevollmacht dringend ab dem 18.vollendeten Lebensjahr notwendig.

Die General- und Vorsorgevollmacht könnte theoretisch ohne Notar gemacht werden.

Wenn jedoch der Sprössling

• eine Eigentumswohnung

• ein Haus oder Grundstück

• eine Kapitalgesellschaft (GmbHoder zB UG)

• besitzt oder später erbt oder kauft,

• dann ist es sinnvoll die General- und Vorsorgevollmacht sofort beim Notar machen zu lassen.

Grund:

Damit für Rechtsgeschäfte die General- und Vorsorgevollmacht auch für Eigentum oder Kapitalgesellschaften gültig ist, muss diese Vollmacht notariell beurkundet sein.

Die Gebühren der Generalvollmacht errechnen sich aus dem Aktivvermögen.

Wer nur 5.000 Euro hat, bezahlt für die Generalvollmacht 45 Euro Beurkundungsgebühr (zuzüglich MWSt und Schreibgebühren).

Wer die Generalvollmacht erst dann macht, wenn er ein Haus oder eine ETW besitzt (Kauf oder Erbe), bezahlt er wesentlich mehr (je nach Wert des Objektes).

Schulden werden nicht abgezogen, denn die Gebühren errechnen sich aus dem sogenannten Aktivvermögen.

Ein Haus oder eine ETW kann man auch vor dem Notar schlecht verschweigen, denn ein Blick des Notars in das Grundbuch macht es sichtbar was einem gehört.

Neben der General- und Vorsorgevollmacht ist auch die Patientenverfügung und ggf. der Organspendeausweis sinnvoll.

Alle Unterlagen sollten in einem speziellen Notfallordner gesammelt sein.

Der Notfallordner sollte auch weitere Unterlagen, Notizen und auch Tipps beinhalten.Notfallordner Vorsorgeordner

Notfallordner Vorsorgeordner
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VORSICHT bei #digitalen Notizen oder digitalen Notfallordner!

Grund:

Die Notizen in elektronischer Form finden die Angehörigen sehr oft nicht; selbst dann, wenn die Angehörigen wissen, wo diese sind.

Zu oft wechselt man den Laptop oder das Betriebssystem.

Und bei einem Crash der Festplatte sind die Notizen auch weg.

Selbst bei der Digitalisierung bei einem Dienstleister entsteht das Problem, dass dort nur die digitalen Unterlagen sind.

Die notwendigen Unterlagen müssten dann wieder Zuhause in einem Ordner aufbewahrt werden.

Dazu zählen nicht nur die o.g. Vollmachten, sondern ggf. auch:

• Geburtsurkunde

• Impfbuch

• Original-Scheidungsurteil

• etc.

Insoweit ist ein Notfallordner immer wichtig!

Und auch bei der Art des Notfallordners muss dringend unterschieden werden, denn zu unterschiedlich sind die Anforderungen.

Link zum Notfallordner –> https://www.notfallordner-vorsorgeordner.de/notfallordner-1/notfallordner/notfallordner-privat/index.php

Beispiele für unterschiedliche #Notfallordner –

Notfallordner für:

• #Arbeitnehmmer, #Hausfrau, #Rentner
https://www.notfallordner-vorsorgeordner.de/notfallordner-1/notfallordner/notfallordner-privat/index.php )

• #Beamte und #Pensionäre
https://www.notfallordner-vorsorgeordner.de/notfallordner-1/notfallordner_beamte/index.php )

• #Unternehmer
https://www.notfallordner-vorsorgeordner.de/notfallordner-unternehmer/index.php)

• #Selbstständige
https://www.notfallordner-vorsorgeordner.de/notfallordner-1/notfallordner-fuer-selbststaendige-unternehmer/index.php )

• 41 unterschiedliche zulassungspflichtige Handwerker
https://www.notfallordner-vorsorgeordner.de/notfallordner-1/notfallordner-fuer-selbststaendige-unternehmer/index.php ) 

• Zulassungsfreie Handwerker
https://www.notfallordner-vorsorgeordner.de/notfallordner-1/notfallordner-fuer-selbststaendige-unternehmer/index.php

• Ärzte
https://www.notfallordner-vorsorgeordner.de/notfallordner-1/notfallordner-fuer-gesundheitsberufe/notfallordner-arzt.php )

 Zahnärzte
https://www.notfallordner-vorsorgeordner.de/notfallordner-1/notfallordner-fuer-gesundheitsberufe/notfallordner-zahnaerzte.php )

• Apotheker
https://www.notfallordner-vorsorgeordner.de/notfallordner-1/notfallordner-fuer-gesundheitsberufe/notfallordner-apotheker.php )

Aus diesem Grund gibt es den Notfallordner in über 90 verschiedenen Ausführungen.

www.notfallordner-vorsorgeordner.de

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BeurkundungGeneralvollmachtNotarNotfallordnerPatientenverfügungVorsorgeordnerVorsorgevollmachtVeröffentlicht am Autor wehodiKategorien AkademikerApothekerArbeitnehmerArbeitslos-55plusÄrzteAugenBaden-WürttembergBeamteBeamtenversorgungBehinderteBerufsbetreuerBesser HörenBesser sehenBetreuer (ehrenamtlich)BürgerversicherungBWCoronavirusDemenzDemografieDemokratieDeutschlandDienstleistung EntgeltabrechnungDokumentenmappeDokumentenordnerEhrenamtForum-55plusFreizeitGehaltsbuchhaltungGeneralvollmachtGenerationenberaterGeringfügig BeschäftigteGeringverdiener bis 2.200 Euro p.m.Gesetzliche KrankenversicherungGesundheitHandwerker (zulassungsfreie)Handwerker zulassungspflichtigeHandwerkerversorgungHaus und HofHausfrauenHeilwesenberaterHerzerkrankungInternetipadiphoneJobs ü55Know-HowKrankenversicherungLehrerNotfallmappeNotfallordnerPayrollPersonalabteilungPflegepersonalPflegeversicherungPflegezusatzversicherungPKVPolitikPolitikerRecht und SteuernRegionRentenversicherungenRentnerRentnerjobSars-Cov-2SchnarchenSorgerechtsverfügungSteuertippsTeilzeitbeschäftigteUnfallversicherungVersicherungenVersicherungsvertreterVorsorgemappeVorsorgeordnerZielgruppenZusatzkrankenversicherung

Rente mit 63 – ohne Abschlag – Vorsicht!

Die Altersrente für besonders langjährig Versicherte (§ 38 SGB VI) erfreut sich immer größerer Beliebtheit – ABER VORSICHT ist geboten!

www.renten-experte.de

Viele Arbeitnehmer denken bei der Rente „mit 63“, dass man ohne Abschläge nach 45 Versicherungsjahren in Rente gehen kann.
Im Jahr 2018 haben 251.000 Versicherte einen Antrag auf „Rente mit 63“ – so wie sie im Volksmund genannt wird – gestellt.
Der richtige Begriff lautet im Übrigen „Rente für besonders langjährig Versicherte“.
Wer die Voraussetzungen erfüllt, darf „ohne Rentenabschlag“ diese Rente nutzen.
Es gibt jedoch auch eine Reihe von Versicherten, die aufgrund einzelner Monate trotzdem einen Abschlag erhalten.
Warum, das wird nachfolgend erklärt.

Allerdings sind hierbei eine Reihe von Bedingungen zu erfüllen. Im Übrigen ist der Slogan „Rente mit 63“ nicht ganz richtig.

Vorruhestand - Rente mit 63 - Rente für besonders langjährig Versicherte
Vorruhestand – Rente mit 63 – Rente für besonders langjährig Versicherte

So gibt es eine Reihe von Bedingungen, die bei einer vorzeitigen Rente erfüllt sein müssen.

Die Rente mit 63 wächst – wie auch die Regelaltersgrenze von Jahr zu Jahr an. Wer beispielsweise 1964 geboren wurde, bekommt die abschlagsfreie Rente erst mit 65 Jahren.
Wer vor 1.1.1953 geboren wurde, bekommt die abschlagsfreie Rente mit 63 Jahren.

Vortrag Rente
Vortrag Rente

Rente „mit 63“ ist vom Geburtsjahr entwickelt sich zu Rente mit 65

GeburtsjahrAnhebung auf Alter Jahr+Monate
195363 + 2
195463 + 4
195563 + 6
195663 + 8
195763 + 10
195864
195964 + 2
196064 + 4
196164 + 6
196264 + 8
196364 + 10

Wartezeit von 45 Versicherungsjahren muss erfüllt sein

Damit ein Versicherter auch den Anspruch auf eine Rente hat, muss die Wartezeit von 45 Jahren auch erfüllt sein. Ansonsten kann eine Rente nur mit Abschlägen in Anspruch genommen werden.
Bei der Warterzeiterfüllung kann es auf jeden Monat ankommen.

Welche Zeiten werden bei der Wartezeiterfüllung berücksichtigt?

  • Pflichtbeiträge für eine versicherte Beschäftigung
  • Berücksichtigungszeiten Pflege und Kindererziehung (bis zum 10. Lebensjahr)
  • Ersatzzeiten (z. B.: zum Beispiel durch Kriegsgefangenschaft, NS-Verfolgung, Flucht und politische Haft in der DDR )

sowie seit 1.7.2014:

  • Freiwillige Beiträge (wenn mind. 18 Jahre mit Pflichtbeiträgen f. versicherungspflichtige Tätigkeit vorhanden sind)
  • Leistungsbezug aus
    • gesetzliche Arbeitsloseenversicherung ALG 1 (allerdings nicht für ALG1-zeit in den letzten zwei Jahren vor Rentenbeginn)
    • der gesetzl. Krankenversicherung (Krankengeld)
    • gesetzlicher Unfallversicherung (verletztengeld)
    • Übergangsgeld aus der Sozialversicherung

Nicht anrechenbar sind:

  • Arbeitslosengeld 2 (Hartz IV)
  • Arbeitslosenhilfe
  • Anrechnungszeiten nach §58, 252, 252 a SGBIV ohne Entgeltersatzleistung

Fataler Fehler kostet den Versicherten viel Geld

Wer mit seinem Arbeitgeber vereinbart aus dem Beschäftigungsverhältnis auszuscheiden und dann beispielsweise zwei Jahre vor dem Rentenbeginn sich arbeitslos meldet, wird wohl Pech haben, wenn er die „Rente für besonders langjährig Versicherte“ beantragt.
Da Arbeitslosenzeiten mit ALG I – Bezug in den letzten 2 Jahren vor dem Rentenbeginn auf die 45-jährige Wartezeit nicht angerechnet werden, könnte eine Rente nur mit Abschlag genutzt werden.
Es gibt jedoch eine Ausnahme: Sollte der Arbeitgeber vollständig insolvent sein, dann wird die Arbeitslosenzeit trotzdem berücksichtigt.

www.renten-experte.de


Hierbei gibt es jedoch eine Möglichkeit, die wenig bekannt ist:

Wer in einer ALG1-Zeit einen Minijob annimmt, ist in der Rentenversicherung pflichtversichert, wenn er die Befreiung nicht beantragt.
Zwar wird der Teil, der nach Abzug der Werbungskosten monatl. 165 € übersteigt, auf das Arbeitslosengeld angerechnet, allerdings könnte durch die Erfüllung der Wartezeit dann eine Rente ohne Abschlag lebenslang erreicht werden.

Aus diesem Grund sollten Arbeitnehmer – bevor sie ihr Beschäftigungsverhältnis gegen ALG I eintauschen – die Voraussetzungen für die rentenabschlagsfreie Rente auf jeden Fall von einem Rentenberater abklären lassen.

Hinzuverdienst bei der Rente vor der Regelaltersgrenze

Wer vor der Regelaltersgrenze in Rente geht, sollte auch berücksichtigen, dass ein Hinzuverdienst – bis zur Regelaltersgrenze (je nach Geburtsjahr zwischen 65 – 67 Jahren) nicht unbegrenzt erfolgen kann.
Bis zu jährlich 6.300 € ist ein Hinzuverdienst (Erwerbseinkommen / Arbeitseinkommen) nicht problematisch. Hierbei werden Einkünfte aus einer Beschäftigung und einer selbstständigen Tätigkeit berücksichtigt.
Hierbei sind jedoch auch die Einnahme aus einer Photovoltaik-Anlage (selbstständige Tätigkeit) zu berücksichtigen.
Darüber hinaus gibt es individuell zu berechnende Freibeträge.

Die Darstellung „Rente für besonders langjährig Versicherte“ ist nur ein Auszug nach bestem Wissen und Gewissen. Ein Rechtsanspruch auf Vollständigkeit kann hieraus nicht abgeleistet werden. Sprechen Sie mit einem rechtskundigen Rentenberater und lassen Sie Ihre
individuellen Voraussetzungen prüfen.

Eines ist sicher: Die Rente

Allerdings sollte diese auch frühzeitig geplant und die Voraussetzungen geprüft werden.

Bei der Rentenplanung sollten auch die Ansprüche aus der betrieblichen Altersversorgung frühzeitig in die Planung einbezogen werden, damit auch bei der betrieblichen Altersversorgung der richtige Schritt gemacht wird.

bAV-Experte--bAV-Spezialist-Betriebliche Altersversorgung
bAV-Experte–bAV-Spezialist-Betriebliche Altersversorgung

Festnetz: 07156 967-1900

Rente in Russland Lebensarbeitszeit verlängert

#Russland verlängert #Lebensarbeitszeit – #Rentenbeginn später, obwohl die Lebenserwartung in Russland schon wesentlich kürzer als in Deutschland ist.

#Rente #Russland Zehntausende protestieren in Russland.

Regierung will das Rentenalter bis 2034 schrittweise anheben. Männer sollen statt wie bisher mit 60 künftig mit 65 Jahren in Rente gehen, Frauen sollen 8 Jahre länger arbeiten.

Die Pläne hatten landesweit einen Schock ausgelöst. Viele hatten auf eine Rentenerhöhung gehofft, nun sollen sie länger arbeiten. Die durchschnittliche Lebenserwartung für Männer liegt unter 65 Jahren.

Im russischen Durchschnitt ist die Lebenserwartung für Männer etwa 67 und für Frauen rund 77 Jahre. In Deutschland, wo die Rente ab 2031 mit 67 Jahren beginnen soll, liegt die Lebenserwartung für Männer bei rund 78 und für Frauen bei rund 83 Jahren.

Die Rente in Russland beträgt ca. 200 Euro und reicht gerade für Miete und Grundnahrungsmittel und einmal in 6 Monaten für eine neue Kleidung.

Interessanter Link:

https://www.n-tv.de/politik/Zehntausende-protestieren-in-Russland-article20549922.html

www.bav-Experte.de

Vergleich der #Sofortrenten bei #privater #Rentenversicherung

#Private #Rentenversicherung #Sofortrente #Vergleich

Wer einen höheren #Geldbetrag derzeit bei einem #Finanzinstitut angelegt hat, ärgert sich über die niedrigen #Zinsen.

Euro

Eine alternative Geldanlage ist die Anlage eines Einmalbeitrages in einer sofort beginnenden Rentenversicherung. Dies bietet den Vorteil, dass:

  • eine zusätzliche lebenslange Rente gezahlt wird
  • und im Todesfall ein unverbrauchter Rentenanteil an die Erben erbschaftsteuersparend übertragen werden kann.

Wichtig ist hierbei allerdings auch den günstigsten Anbieter auszuwählen. Zum 9. Mal führte der map-report einen Vergleich durch. Hierbei gab es erhebliche Unterschiede bei den Lesitungen.

Wie unterschiedlich die heute gezahlten Renten ausfallen, lässt sich auch an den Vergangenheitswerten erkennen. So hat der Map-Reports bei einem 63 Jahre alten Mann (Nichtraucher, mit einer #Rentengarantie von 10 Jahren, Beginn der Rente 1.1.1995) bis zum 1. Januar 2015 im Marktdurchschnitt 89.972 Euro ausgezahlt bekommen, wenn der von ihm eingezahlte Einmalbetrag bei 50.000 Euro lag.

Deutlich mehr zahlte die Debeka Lebensversicherung a.G. bei diesem Modellkunden aus. Bei der Debeka hat dieser Modellkunde 98.749 Euro erhalten. Die Gothaer bildete hierbei das Schlusslicht mit 83.108 Euro.

Auf die einzelnen Jahre gerechnet, bekam ein Debeka-Kunde rund 782 Euro pro Jahr mehr ausgezahlt, als ein Versicherter mit einer Sofortrente bei der Gothaer.

 

Die untersuchten und teilgenommenen Gesellschaften decken etwa 60 % des Marktanteiles ab. Von allen Gesellschaften haben nur 32 Gesellschaften teilgenommen. Es gibt also eine Reihe von Gesellschaften, die keine Transparenz bieten wollen.

Am Vergleich haben nach unseren Recherchen folgende Gesellschaften teilgenommen:

  • Allianz
  • Concordia Oeco
  • Condor
  • Cosmos
  • Debeka
  • DEVK Allgemeine
  • DEVK Eisenbahn
  • Ergo
  • Ergo Direkt
  • Familienfürsorge
  • Gothaer
  • Huk-Coburg
  • Iduna
  • Inter
  • LV1871
  • Interrisk
  • Karlsruher
  • LV1871
  • LVM
  • Mecklenburgische
  • Neue Bayerische Beamten
  • Neue Leben
  • Öffentliche Braunschweig
  • PB
  • R+V AG
  • Stuttgarter
  • Süddeutsche
  • SV Sachsen
  • Swiss Life
  • VGH
  • Volkswohl Bund
  • WGV
  • Württembergische

Von den größten 25 Versicherern fehlen die nachfolgenden Gesellschaften. Es ist anzunehmen, dass diese Gesellschaften sich geweigert haben ihre Modellrechnungen dem map-report zur Verfügung zu stellen. Aus diesem Grund sollten Verbraucher gerade bei den nachfolgenden Gesellschaften mit den Spitzenreitern vergleichen.

  • Aachener u. Münchener Lebensversicherung Aktiengesellschaft
  • Alte Leipziger Lebensversicherung Aktiengesellschaft
  • AXA Lebensversicherung Aktiengesellschaft
  • Bayern-Versicherung Lebensversicherung Aktiengesellschaft
  • Generali Lebensversicherung Aktiengesellschaft
  • HDI Lebensversicherung Aktiengesellschaft
  • Nürnberger Lebensversicherung Aktiengesellschaft
  • Provinzial NordWest Lebensversicherung Aktiengesellschaft
  • Provinzial Rheinland Lebensversicherung Aktiengesellschaft
  • SV Sparkassen Versicherung Lebensversicherung Aktiengesellschaft
  • Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung Aktiengesellschaft

Der Map-Report Nummer 874 – „Sofortrenten im Vergleich 1995 bis 2015“ ist lieferbar als (nicht druckbare) PDF-Datei für 77 Euro und als gedrucktes Heft für 85 Euro, jeweils einschließlich Mehrwertsteuer.

Sie können die umfangreiche Analyse auf der Internetseite:

http://www.versicherungsjournal.de/map-report-bestellen.php

direkt bestellen. Die Investition lohnt sich für jeden Interessenten, der sich mit dem Gedanken trägt eine #Sofortrente abzuschließen.

 

 

UNION BAUT #RIESTER-#FONDS UM

Der nachfolgende Inhalt ist für jeden Interessant, der eine #Riesterrente über Fonds hat. <Bitte teilen>

Die Riesterrente gehört neben der betrieblichen Altersversorgung und der Rüruprente zu den interessantesten Sparformen, wenn es um die Altersversorgung geht.

Allerdings ist gut zu überlegen, ob man einen Riestervertrag über Fonds abschließt. Empfehlenswert ist eher die klassische Riesterrente. Warum dies so ist, wird nachfolgend erklärt:Riesterrente

In der Ausgabe von Capital vom 22.5.2015 war folgendes zu lesen:

„UNION BAUT RIESTER-FONDS UM

, Christian Kirchner

Die Niedrigzinsen zwingen Union Investment zu weitreichenden Änderungen ihres Riester-Produkts. Was das für die knapp zwei Millionen Betroffenen heißt…………..

 ………KEINE GARANTIE FÜR EIN BESSERES ABSCHNEIDEN

Der Umbau des Produkts ist nun notwendig, weil die Fondsgesellschaft allein über den Anleihenfonds „UniEuroRenta“ kaum noch die vom Gesetzgeber geforderte Garantie für alle eingezahlten Beiträge samt Zulagen zu Rentenbeginn leisten kann, wenn es an den Kapitalmärkten zu Verwerfungen kommt. Per Ende April betrug die durchschnittliche Restrendite aller im „UniEuroRenta“ enthaltenen Anleihen lediglich noch 0,45 Prozent – und das vor Abzug der Fondsgebühren. “

Quelle: http://www.capital.de/investment/union-baut-riester-fonds-um.html

 

Riesterrenten über Fonds bergen für den Sparer besondere Risiken. In vielen Fällen wir bei Risterfonds wahrscheinlich nur das eingezahlte Kapital fällig. Dies liegt an der Systematik der Sparpläne bei Fonds.

Bei Riestersparplänen wird das Sparguthaben solange in Fonds angelegt, solange der Kurs steigt. Sollte allerdings in der Sparphase der Kurs des Fonds unter einen gewissen Punkt fallen, wird das Geld aus den Fonds entnommen und muss dann für die gesamte Restlaufzeit in Zinspapiere angelegt werden, die am Ende der Gesamtlaufzeit die Auszahlung des eingezahlten Guthabens (ohne Zinsen!!!) sicherstellen. Neue Einzahlungen wandern dann solange in Fonds bis es wieder zu einem Crash oder Kursrückgang unter einen gewissen Wert kommt.

Da Börsencrashs in den letzten Jahren zum Standard gehören, ist die Riesterrente als Fonds nicht empfehlenswert!

Sollte sich der Fondskurs/Aktienkurs erholen und der Trend nach oben zeigen, kann trotzdem das vorhandene Guthaben nicht mehr in den Fond zurück investiert werden.

Sofern während der Ansparphase immer wieder ein Crash oder Kursrückgang (unter einen gewissen Schwellenwert) eintritt, müssen vorhandene Sparguthaben aus dem Fond in sichere Zinspapiere umgeschichtet werden.

Warum sind die Umschichtungen bei Fonds bei einem Crash unvermeidlich?

Bei der Riesterrente muss immer garantiert werden, dass am Ende der Sparphase mindestens das eingezahlte Guthaben vorhanden ist. Würden die Banken/Fonds die Umschichtung von Aktienpapieren in Zinspapiere nicht vornehmen, dann müsste die Bank das Risiko tragen, denn am Ende der Sparphase muss mindestens das eingezahlte Kapital zur Verfügung stehen.

Insoweit unterscheidet sich die Risterfondrente von den üblichen Fonds. Ebenso kann auch der Sparer bei Riesterfonds nicht selbst das eingezahlte Guthaben einfach entnehmen und umschichten, da dann die Zulagen und Steuervorteile verloren gehen.

Wer Riesterfonds als Altersversorgung abschließt muss also einkalkulieren, dass am Ende nur das eingezahlte Guthaben fällig wird. Nach Abzug einer Inflation stehen dem Sparer bei Riesterfonds dann vielleicht nur noch 40-50 % zur Verfügung.

Auch der Riestervertrag als Banksparplan wälzt gewisse Risiken auf den Verbraucher ab. Sparpläne in Riester sehen vor, dass das Guthaben am Ende der Sparphase:

  • – in eine laufende Auszahlung
  • – oder in einer Rentenversicherung

umgewandelt werden. Wir das Vertragsguthaben ohne echte Rentenumwandlung ausgezahlt, wird eine laufende Zahlung so vorgenommen, dass mit 85 noch 10 % des Kapitals vorhanden sind. Erfolgt eine Umwandlung in eine Rente, dann wird das Vertragsguthaben in eine Rentenversicherung eingezahlt. Da die Lebenserwartung ständig weiter steigt und die Rentenversicherung erst bei Rentenbeginn abgeschlossen wird, bekommt man eine niedrigere Garantierente, als wenn die Rentenversicherung bereits zu Sparbeginn abgeschlossen worden wäre.

Sinnvoller ist ein Riestervertrag in einer klassischen Rentenversicherung. Hier wird das Guthaben am Ende der Sparphase in eine lebenslang garantierte Rente umgewandelt, egal wie alt der einzelne Sparer wird. Als Kalkulationsgrundlage wird die heutige Lebenserwartung in den Vertrag eingearbeitet. Wenn also die Lebenserwartung weiter steigt, wird der Sparer später eine höhere Garantierente bekommen (im Vergleich zu einem späteren Abschluss einer Rentenversicherung).

Wer einen Riestervertrag bereits als Banksparplan oder Fond abgeschlossen hat, kann auch einen Vertragswechsel in eine Riesterrente durchführen. Hierbei wird das vorhandene Guthaben auf den neuen Vertrag eingezahlt. Für den Vertragswechsel werden allerdings Gebühren von den Banken berechnet. Diese sind im Vergleich zu den wahrscheinlichen Verlusten gering.

Empfehlenswerte Gesellschaften finden Sie in diversen Vergleichstests, z.B. map-report. Einen Vergleich über die besten Unternehmen finden Sie über den nachfolgenden Link:

https://blog.forum-55plus.de/index.php/2015/05/21/vergleich-lebensversicherungen-wer-ist-so-gut-wie-fc-bayern-muenchen/

 

Private oder gesetzliche Krankenversicherung – Was ist in Zukunft besser?

 

Viele Menschen fragen sich immer wieder, ob eine private oder gesetzliche #Krankenversicherung besser ist. 

Und kurz vor dem Wahlkampf kommt dann von einigen politischen #Parteien der Ruf nach der #Bürgerversicherung.

Warum die Bürgerversicherung – auch insbesondere für gesetzlich #Krankenversicherte – nicht sinnvoll ist, möchten wir hier verdeutlichen:


Betrachtet man die Länder, in denen die #Krankenversicherung nach dem #Solidaritätsprinzip betrieben wird, so merkt man beim Vergleich der Leistungen erhebliche #Leistungseinschränkungen.

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In Ländern mit einem Monopolsystem können Leistungen viel schneller abgebaut werden.

Stellen Sie sich vor, es würde in Deutschland nur ein Golf gebaut und zugelassen werden. Bei einem finanziellen Engpass könnte dann z. B. billigeres Material verwendet werden (z.B. bei den Polstern) und schon wäre Geld eingespart. Und da Sie nur einen Golf kaufen können und der Wettbewerb fehlt, müssten Sie sich damit abinden.

Länder wie #England oder auch #Schweden kennen nur die Krankenversicherung als Monopolversicherung. Und wer in England mit 65 eine Herztransplantation benötigt, hat eben Pech; mit 65 ist man dafür zu alt. Wer viel Geld hat, kann dies dann vielleicht im Ausland machen lassen.

Auch in dem Musterland der #Bürgerversicherung #Schweden sind heute erhebliche Einschränkungen vorhanden. Würden Sie in Schweden leben, dürfte bei einer medizinischen Indikation Ihr Arzt zwar eine stationäre #Operation empfehlen; wann sie jedoch durchgeführt wird, entscheidet die Stadtverwaltung Ihrer Stadt.

Ein fehlender Wettbewerb führt zwangsweise bei einer Verknappung der Mittel auch zur Reduzierung der #Gesundheitsleistungen. Welche Auswirkungen dies haben kann, ist zur Zeit in #Rußland zu sehen: Während in Deutschland die #Lebenserwartung pro Jahr um 3 Monate pro Jahr steigt, hat sich die #Lebenserwartung in den letzten 10 Jahren sich um 5 Jahre reduziert.

Welche Hauptunterschiede bestehen zwischen der #gesetzlichen und #privaten #Krankenversicherung?

Zunächst ist die Finanzierungsform einer der wesentlichen Unterschiede:

Die gesetzlichen Krankenkassen (#GKV) finanzieren sich nach dem sogenannten #Umlagesystem. Wie gefährlich diese Finanzierungsform ist, wird deutlich, wenn man weiß, dass auch die gesetzliche Rentenversicherung gleich finanziert wird.

Was heute eingenommen wird, wird im Prinzip sofort wieder ausgegeben. Die Rücklagen reichen gerade einmal für nicht mal zwei Monate aus.

Bei der privaten Krankenversicherung (#PKV)werden Beitragsanteile für jede Altersgruppe für später angespart. Für die heute 20-jährigen werden beispielsweise Gelder für den Zeitpunkt angespart, wo die Leistungsausgaben für diese Altersgruppe höher sind. Diese #Ansparungen werden für jede #Altersgruppe und jeden Tarif selbstständig kalkuliert; genannt werden diese Ansparungen auch #Altersrückstellungen.

Wie gefährlich es ist, keine langfristigen Rückstellungen vom Beitrag zu machen, wird deutlich, wenn man sieht, wie das Durchschnittsalter und die Lebenserwartung weiter steigt.

Während das #Durchschnittsalter im Jahr 2014 in Deutschland bei 46,1 Jahren lag, ist davon auszugehen, dass wir in Deutschland in zwanzig Jahren ein #Durchschnittsalter von 55 Jahren haben werden.

Auch bei der Lebenserwartung gab es wesentliche Veränderungen:

(Jahr/Männer/(Frauen):

1950: 63,95 Jahre (68,02 J.)

1960: 66,48 Jahre (71,72 J.)

1970: 67,44 Jahre (73,51 J.)

1980: 69,62 Jahre (76,17 J.)

1990: 71,95 Jahre (78,45 J.)

2000: 75,04 Jahre (81,12 J.)

2010: 77,70 Jahre (82,74 J.)

2012: 78,24 Jahre 83,14 J.)

Differenz. 14,29 J.  (15,12 J.)

(Quelle: http://www.lebenserwartung.info/index-Dateien/ledeu.htm)





Gründe für die längere #Lebenserwartung und einem höheren #Durchschnittsalter:


Entwicklungen in der #Medizin werden weiter dazu beitragen, dass die #Lebenserwartung weiter ansteigen wird. #Krankheiten wie beispielsweise #Krebs, #Diabetes und #Demenz werden durch die #Forschung in 10-20 Jahren noch besser behandelt werden können und das Leben dann nicht mehr verkürzen.

Als Beispiel sei hier nur der Tumor #Glioblastom genannt. Während vor rund 15 Jahren von einem Arzt die Diagnose „Glioblastom“ erhalten hatte, verstarb zu 80 % innerhalb eines Jahres; die übrigen 20 % hatten noch eine #Lebenserwartung von bis zu 24 Monaten. Wenn dieser #Tumor heute frühzeitig diagnostiziert wird, bestehen sehr gute #Überlebenschancen. Durch die #Schwerionenbestrahlung sind die Behandlungsmöglichkeiten heute sehr erfolgreich möglich.

(Quelle: http://www.charite.de/charite/presse/pressemitteilungen/artikel/detail/charite_etabliert_nanothermR_therapie_bei_rueckfaellen_von_gehirntumoren/ )

Die #Entwicklungen in der #Medizin sind  das Ergebnis des immer stärker wachsenden #Wissens. Glaubt man Experten, verdoppelt sich das medizinische Wissen alle 5 Jahre.

Bereits 2017 soll erstmals ein Kopf eines Menschen auf einen anderen Körper versetzt werden (Quelle: http://www.welt.de/vermischtes/article137912632/2017-soll-der-erste-Kopf-transplantiert-werden.html ). Dies macht deutlich, welche Fortschritte in der Medizin möglich sind.

Ein weiterer Grund für die längere Lebenserwartung ist, dass heute #Umweltvergiftungen erkannt werden. Denkt man an die 70-er Jahre zurück, dann muss man auch an die #Umweltschäden in Flüssen und in der Luft denken. Heute werden viele negativen #Umwelteinflüsse frühzeitig erkannt. Auch das ist ein Grund, warum zum Beispiel das Fischen im Neckar wieder möglich ist.

Der Anstieg des Durchschnittsalters hat jedoch auch noch einen zweiten Grund:

Neben der längeren Lebenserwartung werden immer weniger Kinder geboren. Mit 1,38 Kindern pro Frau wird unsere Bevölkerung nicht nur kleiner, sondern im Durchschnitt auch älter. Damit das Durchschnittsalter sinkt, brauchen wir in Deutschland auch mehr Kinder.

Beim Vergleich der beiden Krankenversicherungssysteme:

  • #Umlagefinanzierung bei der gesetzlichen Krankenversicherung
  • #Altersrückstellung bei der privaten Krankenversicherung

müssen gerade die geschilderten Punkte berücksichtigt werden.

Eine im Durchschnitt ältere Bevölkerung wird einen höheren medizinischen Bedarf in Anspruch nehmen.

Die Finanzierungsform der gesetzlichen Sozialsysteme (insbesondere in der gesetzlichen Kranken-, gesetzlichen Pflegepflicht- und Rentenversicherung) sind bei dieser Entwicklung nicht zukunftsweisend und nicht vertretbar.

Wenn Politiker oder Lobbyisten der Sozialversicherung nach der Bürgerversicherung schreien, dann nur deshalb, weil man in einer Mono-Krankenversicherung einen schnelleren Leistungsabbau durchführen kann.

Das höchste Gut der Menschen ist neben der Freiheit auch die Gesundheit. Und dies schließt auch die Behandlungsmöglichkeiten durch die Medizin ein.


Und wer meint, ab einem gewissen Alter ist das Leben nicht mehr lebenswert, der soll sich einmal mit 100-jährigen Menschen unterhalten. Ich sehe in einem Pflegeheim wöchentlich drei Hundertjährige.


Eine Dame (101 Jahre) sagte mir, als ich sie fragte, wie es ihr geht: „TIPP TOPP“. Die Dame hat eine echte Lebensfreude. Sie wurde zwar mit etwa 70 Jahren Pflegefall, trotzdem lebt sie noch sehr gerne.

Renten-Hinzuverdienst – Vorsicht bei Einnahmen aus Solaranlagen

Ob Alters- oder Erwerbsminderungsrentner – Wer die Regelaltersgrenze noch nicht erreicht hat, kann bis zu 450 Euro im Monat hinzuverdienen, zweimal im Jahr sogar das Doppelte. Dann bleibt die Rente ungekürzt. Dabei zählen Einnahmen aus einer geringfügigen Beschäftigung ebenso wie die Gewinne aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen. Werden sie im Einkommensteuerbescheid als Einnahmen aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb oder selbstständiger Arbeit aufgeführt, müssen sie dem Rentenversicherer gemeldet werden.

German tax form “Einkommensteuererklärung” with euro coins and pen

Auch bei Hinterbliebenenrenten wird Einkommen angerechnet. Witwen- oder Witwerrentner haben allerdings einen höheren Freibetrag, so die Rentenversicherung. Informationen dazu gibt es unter der kostenlosen Service-Rufnummer 0800/1000 480 10 oder im Internet.