Klimawandel – klingt sehr harmlos wenn es 1,5 oder 2 grad mehr sind

Ein Beitrag von

Peter Jelinek

1,5 oder 1,7 oder gar 2 Grad mehr global. Klingt wenig, oder? Ja, für viele Leserinnen und Leser ist das so. In diesen Zahlen steckt wenig bis gar keine Dramatik und kaum einer von uns fühlt einen Unterschied – auch weil hier Wetter mit Klima verwechselt wird.

Grundsätzlich gilt aber: Die Nordhalbkugel erhitzt sich im Vergleich zum Süden deutlich stärker und schneller. Das liegt an der unterschiedlichen Verteilung von Land- und Wassermassen. Ozeane bedecken 70 % des gesamten Planeten, und dabei vor allem die Südhalbkugel. Anders als Landmassen erwärmen sie sich wesentlich langsamer und drücken damit den globalen Temperaturdurchschnitt.

2 Grad mehr im globalen Durchschnitt bedeutet beispielsweise für den europäischen Kontinent rund 4 Grad mehr, weil Europa eben eine Landmasse ist. Das wiederum bedeutet eine deutlich höhere Chance bei Wetterextremen – ob Hitzewellen oder eben Starkniederschläge. Nur ein Beispiel: Eine Studie Ende 2023 zeigte, dass bei 1,5 Grad mehr im globalen Durchschnitt wir eine Zunahme von Starkniederschlägen um mehr als 20 % und Überschwemmungshäufigkeit von 60 % verzeichnen.

Die Folgen:
—> Ernteausfälle
—> Waldschäden
—> Verlust biologischer Vielfalt durch fehlende Anpassung
—> Hitzetote & andere gesundheitliche Schäden
—> Verlust von Existenzen
—> Wirtschafts- und Wohlstandsverlust

In jedem der letzten 12 Monate lag die Erderwärmung um mehr als 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau, was uns einem Bruch des Pariser Abkommens immer näher bringt (dazu fehlen noch einige Monate).

Die Blöcke in der Heatmap zeigen die Temperaturanomalie für jeden Monat seit 1970. Vielleicht verdeutlicht es der ein oder anderen Person, dass sich hier gerade grundlegend etwas ändert und wir damit über kurz oder lang unser gesellschaftliches Miteinander aufs Spiel setzen.

Quelle

https://www.linkedin.com/posts/peter-jelinek_15-oder-17-oder-gar-2-grad-mehr-global-activity-7222142661321785344-RmTd?utm_source=share&utm_medium=member_ios

Quelle: Copernicus ECMWF

Momentan sichtbare Ereignisse durch den menschengemachten Klimawandel

Dem Klima ist die politische Macht scheiss egal – Das Klima sagt sich einfach: Dann gibts eben keine Menschen mehr. shit Happens..

Zum Anhören—>

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Ein Beitrag von

Peter Jelinek

In schätzungsweise 6 Monaten wird das Haus vom Anstieg des Meeresspiegel verschwunden sein. Was vorher 1,9 Millionen US-Dollar wert war, wurde mit viel Glück für 200.000 $ verkauft. Nur ein Beispiel, was die Folgen durch stärkere Stürme, Erosion und – wie andere Beispiele folgend zeigen – der Klimakrise sind. Doch genau deswegen erfordert die Anpassung und der Klimaschutz eine langfristige Denkweise.

Das Haus auf Nantucket
Die Insel im US-Bundesstaat Massachusetts ist nur ein kleines Beispiel für Erosion durch Stürme, die durch die Klimakrise zunehmen. Satellitenbilder der letzten 3 Jahrezehnte zeigen, wie viel von dem Gebiet vom Meer verschluckt wurde. Die jüngsten Stürme zeigten die volle Wirkung, die Erosion setzte ein.

Das Haus selbst steht aber stellvertretend für viele Küstenregionen, die sich in den nächsten Jahrzehnten und Jahrhunderten auf steigende Meeresspiegel oder stärkere Stürme und damit mehr Erosion auseinandersetzen müssen. Auch wenn die Niederlande das „achte technische Weltwunder“ erbauten, um die Küste vor Sturmfluten zu schützen, kommen sie jetzt an ihre Grenzen.

„Wir können einen 2 bis 5 Meter hohen Anstieg schon in den nächsten 127 Jahren nicht mit Sicherheit ausschliessen“, sagt die Klimawissenschaftlerin Aimée Slangen vom niederländischen Meeresforschungsinstitut NIOZ. Das wird bei einem Bruch mit dem 1,5-Grad-Klimaziel erwartet. Mittlerweile wird von einem Mega-Deich weit vor der Küste debattiert, der sich über Belgien, Deutschland, Dänemark zieht.

Wie das weltweite Abschmezlen vorangeht
Wie real diese Szenarien sind, zeigen die Klimadaten – aber auch kürzlich neue Erkenntnisse aus Alaskas „ewigem Eis“. Dort verschwinden die Gletscher deutlich schneller, als bislang angenommen.

Bisher ging man davon aus, dass sie linear abschmelzen. „Aber statt einer gleichmäßigen Zunahme beobachten wir, dass Schwellenwerte überschritten werden und sich die Schmelze rapide beschleunigt“, sagt die Geografin Bethan Davies, die dort dazu forscht.

Dank ihrer Rekonstruktionen der vergangenen 250 Jahre konnte die „dramatische Beschleunigung“ des Gletscherrückzugs und Eismassenverlusts festgestellt werden, die sich seit 2 Jahrzehnten abgespielt haben. Eine ähnliche Entwicklung erwartet sie nun auch für andere Eisfelder Alaskas, Kanadas und Grönlands: Eines nach dem erreicht wohl den Kipppunkt.

Das wiederum hat enorme Folgen: Schmelzen die Gebirgsgletscher, trägt das neben dem Verlust der beiden großen Eisschilde an den Polkappen mehr als 1/5 zum Meeresspiegelanstieg bei.

Und politisch?
Sind solche Megaprojekte wie oben gezeigt derzeit nicht real. Erst um 20 Zentimeter ist der Meeresspiegel in den letzten 115 Jahren angestiegen und solange die Füße trocken bleiben, ist es kein Thema im Wahlkampf.

Noch absurder ist es übrigens in Florida: Schulbuchautor*innen müssen Verweise auf den Klimawandel streichen, um Floridas Zustimmung zu erhalten. Seit Kurzem ist das Wort Klimawandel dort mehr oder weniger zensiert.

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Ein Kommentar von

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

Dass der Meeresspiegel auch an der Nordsee ansteigt und die Stürme zunehmen, führt dazu, dass auch im Hohen Norden Pfahlbauten in St. Peter Ording weiter ins Landesinnere gelegt werden müssen.

Das Klima ist weder links noch rechts und wird – wenn wir Menschen nicht schnell gegensteuern – unsere komplette Zivilisation zerstören.

Der Mensch und andere große Säugetiere können nicht überleben, wenn die Temperatur dauerhaft hoch bleibt.

Das Kühlsystem des Menschen, hauptsächlich durch Schwitzen reguliert, kann bei extrem hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit an seine Grenzen stoßen.

Was meint hierzu ChatGPT?

Funktionsweise des menschlichen Kühlsystems

  1. Schwitzen: Wenn die Körpertemperatur steigt, beginnen die Schweißdrüsen, Schweiß zu produzieren. Dieser Schweiß besteht hauptsächlich aus Wasser, aber auch aus Salzen und anderen Elektrolyten.
  2. Verdunstung: Der Schweiß verdunstet von der Hautoberfläche, wodurch Wärmeenergie abgeführt wird. Dieser Verdunstungseffekt kühlt die Haut und das darunter liegende Blut, was zur Senkung der Körpertemperatur beiträgt.
  3. Durchblutung: Bei hohen Temperaturen erweitert sich die Hautdurchblutung (Vasodilatation), wodurch mehr Blut an die Hautoberfläche gelangt und Wärme effizienter abgegeben wird.

Grenzen des Kühlsystems

  • Hohe Temperaturen und Luftfeuchtigkeit: Bei sehr hohen Temperaturen (über 35 °C) und besonders bei hoher Luftfeuchtigkeit (über 60-70%) funktioniert das Kühlsystem des Körpers durch Schwitzen nicht mehr effektiv. Hohe Luftfeuchtigkeit verhindert die effiziente Verdunstung von Schweiß, weil die Luft bereits mit Wasserdampf gesättigt ist. Dies führt zu einer verminderten Wärmeabgabe und steigenden Körpertemperaturen.
  • Kritische Temperatur: Wenn die Umgebungstemperatur über die Hauttemperatur steigt (ca. 35 °C), kann der Körper keine Wärme mehr durch Konvektion und Strahlung abgeben. In extremen Fällen, wie bei Temperaturen über 40-42 °C, und insbesondere bei hoher Luftfeuchtigkeit, kann das Risiko eines Hitzeschlags steigen. Ein Hitzeschlag ist ein medizinischer Notfall und tritt auf, wenn die Körpertemperatur auf über 40 °C steigt, wodurch zentrale Nervensystemfunktionen beeinträchtigt werden und es zu Organversagen kommen kann.

Fazit

Das Kühlsystem des Menschen durch Schwitzen funktioniert am besten bei niedrigen bis mittleren Temperaturen und moderater Luftfeuchtigkeit. Bei extrem hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit kann der Körper seine Wärme nicht mehr effektiv abgeben, was zu gefährlichen Gesundheitszuständen wie Hitzschlag führen kann. Daher ist es wichtig, bei solchen Bedingungen Maßnahmen wie Hydration, Schatten und Kühlung zu ergreifen.

Aber als es sehr heiße Phasen auf der Erde gab, da lebten doch auch Dinosaurier und auch andere Säugetiere. Oder?

Antwort:

Ja, es gab in der Erdgeschichte Phasen extrem hoher Temperaturen, während denen sowohl Dinosaurier als auch frühe Säugetiere lebten. Dabei gibt es einige wichtige Aspekte zu berücksichtigen:

Dinosaurier und hohe Temperaturen

  1. Anpassungsfähigkeit: Dinosaurier lebten während der Mesozoischen Ära, insbesondere im Trias, Jura und Kreidezeit. Während dieser Zeit waren die globalen Temperaturen oft höher als heute. Dinosaurier hatten verschiedene Anpassungen entwickelt, um in diesen warmen Klimazonen zu überleben. Einige könnten spezielle Hautstrukturen oder Verhaltensanpassungen gehabt haben, um mit der Hitze umzugehen.
  2. Geografische Verteilung: Dinosaurier waren weit verbreitet und lebten in verschiedenen Klimazonen. Während einige in tropischen Gebieten lebten, gab es auch Dinosaurier, die in gemäßigten und sogar polaren Regionen vorkamen, die damals wärmer waren als heute.

Frühe Säugetiere und hohe Temperaturen

  1. Lebensweise: Frühe Säugetiere, die zur Zeit der Dinosaurier lebten, waren meist klein und führten wahrscheinlich eine nachtaktive Lebensweise. Dies hätte ihnen geholfen, den extremen Temperaturen am Tag zu entgehen und die kühleren Nächte zu nutzen.
  2. Anpassungen: Diese frühen Säugetiere hatten möglicherweise auch spezialisierte Anpassungen, um mit hohen Temperaturen umzugehen, wie das Graben von Höhlen oder die Nutzung von Schatten und Wasserquellen zur Kühlung.

Evolution und Umweltanpassungen

Es ist wichtig zu beachten, dass sich sowohl Dinosaurier als auch frühe Säugetiere über Millionen von Jahren entwickelt haben und dabei spezifische Anpassungen an ihre jeweiligen Umgebungen entwickelt haben. Das Klima war in verschiedenen Erdzeitaltern sehr unterschiedlich, und die Lebewesen haben sich entsprechend angepasst.

Vergleich zur heutigen Situation

Der Unterschied zu heute besteht darin, dass der Mensch relativ kurzfristig in extrem heiße Klimazonen eindringt oder diese durch den Klimawandel verstärkt werden. Moderne Menschen sind biologisch nicht so gut an extreme Hitze angepasst wie viele der Tiere, die während wärmerer Erdzeitalter lebten. Menschen müssen daher Technologien und Verhaltensstrategien nutzen, um in extrem heißen Umgebungen zu überleben, wie Klimaanlagen, geeignete Kleidung und Hydratation.

Zusammengefasst haben sowohl Dinosaurier als auch frühe Säugetiere in sehr heißen Klimaphasen überlebt, weil sie im Laufe von Millionen Jahren spezifische Anpassungen entwickelt haben, die ihnen das Überleben in diesen Umgebungen ermöglichten.

Ein Mensch mit einer Größe von 1,60 bis 2,00 m hätte damals nicht überlebt.

Nun, vielleicht überleben wir ja doch noch, indem wir wieder auf die Größe der Unbedeutenden von 10 bis 20 cm schrumpfen…..

„Pauschalanworten sind doch viel einfacher..„

…..“einfachste Antworten beschäftigen mein Hirn nicht. Egal was dann kommt….“

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

Nach dieser Überschrift handelt und denkt leider ein hoher Anteil der Wähler und wischt die Folgen einfach weg.

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Ein Beitrag von Harald M. Depta bei LinkedIn gefällt mir deshalb sehr. (Quelle: https://www.linkedin.com/posts/harald-m-depta_klimawandel-elektromobilitaeut-mobilitaeutswende-activity-7213209673200496641-T-vL?utm_source=share&utm_medium=member_ios

Harald Lesch bringt es auf den Punkt: „Die Leute nehmen sich keine Zeit, sich zu informieren. Sie wollen möglichst alles in einem Satz haben und der muss so prägnant sein, dass sie ihn nie wieder vergessen – aber die Welt ist komplizierter.“ Diese Aussage trifft den Kern vieler Herausforderungen, die wir heute in Bezug auf den #Klimawandel, #Elektromobilität und #Mobilitätswende erleben.

Der Klimawandel ist ein vielschichtiges und komplexes Problem. Einfach nur darüber zu reden oder die Augen vor wissenschaftlichen #Fakten zu verschließen, reicht längst nicht mehr aus. Jeder von uns ist aufgefordert, sich umfassend zu informieren und aktiv zu handeln. Die #Realität ist, dass die Zeit der #Realitätsferien vorbei ist. Wir können uns nicht länger auf #Bequemlichkeit und #Ignoranz zurückziehen. Stattdessen müssen wir die Ernsthaftigkeit der Lage erkennen und entsprechend handeln.

Elektromobilität spielt eine entscheidende Rolle in der Bekämpfung des Klimawandels. Doch viele Menschen verstehen nicht, dass diese Entwicklungen nicht nur notwendig, sondern auch bereits in vollem Gange sind. Es ist nicht ausreichend, nur darüber zu reden oder auf zukünftige #Technologien zu hoffen. Wir müssen jetzt handeln, indem wir auf nachhaltige #Mobilitätslösungen setzen und den Übergang zu Elektrofahrzeugen unterstützen. Die Technologie ist vorhanden und die Vorteile für #Umwelt und #Gesellschaft sind klar ersichtlich. Es liegt an uns, diesen Wandel aktiv mitzugestalten.

Trotz der offensichtlichen Vorteile und der Dringlichkeit der Situation gibt es immer noch zahlreiche Hindernisse und Widerstände gegen die notwendigen Veränderungen. Diese resultieren oft aus Unwissenheit, Angst vor Veränderung oder wirtschaftlichen Interessen. Menschen neigen dazu, den Status quo zu verteidigen und sich gegen das Neue zu sträuben, selbst wenn es langfristig bessere Perspektiven bietet.

Es ist an der Zeit, dass wir uns der Realität stellen und Verantwortung übernehmen. Wir müssen uns die Zeit nehmen, uns umfassend zu informieren und die notwendigen Schritte zu unternehmen, um unsere Zukunft nachhaltig zu gestalten. Die Zeit der Realitätsferien ist vorbei – handeln wir jetzt, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

Photovoltaik Auf über landwirtschaftliche Flächen interessant

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

Oft von Gegnern der erneuerbaren Energie behauptet, dass Windkraft oder Photovoltaik Schäden verursacht, oder zur Vernichtung von Erntefeldern führt und damit in Deutschland schlecht wären.

Dass diese Aussage falsch ist, macht der Filmbeitrag in BR3 deutlich.

Durch die Extremwetter, die wir in Deutschland haben sinkt der Grundwasserspiegel inzwischen extrem ab.

Heiße Phasen führen zur Austrocknung der Erde. Anschließender Starkregen fließt zu schnell ab und kann in diesen Massen nicht vom Boden aufgenommen werden.

Um die Erwärmung des Bodens und somit die Austrocknung zu reduzieren, sind Photovoltaikanlagen durchaus mehrfach interessant.

Vorteile:

– Reduzierung der Erwärmung des Bodens

– Geringerer Entzug von Wasser in die Luft

– Schutz von Pflanzen vor Austrocknung

– Weniger Entzug des Grundwassers

Filmausschnitt

Gesamter Film —> https://www.br.de/nachrichten/bayern/pilotprojekt-hat-erfolg-agri-pv-im-hopfengarten-rechnet-sich,UGhiQkn

Zitat:

Pilotprojekt mit Erfolg: Agri-PV im Hopfengarten rechnet sich

Seit knapp einem Jahr fließt aus einem Hopfengarten in der Hallertau Strom ins Netz. Oben Solarmodule, unten Hopfen: Das ist Agri-PV. Die Anlage ist bundesweit die erste dieser Art. Nun zeigt eine Studie, wie gut die Doppelernte funktioniert.

Auch dieses Projekt zeigt wieder einmal, dass die erneuerbare Energie sinnvoll ist und nicht nur auf Dächern von

– Häusern

– Industrie- und Bürogebäuden

– Garagen und Carports

– Balkon

sinnvoll ist, sondern auch auf landwirtschaftlichen Flächen.

Photovoltaik Stromspeicher Wallbox Carport
Photovoltaik Stromspeicher Wallbox
Klima Solar
Klima Solaranlage

Rechtsextremisten nutzen gegen Grüne jetzt neue Wortkreationen z.B. Ökofaschismus

Next level bigger picture: #Ökofaschismus ist bisher ’nur‘ ein politischer Kampfbegriff der politischen Rechten, um Ängste vor einer weitgehend ökologischen Ausrichtung der Politik zu schüren. Die Politikwissenschaftlerin und Rechtsextremismusexpertin Natascha Strobl legt hier allerdings auf erschreckend deutliche Weise dar, wie rechtsextreme Bewegungen jetzt die #Klimakrise auf menschenverachtende Weise als Thema für sich entdecken.

Nach der #Leugnung des Klimawandels kam die Banalisierung (nicht menschengemacht) und die Relativierung (die anderen sind verantwortlich). Der nächste Schritt ist die #Affirmation des Klimawandels und erste konkrete Zeichen gibt es schon, dass dieser Trend beginnt. In ruhigen und sachlichem Ton spricht Frau Strobl das undenkbare aus.

Wehret den Angfängen, heißt es.
Die Anfänge sind jetzt.

Sie sehen einen Ausschnitt aus einer Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin am 23.05.2024

Danke fürs Teilen.

PS: Nazi-Kommentare und rechte Trolle werden blockiert.

Insektenpopulationen in Großbritannien bricht zusammen

Was bedeutet das für uns?

Der besorgniserregende Rückgang der Insektenpopulationen im Vereinigten Königreich, wie vom Guardian berichtet, unterstreicht die Dringlichkeit, aktiv gegen dieses ökologische Problem vorzugehen.

Die alarmierenden Ergebnisse des Citizen-Science-Projekts, die einen Rückgang von 60 % der Fluginsekten zwischen 2004 und 2021 belegen, machen deutlich, dass sofortiges Handeln erforderlich ist.

Die Befürchtung, dass das Insektensterben aufgrund der Trägheit der Natursysteme in den nächsten zehn Jahren ungebremst weitergehen könnte, bis es schließlich zu einem Zusammenbruch der Populationen kommt, ist nicht unbegründet.

Dies hätte verheerende Folgen für die gesamte Nahrungskette und das Ökosystem, da Insekten eine zentrale Rolle als Bestäuber, Nahrungsquelle für andere Tiere und Zersetzer organischer Materialien spielen.

Um unsere Widerstandsfähigkeit gegenüber diesem Problem zu stärken, müssen wir mehrstufige Maßnahmen ergreifen:

—> Förderung von Lebensräumen
Die Schaffung und Erhaltung von vielfältigen Lebensräumen, die Insekten Nahrung, Unterschlupf und Fortpflanzungsstätten bieten, ist entscheidend. Dies kann durch die Umgestaltung von Monokulturen in artenreiche Blumenwiesen, die Förderung von Hecken und Wildblumen sowie die Begrenzung der Versiegelung von Flächen erreicht werden.

—> Reduzierung von Pestiziden
Der Einsatz von Pestiziden hat eine nachweislich negative Wirkung auf Insektenpopulationen. Die Umstellung auf nachhaltigere Schädlingsbekämpfungsmethoden wie biologische Pflanzenschutzmittel etc. ist unerlässlich.

—> Schutz natürlicher Feinde
Insektenfressende Vögel und andere Tiere spielen eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Insektenpopulationen.

—> Öffentliche Aufklärung
Die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Bedeutung von Insekten und die Bedrohung ihrer Populationen ist wichtig, um Unterstützung für Schutzmaßnahmen zu gewinnen. Bildungsprogramme und Kampagnen können dazu beitragen, das Bewusstsein für dieses Problem zu schärfen.

—> Unterstützung von Forschung und Innovation
Die Förderung von Forschung und Innovation im Bereich des Insektenschutzes ist notwendig, um neue Erkenntnisse über die Ursachen des Rückgangs und die Entwicklung effektiver Gegenmaßnahmen zu gewinnen.

—> Der Schutz der Insektenpopulationen erfordert ein kollektives und nachhaltiges Engagement. Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen können wir die Widerstandsfähigkeit unserer Ökosysteme stärken und die wertvollen Dienste, die Insekten für uns und die Umwelt leisten, langfristig erhalten.

Es ist wichtig zu beachten, dass ein ganzheitlicher Ansatz, der verschiedene Sektoren und Akteure einbezieht, notwendig ist, um das Insektensterben erfolgreich zu bekämpfen und ein gesundes und funktionierendes Ökosystem zu gewährleisten.

Quelle in den Kommentaren.

#Resilienz #Natur #Insektensterben #Insekten

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Quelle: —> https://www.linkedin.com/posts/guenther-wagner_resilienz-natur-insektensterben-activity-7207611857107378176-VE6A?utm_source=share&utm_medium=member_ios

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Hier der Bericht im Guardian https://www.theguardian.com/environment/article/2024/jun/14/wildlife-experts-urge-action-on-pesticides-as-uk-insect-populations-plummet

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Deutsche Übersetzung des Artikels:

„Wildtierexperten fordern Maßnahmen gegen Pestizide, da Insektenpopulationen in Großbritannien stark zurückgehen

Aktivisten fordern von der nächsten Regierung, Einsatz und Toxizität von Pestiziden zu reduzieren, bevor es zu spät ist

Die Insektenpopulationen in Großbritannien nehmen besorgniserregend ab, und die nächste Regierung muss Pläne zur Überwachung und Reduzierung der Verwendung und Toxizität von Pestiziden aufstellen, bevor es zu spät ist, sagen Wildtierexperten.

In den letzten Jahren wurden Bedenken hinsichtlich der Regenwurmpopulationen geäußert, die in den letzten 25 Jahren um ein Drittel zurückgegangen sind . Ein Citizen Science-Projekt , das fliegende Insekten in Großbritannien überwacht, stellte unterdessen einen Rückgang von 60 % zwischen 2004 und 2021 fest. Die Gesamtentwicklung ist, wie die Überwachungszahlen der Regierung zeigen, seit den 1970er Jahren rückläufig.

Doch trotz der Hinweise auf die schädliche Wirkung von Pestiziden auf unsere Insektenpopulation erfolgen die Maßnahmen der Regierung nur langsam, und Experten sind besorgt, dass es in Großbritannien nicht gelingt, den Pestizideinsatz richtig zu überwachen.

„Es gibt in der britischen Landwirtschaft fast keine wirksame Überwachung des Pestizideinsatzes“, sagte Nick Mole, politischer Referent beim Pesticide Action Network UK. „Das wenige, was wir haben, ist unvollständig, veraltet und so umfassend, dass es praktisch bedeutungslos ist.“

„Großbritannien braucht dringend eine öffentlich zugängliche Aufzeichnung aller Pestizide, die in den britischen Farmen verwendet werden. Diese muss innerhalb von sechs Monaten nach der Anwendung auf Farmebene oder zumindest pro Flusseinzugsgebiet vorgelegt werden. Wir sollten auch Zugang zu Daten über den Verkauf von Pestiziden haben, Informationen, die derzeit unter dem Deckmantel der Geschäftsgeheimnisse verborgen sind. Ohne genaue Daten ist es unmöglich, die Auswirkungen von Pestiziden richtig einzuschätzen oder wirksame Entscheidungen zu treffen. Im Moment tappen wir bei der Gesetzgebung im Dunkeln.“

Die konservative Regierung hätte 2018 den Nationalen Aktionsplan zur nachhaltigen Nutzung von Pestiziden (NAP) veröffentlichen sollen, der Ziele und Pläne zur Reduzierung und Überwachung des Pestizideinsatzes enthalten sollte. Doch sechs Jahre später ist dieser Plan noch immer nicht zustande gekommen.

Die Pesticide Collaboration, die aus 81 Nichtregierungsorganisationen, Akademikern und landwirtschaftlichen Gruppen wie der RSPB, Buglife, der British Beekeepers Association, Greenpeace und dem Nature Friendly FarmingNetwork besteht, hat ihre „roten Linien“ dafür festgelegt, was in dem verzögerten Plan enthalten sein muss.

Darin heißt es: „Großbritannien hat sich im Rahmen des auf der COP15 vereinbarten globalen Rahmens für die biologische Vielfalt in Kunming und Montreal dazu verpflichtet, ‚das Gesamtrisiko durch Pestizide und hochgefährliche Chemikalien um mindestens die Hälfte zu reduzieren‘. Dies sollte sich nun in der nationalen Politik widerspiegeln, und die nationalen Pestizidvorschriften müssen darüber hinausgehen und die Wörter ‚Verwendung‘ und ‚Toxizität‘ anstelle von Risiko verwenden.“

Aus Labour-Quellen heißt es, man werde umgehend Wissenschaftler im Ministerium für Umwelt, Ernährung und Landwirtschaft (Defra) konsultieren, falls und wenn das Team nach der Wahl dort eintrifft.

Die Partei hat bereits angekündigt, dass sie die Ausnahmeregelungen für bienentötende Pestizide aufheben werde. Diese sind in der EU verboten, die britische Regierung hat sie jedoch vier Jahre in Folge zugelassen.

In diesem Jahr erlaubte die konservative Regierung den Einsatz von Thiamethoxam, auch bekannt als Cruiser SB, auf Zuckerrübenfeldern – gegen den Rat der Wissenschaftler, die sagten, es würde eine Bedrohung für Bienen darstellen. Prof. Dave Goulson, ein Bienenexperte an der University of Sussex, warnte, dass ein Teelöffel der Chemikalie ausreicht, um 1,25 Milliarden Honigbienen zu töten. Schon eine winzige Spur dieses Toxins kann die Navigations- und Fortpflanzungsfähigkeit einer Biene beeinträchtigen und ihre Überlebenschancen erheblich verringern.

Auch in Bezug auf Pestizide klafft zwischen Großbritannien und der EU eine immer größere Kluft hinsichtlich der Ambitionen. Großbritannien hat es versäumt, 36 in der EU verbotene Pestizide zu verbieten, obwohl Minister versprochen hatten, dass Großbritannien die von der EU festgelegten Umweltstandards nach dem Brexit nicht abschwächen werde.

Aktivisten fordern die nächste Regierung auf, eine angemessene Strategie zur Reduzierung des Pestizideinsatzes zu entwickeln. Vicki Hird, Leiterin der Landwirtschaftsabteilung von The Wildlife Trusts, sagte: „Bestäubende Insekten wie Bienen und Motten sowie Fressfeinde von Schädlingen wie Marienkäfer und Libellen sind die Grundlage für ein produktives und nachhaltiges Nahrungsmittelsystem. Dennoch sind diese beiden Insektengruppen seit 1970 um 18 % bzw. 34 % zurückgegangen. Ein übermäßiger Einsatz von Chemikalien – in Kombination mit Lebensraumverlust und Klimawandel – könnte diese Zahlen noch weiter sinken lassen. Dies würde die bereits schlechte Situation für die britische Tierwelt noch weiter verschlechtern und möglicherweise eine Katastrophe für die britische Nahrungsmittelproduktion bedeuten.

Trotz einiger positiver Absichtserklärungen zur Reduzierung des Pestizideinsatzes hat die derzeitige britische Regierung diesem Thema nicht die Aufmerksamkeit geschenkt, die es verdient. Anfang des Jahres sendete sie dem Rest der Welt Signale, dass Insekten keine Rolle spielen, indem sie zum vierten Mal in Folge den Einsatz des verbotenen Pestizids Thiamethoxam auf Zuckerrübenanbau genehmigte. Wir wollen ein Ende dieser Notfallzulassungen und einen richtigen Plan zur drastischen Reduzierung des Pestizideinsatzes in den nächsten Jahren. Dieses Thema – und in der Tat gefährliche Chemikalien – dürfen nicht auf die lange Bank geschoben werden.“

Richard Benwell, CEO von Wildlife and Countryside Link, sagte: „Großbritannien hat sich einer internationalen Verpflichtung angeschlossen, das Risiko durch Pestizide und gefährliche Chemikalien bis 2030 zu halbieren. Die politischen Parteien sollten den Landwirten größere Anreize bieten, den Pestizideinsatz auf ihren Betrieben zu reduzieren oder einzustellen, den Einsatz von Pestiziden in städtischen Gebieten zu verbieten und den Genehmigungsansatz zu überprüfen, damit verbotene Chemikalien nicht weiterhin für den Notfalleinsatz zugelassen werden.“

Im Rahmen der neuen Landwirtschaftszahlungen nach dem Brexit, den Umwelt- und Landmanagementprogrammen, werden Landwirte für den geringeren Einsatz von Pestiziden belohnt. Landwirtschaftsbetriebe argumentieren jedoch, dass mehr Unterstützung und Aufklärung erforderlich seien, damit die Landwirte keine Angst davor hätten, von den Pestiziden abzurücken, auf die sie beim Anbau ihrer Pflanzen lange Zeit angewiesen waren.

Martin Lines, CEO des Nature Friendly Farming Network, sagte: „Wir befinden uns seit 10 bis 15 Jahren auf einem Weg der Veränderung. Ich erinnere mich an Felder, auf denen nur sehr wenige Würmer kultiviert wurden und auf denen kaum Vögel dem Pflug folgten. Also änderten wir die Art und Weise, wie wir unseren Boden bewirtschafteten, um Störungen zu reduzieren und den organischen Stoff zu erhöhen, der die Würmer ernährt. Als Ergebnis habe ich gesehen, dass die Zahl der Würmer stark zugenommen hat und die Bodengesundheit sich verbessert hat.

„Gesündere Böden führen zu gesünderen Ernten, was wiederum zu weniger Krankheiten und einem geringeren Einsatz von Fungiziden zu ihrer Bekämpfung führt. Das Wissen über die Rolle von räuberischen Insekten, Bestäubern, Wirbellosen und Käfern bei der Schädlingsbekämpfung und -kontrolle hat mich dazu veranlasst, meine Vorgehensweisen zu ändern und mehr Lebensräume in unsere landwirtschaftlich genutzte Landschaft zu bringen. Die blumenreichen Rand- und Grasränder, die wir in und um unsere Felder angelegt haben, sind die Heimat der räuberischen Insekten und Bestäuber, die heute den Großteil unserer Schädlinge bekämpfen. Dadurch konnte ich ganz auf den Einsatz von Insektiziden verzichten.“

Defra wurde um einen Kommentar gebeten.

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„Die Grünen sind schuld..sagen doch alle..“

Beitrag von

Ihr habt es vielleicht mitbekommen:

Derzeit walzt sich eine unredliche Welle an verkürzten Botschaften zu unserer #Wirtschaftslage durchs Land, die alle quasi eine Botschaft haben:

„Die Grünen sind schuld“.

Wir dürfen sicher sein: Dahinter steckt eine konzertierte Abstimmung zwischen diesen Lobby-Organisationen und der #CDU/#CSU. So macht man das eben in der Politik:

Jemand „Unverdächtiges“ legt vor – und dann steigt die Politik drauf ein.

„Die #Familienunternehmer“ sind so ein Lobbyverband; ihre Vorsitzende Fr. Ostermann wurde jüngst bei „Lanz“ von Robert #Habeck sauber argumentativ bzgl. Atomkraft zerlegt.

Jetzt schießt sie offenkundig sehr wütend zurück und attestiert den Grünen ein „schizophrenes Menschenbild“.

Und die CDU nimmt das genüsslich auf.

Peinlich für Fr. Ostermann und die CDU: Sie wissen nicht mal, was #schizophren ist; was die Dame eigentlich meint, ist paradox – aber wir sehen:

Selbst psychische Krankheiten werden den Grünen inzwischen angedichtet. Zudem: #Ableismus pur.

Auch die ungelenke Posse von CDU/CSU zum Verbrenner-Aus – wir dürfen davon ausgehen, dass im Hintergrund die Auto-#Lobby als Parteispender die Union ordentlich bearbeitet.

Erst kürzlich erhielt ich dazu einen Anruf von jemandem, der berichtete, wie ein milliardenschwerer Automobilzulieferer in Attendorn gegen „linksgrüne“ Pläne wetterte, und das natürlich verkürzt und ohne Sinn oder Verstand.

Andere Lobbyisten äußern ihre Kritik am „linksgrünen Weltbild“ subtiler;

etwa Michael Hüther vom CDU-nahen Institut der deutschen #Wirtschaft.

Er schrieb gestern hier auf LinkedIn, dass wir mehr und nicht weniger arbeiten müssen.

Wohlgemerkt bei 1,3 Mrd. Überstunden in 2023, davon fast 6 von 10 unbezahlt.

Und als würde ein bloßes „Mehr“ die Lösung sein; ehrlich:

Das sind Rezepte aus dem letzten Jahrhundert.

In der Demografiefalle, in die wir aufgrund verpennter Reformen der letzten 16 Jahre tappen, müssen wir u.a. Care-Arbeit anders wertschätzen, #Wohlstand neu definieren und Infrastruktur für Betreuung und Pflege ausbauen. –

Das ist zu tun, aber das ist eben differenzierter als eine populistische Parole aus dem rechtsdeutschen Lager rauszuhauen.

Je näher es auf den Europa-Wahltag zugeht, desto enthirnter werden die Parolen von Menschen, die man mal gemeinhin und einigermaßen respektvoll „bürgerlich“ nannte.

Warum oftmals so bar jeder Vernunft?

So #ideologisch getrieben?

Ist das, weil sie insgeheim spüren, wie ihnen die Deutungshoheit über diese Gesellschaft entrinnt?

Wer ist schon gern ein Auslaufmodell. – Mit neuen Ideen und Arbeitsformen auf die Demografie zu antworten, ist nicht „linksgrün“, sondern vernünftig.

Mit einem Umsteuern die Folgen der #Klimakrise zu reduzieren, ist nicht „linksgrün“, sondern vernünftig.

Und wenn dann dafür unsere Wirtschaft – trotz Veränderungsschmerz und mancherorts offenkundig zu Tage tretendem Managementversagen – zukunftsfit umgebaut werden muss, ist das ebenfalls nur eines: vernünftig.

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Ein Kommentar von

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

Ich beobachte viele Einzelheiten seit Jahren.

Ob es um das Thema #Wärmepumpen

#E-Mobilität / #Verbrenner

#Bürgergeld und #Mindestlohn

#Rente“

#FastFood / Süßigkeiten

geht.

Die CDU, CSU hat hier immer die passenden Antworten im Sinne der Lobbyorganisationen

#BlackRock

#Fossile Energie

#Atomkraft

#Fettleibigkeit #Fleisch

Die Herren;

– Friedrich Merz #CDU

– Markus Söder #CSU

– Christian Lindner #FDP

– Frau Ostermann #DieFamilienunternehmer

– Frau #Connemann #MIT Mittelstands- und Wirtschaftsunion (Abteilung von der CDU

sind die strategischen Hauptsprachrohre der oben genannten Lobbyverbände!

Als ich 1991 den Fachwirt für Marketing gemacht hatte, weil mich auch Marketing fesselte, gab es für diese konzentrierte Vorgehensweise den Begriff „Multimarkenstrategie“.

Dies stand damals dafür, dass ca 80 Prozent des Hundefutters von einem Hersteller kamen. Es war #Mars!

Und auch bei anderen Produkten war das so… Waschmittel, Zahnpasta etc.

Mal sehen, wie lange es noch dauert, bis die Wähler diese Multimarkenstrategie selbst erkennen!

Ich hoffe nur, dass sie nicht vorher vor die Hunde gehen!

Wie reich sind wir Deutschen?

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

Der Ansatz des Median und Kaufkraftbereinigung ist ein guter Ansatz, allerdings noch zu ungenau für die Gesamtbetrachtung. Was fehlt sind die nicht vorhandenen Rückstellungen für die schlechte Infrastruktur, z.B.

  • Brücken- und Strassenschäden
  • Bildungseinrichtungsrückstand (Hardware: Gebäude und Softfaktoren: Bildungsangebot)
  • Unterstützung bei Alleinerziehenden und Frauen mit Kindern etc
  • Bahntrassen (marodes Scienennetz)
  • zu langsames Internet
  • dringend notwendige Sanierung von Stromnetz (gilt auch für Gasnetz, das größtenteils abgeschrieben ist, aber zu wenig erneuert wurde).
  • Verteidigungsausgaben
  • Klimaschutzmaßnahmen (Dammsicherung etc)
    Einkommen, Vermögen alleine – auch bei dem Median mit Kaufkraftbereinigung ist nicht ausreichend.
  • Auch in der Altersversorgung schauen wir oft auf andere Länder. So z.B. auch auf Österreich, verkennen aber dass in #Österrech die #Arbeitgeber einen #höheren #Arbeitgeberanteil zur #Rentenverdicherung leisten müssen!

In vielen Bereichen haben Bund und Land in den letzten 20 Jahren zwar gespart, aber damit einen extremen Investitionsstau gebildet, der immer sichtbarer wird.


Und dieses Faktoren sind hier nicht berücksichtigt.

Dem Anschein nach sind wir in der EU zwar im Mittelfeld mit geringen Schulden, aber uns holt die Vergangenheitssparwut jetzt ein.

Und interessanterweise wird dies dann mit Bashing auf die jetzige Regierung ausgelegt.

Link —> https://www.iwkoeln.de/fileadmin/user_upload/Studien/Kurzberichte/PDF/2024/IW-Kurzbericht_2024-Einkommensverteilung-Europa.pdf

Und schon wieder ein #Klima-Rekord:

Der April 2024 ist der elfte Monat in Folge gewesen, der wärmer als alle seine gemessenen Vorjahresmonate war.

Ein Beitrag von Dr. Martin Bethke

Und er war der erste aufgezeichnete April mit einer globalen Durchschnittstemperatur von über 15 Grad.

Und während Robert #Habeck in seiner Rede auf der OMR erklärt, welche Einschränkungen der Freiheit das Nicht-Erreichen von #Klimazielen nach sich ziehen würden, muss Bruno Burger einem Friedrich Merz erklären (hier der Beitrag:

was die Anforderungen und Erwartungen an die Politik – insbesondere auch an die der CDU Deutschlands – sind.

Damit ist eigentlich alles gesagt und beim Blick auf die April-Daten und die klimatische Entwicklung sollte klar sein, welchen Weg wir gemeinsam einschlagen müssen, um eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft zu gestalten. Man muss aber eben auch gestalten wollen!

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Ein Kommentar von Werner Hoffmann

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

Es ist ein Trauerspiel, dass viele Wähler es nicht erkennen oder wahr haben wollen, dass

Friedrich #Merz #BlackRock-#getrieben ist.

Zitate

– Welt . de: 18.12.2018“

„Erstmals hat Friedrich Merz offengelegt, was er in seiner Tätigkeit als Aufsichtsrat und Berater verdient. Rund eine Million Euro soll sein Einkommen betragen.

– Politik Watson.de 15.3.2024

Zitat:

So viele Millionen Euro hat CDU-Chef Friedrich Merz auf dem Konto

Merz war für zahlreiche Unternehmen tätig

Laut dem Sender RTL hatte Merz bereits während seiner politischen Tätigkeit bei mehreren Unternehmen Beratungs- und Kontrollfunktionen inne. Darunter sind:

  • die Geschäftsbank „HSBC Trinkaus & Burkhardt“
  • der AXA-Konzern
  • die DBV-Winterthur Holding AG
  • die Deutsche Börse AG

Ebenso war er von 2016 bis 2020 als Lobbyist und Aufsichtsratsvorsitzender für den deutschen Ableger des weltweit größten Vermögensverwalters Black Rock tätig. 2017 bis 2020 übernahm Merz den Posten als Aufsichtsratsvorsitzender des Flughafens Köln/Bonn….,

Laut „Vermögenmagazin“ hatte Merz auch bei den Aufsichtsräten der Borussia Dortmund Geschäftsführungs-GmbH oder der Commerzbank AG seine Finger im Spiel…

Wie sich die genauen Summen von Merz‘ Einkommen zusammensetzen, bleibt offen. 2006 wehrte sich Merz als Bundestagsabgeordneter, seine Nebeneinkünfte preiszugeben. Das Bundesverfassungsgericht zwang ihn allerdings später dazu. 

Laut damaligen Recherchen des „Manager Magazins“ verdiente Merz zu der Zeit neben seiner Tätigkeit als Abgeordneter mindestens eine Million Euro pro Jahr als Anwalt und zusätzlich etwa 250.000 Euro mit weiteren Nebeneinkünften….

Friedrich Merz versucht sein Image als Normalbürger darzustellen.

Er schauspielt die Rolle des Bürgers in der Mittelschicht, vertritt jedoch in allen Bereichen der fossilen Energie (inklusive Kernkraft) Standpunkte, die letztendlich unsere Zukunft gefährden.

Dabei geht Merz mit seinem Team Linnemann, Spahn & Co. strategisch vor.

Merz betreibt die Multimarkenstrategie.

Bekannt ist dies aus den Bereichen Tiernahrung, Waschmittel: Dabei gehören beispielsweise in der Tiernahrung der Firma Mars. Verkaufte Tiernahrung ist z.B. Tiernahrung: Cesar, Chappi, Crave, Dreamies, Frolic, Exelpet, Greenies, James Wellbeloved, Kitekat, Loyal, Exelcat, Nutro, Pedigree, Perfect Fit, Royal Canin, Sheba, Trill, Eukanuba, Whiskas, Winergy.

Multimarkenstrategie der CDU

Das fossile Gen der CDU/fossilen Energie wird hier beispielsweise durch MIT vertreten. Die MIT (Mittelstands- und Wirtschaftsunion) ist nichts anderes als eine Vereinigung der Unionsparteien.

Auch andere wirtschaftliche Vereinigungen und Lobbyverbände versuchen die #Merzideologie aus Eigennutz zu unterstützen.

Friedrich Merz traue ich nicht über den Weg.

Sein Ziel ist es, die fossile Energie inklusive der Atomkraftlobby zu unterstützen.

Ob dadurch der Klimawandel verstärkt wird, spielt für ihn keine Rolle.

Hauptsache er kann die jetzige Bundesregierung stürzen. Hierzu ist ihm wohl jedes Mittel Recht.

Warum will Friedrich Merz Bundeskanzler werden und dadurch auf 70 % seiner Einnahmen wohl verzichten???

Ich traue Friedrich Merz nicht über den Weg!

Die frühere CDU wurde total verändert und christliche Werte gibt es bei CDU und CSU nicht mehr.

Link zum Artikel —> https://www.n-tv.de/wissen/Elfter-Temperaturrekord-in-Folge-April-so-warm-wie-nie-article24927505.html

#greenerTogether #Nachhaltigkeit #Transformation

Vögel fallen mit Hitzeschlag vom Himmel

„Lateinamerika ist doch soooo weit weg“

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

Der Artikel in der Südwest Presse machte mich sehr nachdenklich:

„Temperaturen über 50 Grad, versiegende Staudämme, gigantische Überschwemmungen: Lateinamerika erlebt aktuell ein brutales Rendezvous mit der Klimakrise….

Link —>
https://www.swp.de/panorama/klimakatastrophe-in-lateinamerika-voegel-fallen-mit-hitzschlag-vom-himmel-73807763.html#:~:text=Temperaturen%20über%2050%20Grad%2C%20versiegende,brutales%20Rendezvous%20mit%20der%20Klimakrise.&text=Lesedauer%3A%206%20Min.&text=Straßen%20existieren%20nicht%20mehr%2C%20Ernten,Fußballstadion%20wabert%20eine%20braune%20Masse.

Wenn Vögel durch Überhitzung bei 50° vom Himmel fallen, dann sterben auch letztendlich alle anderen Säugetiere, die eine gewisse Größe überschreiten.

Ein Mensch kann bei dauerhaft hohen Temperaturen ab etwa 35 Grad Celsius Körperkerntemperatur nicht mehr überleben.

Dies entspricht in etwa einer Umgebungstemperatur von etwa 35 bis 40 Grad Celsius bei hoher Luftfeuchtigkeit, wenn der Körper nicht in der Lage ist, ausreichend Wärme durch Schwitzen abzugeben.

Der kritische Punkt ist die sogenannte „Wet-Bulb-Temperatur“ (Feuchtkugeltemperatur), die die Kühlung durch Verdunstung (Schwitzen) berücksichtigt.

Eine Feuchtkugeltemperatur von etwa 35 Grad Celsius ist das absolute Limit für die menschliche Überlebensfähigkeit, da der Körper dann keine Wärme mehr effektiv abgeben kann und die Körpertemperatur unweigerlich steigt, was zu Hitzschlag und schließlich zum Tod führen kann.

In sehr trockenen Bedingungen können Menschen etwas höhere Temperaturen überleben, da Schwitzen effektiver kühlt.

Bei hoher Luftfeuchtigkeit, wo das Schwitzen weniger wirksam ist, kann das Risiko jedoch bereits bei niedrigeren Temperaturen steigen.

Das war im Übrigen auch der Grund, warum die Säugetiere zu der Dinosaurier Zeit als Mini-Lebewesen existieren konnte.

Die Konsequenzen daraus sind, dass Menschen Am Äquator, beziehungsweise südlich vom Äquator bald nicht mehr leben können, es sei denn, der Klimawandel, der durch den Menschen verursacht wird, wird aufgehalten.

Dazu wäre es allerdings notwendig, dass wir alle auf eine Erhitzung der Erde durch Anwendung von beispielsweise Verbrenner Fahrzeugen verzichten.

EFuels sind somit keine Lösung für Fahrzeuge. Grund: auch EFL erzeugen eine enorme Restwärme, die die Atmosphäre ebenso mit erhitzen.

Deutlich macht dies auch der naturwissenschaftliche MINT – Vortrag an der Universität von Prof. Lesch.

Link —> https://youtu.be/6LrXZfHX-Fc?si=i7QLKk06tNyM55lZ
YouTube player

Das leugnen macht keinen Sinn!

Macht ein Extremwetter in Lateinamerika denn uns irgendetwas aus?

Wenn wir es nicht schaffen, die Erderwärmung aufzuhalten, dann wird die größte Massenflucht aller Zeiten stattfinden, denn wenn man in seiner Umgebung nicht mehr leben kann, sitzen extreme Völkerwanderungen ein.

Und solche Völkerwanderungen sind nicht durch irgendwelche Maßnahmen noch aufzuhalten.

Den Klimawandel können wir nur dann stoppen, wenn wir in diesen Ländern, in denen die Temperatur und die Extremwettersituationen entstehen, gestoppt werden können und wir dazu beitragen.

Aber bei uns soll es doch sehr kalt werden, wenn der Golfstrom versiegt?

eines steht fest: die Pole schmelzen in den kommenden 30 Jahren sehr stark ab. Dies führt dazu, dass der Salzgehalt in den Ozeanen abnimmt.

Darüber hinaus steigt der Meeresspiegel erheblich an, und es gibt eine größere Wasseroberfläche. Wenn nur das Eis unterhalb des Meeresspiegels abschmelzen würde, dann wäre das natürlich weniger ein Problem. Wasser wird durch Wärme nicht wesentlich ausgedehnt. Allerdings gibt es genug Eisberge oder auch Gletscher, die oberhalb des Wasserspiegels sind und abschmelzen und dadurch der Wasserspiegel extrem ansteigen wird.

Das ist bereits heute an der Nordsee erkennbar.

Bestehende Bars, die auf Holz pfählen stehen, müssen inzwischen abgebaut und etwas weiter im Landesinneren wieder aufgebaut werden. Der Meeresspiegel steigt!

Hier der Bildnachweis vom 9.5.2024

Der steigende Meeresspiegel ist nicht das einzige Problem. Es werden zwar ganze Landstriche (ein Großteil beispielsweise von den Niederlanden, beziehungsweise auch in Norddeutschland) unter Wasser stehen, aber es könnte noch viel schlimmer kommen.

Es wurde festgestellt, dass der Golfstrom nachlässt. Durch den sinkenden Salzgehalt könnte der Golfstrom auch völlig zum Erliegen kommen.

Dadurch könnte natürlich dann auch ein Temperatur Abfall entstehen, so dass wir im nördlichen Teil (nördlich der Alpen) sehr niedrige Temperaturen bekommen könnten.

Jetzt könnte man natürlich sagen, das wäre ja gar nicht so schlimm, dann haben wir niedrige Temperaturen und im Süden sind dann eben heiße Temperaturen.

Gerade so ein Szenario wäre für uns in Deutschland beziehungsweise Frankreich und so weiter extrem schlimm.

Wenn kalte Winde (tief) und heiße Winde (Hochdruck) auf einander stoßen, dann gibt dies extreme Wetters Situationen, die wir bis heute noch nirgends erlebt haben.

Aus diesem Grund wird bereits daran gearbeitet, die Hurrikane -Stärken nach oben zu erweitern.

Bisher gibt es als stärkste Hurrikangeschwindigkeit die Stufe fünf. Die Stufe sechs soll jetzt neu eingeführt werden.

Hurrikan – Wie ist die jetzige Einteilung und was wird verändert?

Hurrikane werden heute anhand der Saffir-Simpson-Hurrikan-Windskala (SSHWS) klassifiziert. Diese Skala teilt Hurrikane in fünf Kategorien ein, basierend auf der maximalen anhaltenden Windgeschwindigkeit. Hier ist eine Übersicht der Kategorien:

  1. Kategorie 1: Windgeschwindigkeiten von 74-95 mph (119-153 km/h). Schäden an gut gebauten Rahmenhäusern sind minimal; jedoch können ungeschützte Bäume und Sträucher beschädigt werden.
  2. Kategorie 2: Windgeschwindigkeiten von 96-110 mph (154-177 km/h). Es gibt beträchtliche Schäden an Dächern, Fenstern und Türen sowie umfangreiche Schäden an Vegetation und kleinen Gebäuden.
  3. Kategorie 3: Windgeschwindigkeiten von 111-129 mph (178-208 km/h). Schwere Schäden an Wohnhäusern, mit vielen zerstörten Dächern und Wänden. Auch große Bäume können entwurzelt werden.
  4. Kategorie 4: Windgeschwindigkeiten von 130-156 mph (209-251 km/h). Verheerende Schäden mit schwerwiegenden strukturellen Verlusten in Wohngebieten. Die meisten Bäume und Strommasten sind umgestürzt.
  5. Kategorie 5: Windgeschwindigkeiten von 157 mph (252 km/h) oder höher. Katastrophale Schäden, viele Gebäude sind komplett zerstört. Wohngebiete sind unbewohnbar.

Erweiterungen oder Anpassungen an dieser Skala wären erforderlich, falls Klimaveränderungen zu stärkeren Hurrikanen führen sollten, die über die aktuelle Kategorie-5-Definition hinausgehen. Wissenschaftler diskutieren gelegentlich über die Einführung einer möglichen Kategorie 6, sollten Hurrikane mit Windgeschwindigkeiten von über 200 mph (322 km/h) auftreten. Diese Diskussionen sind jedoch noch nicht zu einem Konsens gekommen, und die derzeitige Skala reicht bis Kategorie 5.

Windgeschwindigkeiten in dieser Größenordnung sind auch für uns in Deutschland eine Katastrophe.

Fakt ist jetzt schon, dass wir extreme Wetters, Situationen mit Regen, Sturm und Hitze in den kommenden Jahren immer öfter und immer stärker erleben werden.

Aufzuhalten wäre dies nur dann, wenn wir die Erwärmung stoppen und alle Maschinen, die fossile Energie benötigen, umstellen auf erneuerbare Energie.