Bürgerversicherung führt zu starken GKV-Beitragserhöhungen

Die Einführung einer Bürgerversicherung könnte nach einer neuen Studie eine Beitragserhöhung für gesetzlich Versicherte von 1,5 Prozentpunkten zur Folge haben. Würden die Pro-Kopf-Ausgaben von Gesetzlicher (GKV) und Privater Krankenversicherung (PKV) so vereinheitlicht, dass die Gesamteinnahmen und -ausgaben unverändert bleiben, würde das die heutigen GKV-Versicherten zusätzlich belasten. 


Die heutigen PKV-Versicherten, die dann in der gesetzlichen Bürgerversicherung wären, würden dagegen massiv entlastet. Zu diesem Ergebnis kommt eine jetzt veröffentlichte Studie des Instituts für Mikrodaten-Analyse (IfMDA, Kiel).

Hier der gesamte Inhalt:

https://www.cash-online.de/versicherungen/2017/buergerversicherung-fuehrt-zu-starken-gkv-beitragserhoehungen/389288

Durch Debeka Rabatt bei Arzneimittel Eylea

Die #Debeka (#private #Krankenversicherung) hat einen weiteren Vertrag über eine Augenarzneimittel – dieses Mal #Eylea® von #Bayer abgeschlossen. Vor kurzen hatte die Debeka eine Rabattvereinbarung mit Novartis über #Lucentis® abgeschlossen. Eylea® und Lucentis® werden unter anderem zur Behandlung der feuchten altersabhängigen Makuladegeneration eingesetzt. Eylea® (Aflibercept) ist für die intravitreale operative Medikamenteneingabe (IVOM) verschiedener Augenerkrankungen indiziert. 

Hierzu zählt die Behandlung der feuchten altersabhängigen Makuladegeneration (wAMD), einer Visusbeeinträchtigung aufgrund eines diabetischen Makulaödems (DMÖ), einer Visusbeeinträchtigung aufgrund eines Makulaödems infolge eines retinalen Venenverschlusses (RVV) sowie die Behandlung einer Visusbeeinträchtigung aufgrund einer myopen choroidalen Neovaskularisation (mCNV).


Durch diese Kooperationsvereinbarung soll eine qualitativ hochwertige und wirtschaftliche Versorgung der Debeka-Mitglieder mit Eylea® gewährleistet werden.

Der Vertrag läuft seit dem 1.Juli 2017 und ist langfristig.

Bei beiden Arzneimittel sollen Vertragsmodalitäten weder die Therapie- und Verordnungsfreiheit der Ärzte oder die Wahlfreiheit der Debeka-Versicherten einschränken. 

Bürgerversicherung ist perfider Gedanke – Lese hier warum!

#Bürgerversicherung ist perfider Gedanke: warum das steht hier!Wer eine Bürgerversicherung will, denkt etwas falsch: Denn

1. Wenn die Beitragsbemessungsgrenze weg ist, zahlt der Vermieter zunächst mehr Krankenkassenbeitrag. Das wird dann auf die Miete umgelegt und letztendlich zahlt jeder Mieter mehr Miete.

2. Wenn es eine Bürgerversicherung gibt, dann würde es Zusatzversicherungen geben. Das ist ja eigentlich nicht schlecht. Aber: Den Krankenkassenbeitrag für die Bürgerversicherung zahlen Arbeitgeber und Arbeitnehmer in etwa jeweils zur Hälfte. Und es gibt eine Reihe von Menschen, die sich eine Zusatzkrankenversicherung nicht leisten können.

Eine Zusatzversicherung müsste jeder Arbeitnehmer und Rentner vollständig selbst bezahlen (ohne Beitragszuschuss).

3. Die Bürgerversicherung würde auch bedeuten, dass die Krankenversicherung der Rentner (KVdR) abgeschafft würde.

Denn: Wenn die Beitragsbemessungsgrenze wegfällt und alle Einnahmen bei der Berechnung des Beitrages berücksichtigt würden, dann müssten Rentner auch aus ihren privaten Rentenversicherungsverträgen, der Riester-Rente, sonstigen Zinseinkünften oder Mieteinkünften Beiträge bezahlen.

Derzeit müssen Rentner, die in der KVdR krankenversichert sind, keine Krankenkassenbeiträge hierfür bezahlen; dies trifft derzeit nur freiwillig versicherte Rentner.

Faktisch würde hiermit die Krankenversicherung der Rentner abgeschafft.

4. Bürger, die eine Bürgerversicherung in anderen Ländern haben, haben durchgängig schlechtere Leistungen gegenüber unserer Krankenkassen.

In England sind Wartezeiten teilweise bis zu mehreren Monaten vorhanden.

Ab einem gewissen Alter werden Behandlungen überhaupt nicht mir vorgenommen, da es sich nicht mehr lohnt.

Beispiel in England: Herztransplantation mit 65).

In Schweden ist es seit 2013 so, dass wenn man ins Krankenhaus muss, sich zunächst vom Allgemeinmediziner an einen Facharzt überweisen lassen muss und der Facharzt dann eine Einweisungsempfehlung aussprechen kann.

Diese Einweisungempfehlung geht dann an die Stadtverwaltung, die die Reihenfolge der stationären Behandlungen festliegt.

Ob da zunächst der gut verdienende Selbstständige, Politiker, die Hausfrau, das Kind, der Schwerbeschädigte oder gar ein Rentner zunächst drankommt, das kann sich jeder selbst ausmalen.

Nun kommt kommt öfters von Politikern, die die Bürgerversicherung wollen, das Argument, dass dann der Beitragssatz sinken würde. Selbst wenn der Beitragssatz um 2 % sinken würde, hätte der Arbeitnehmer, Rentner oder Rentner keine echte Beitragsersparnis, da er auch für andere Einkünfte plötzlich Krankenversicherungsbeiträge bezahlen muss. Und Mieter haben zusätzlich eine verdeckte Beitragserhöhung, da der Vermieter auf seine Mieteinkünfte plötzlich Krankenkassenbeiträge zahlen müsste. Dies würde der Vermieter durch Mieterhöhungen natürlich auf die Miete umlegen, was zu einer Mieterhöhung führt.

5. Wer richtig über die Zwangsversicherung – Bürgerversicherung nachdenkt, muss sie eigentlich ablehnen.

6. Vor kurzem war von einigen SPD-Politikern zu hören, dass sie eine „Bürgerversicherung light“ sich auch vorstellen könnten.
Dahinter versteckt sich die Überlegung, die Beiträge und Leistungen auf das Niveau der gesetzlichen Kassen anzupassen.

Warum halten einige Parteien / Politiker so an der Bürgerversicherung fest?

Die Antwort ist vielleicht ganz einfach:

Steckt ein ganz anderer perfider Gedanke dahinter?

  • Verschlechtern sich die Leistungen, sinkt als Folge die Lebenserwartung.
  • Sinkt die Lebenserwartung, dann ist der Rentner nicht mehr so lange als Leistungsbezieher vorhanden.
  • Die Rentenkassen werden hierdurch entlastet.
  • Und auch in der Krankenversicherung ist das Bild ähnlich:
    Ein 75-jähriger verbraucht etwa das 8-16 fache der Leistungen eines Durchschnittsversicherten in der gesetzlichen Krankenkasse.
    Wenn der Versicherte stirbt, dann ist das auch eine schöne Entlastung der gesetzlichen Krankenkasse.
    Das Hauptproblem der gesetzlichen Krankenkassen ist, dass die Beiträge aus einem Topf gezahlt werden und die gesetzlichen Krankenkassen keinerlei Rücklagen für das Alter gebildet haben.
  • Pflegeversicherung:
    Wenn die Lebenserwartung kürzer wird, sinken zwangsmäßig auch die Ausgaben für die Pflegeversicherung.

Daraus folgend gibt es eigentlich nur einen Gedanken:

Entweder haben die Befürworter der Bürgerversicherung das alles nicht verstanden, oder sie verstehen die Hintergründe und wollen genau deshalb die Bürgerversicherung haben.

Über diese Gedanken sollte sich jeder Bürger bei der Bundestagswahl Gedanken machen.

Folgende Parteien wollen die Bürgerversicherung:

  • – SPD
  • – Grüne
  • – DieLinke
  • – AFD

Die nachfolgenden Parteien lehnen die Bürgerversicherung ab:

  • – CDU
  • – CSU
  • – FDP

Nichts ist so wichtig, wie die Gesundheit. Denn ohne Gesundheit kann man nicht mehr arbeiten und auch nicht mehr am Leben aktiv teilnehmen!

Private Krankenversicherung – PKV-Unternehmensanalysen – Bürgerversicherung? Nein danke!

Welche Private Krankenversicherung gut ist, hängt zunächst an der Unternehmensform und dann von der Strategie des Unternehmens ab.

Erst danach solllte man sich die einzelnen Leistungen ansehen.
Aufgrund:
– der vor Jahren angehobenen Jahresarbeitsverdienstgrenze

– des kleiner werdenden Bevölkerungsteil, der über der Jahresverdienstgrenze verdient

– der Tatsache, dass die Anzahl der verstorbenen Privatversicherten gestiegen ist (durch Zuwanderung ist die Bevölkerung zwar gleich geblieben, aber nicht für PKV und GKV)

– der Situation, dass die Anzahl der Zwangsmitgliedschaften für viele Arbeitnehmer und Rentner der gesetzlichen Krankenkasse gestiegen ist,

hatte die private Krankenversicherungbranche  in den letzten 2 Jahren einen Nettoverlust von 0,2%.

Der Nettoverlust ist jedoch zwischen den Unternehmen sehr unterschiedlich.

Während die Debeka Krankenversicherung als Versicherungsverein aufGegenseitigkeit  (Eigentümer sind die versicherten Mitglieder) weiter Zuwächse hat,

haben alt bekannte Krankenversicherer enorme Verluste:

Ranking der Verluste:

  • Hallesche: -1.205
  • SDK: -1.835
  • Inter: -1.861
  • UKV: -2.222
  • LKH: -3.105
  • Gothaer: -3.104
  • Bayerische Beamtenkrankenversicherung: -6.750
  • Allianz: -9.620
  • Central: -11.531
  • DKV: -18.899

Die Debeka konnte den Bestand an privaten Krankheitskostenvollversicherungen im vergangenen Jahr um 3.769 von 76.239 auf 80.008 Verträge ausbauen.

Warum die Debeka, die unter den gleichen Marktbedingungen arbeitet, den Mitgliederzuwachs weiter ausbauen konnte, liegt nach unserer Einschätzung an:

Debeka ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit 

1.  Die Eigentümer sind die Mitglieder, die nur dadurch Mitglied werden, dass sie als Versicherungsnehmer ihren Versicherungsvertrag dort abschließen.

2. Ein Vorstand eines Versicherungsvereins muss lediglich 2 Interessengruppen dienen. Die Eigentümer und Versicherungsnehmer sind identisch und haben somit ein und das gleiche Interesse.

Bei Aktiengesellschaften hat der Vorstand 3 Interessengruppen. Zwischen den Eigentümern und Versicherten bestehen unterschiedliche Interessen. Der Aktionär will Kursgewinne und Dividende, die letztendlich durch die Versicherungsnehmer gezahlt werden.

Und da der Vorstand durch den Aufsichtsrat (und dieser durch die Aktionäre) gewählt wird, muss ein Vorstand einer Aktiengesellschaft sich fast täglich am Kurswert messen lassen.

Folge: Die Entscheidungen der Vorstände bei Aktiengesellschaften ist sehr oft kurzfristig und führt nicht zu langfristig guten Ergebnissen für die Versicherten.

Beispiel: Krankenversicherung im Alter

Während die Debeka aufgrund der hohen Altersrückstellungen die Krankenversicherungsbeiträge bei 80-, 85– und 90-Jährigen senkt, haben viele andere Gesellschaften die Beiträge für Ältere oft erhöht.

Fehlentscheidungen im Versicherungsverkauf bei vielen Gesellschaften:

Vorstände, die aufgrund von Versichertenverlusten schnell Zuwächse erreichen wollen, wählen schnell den Vertrieb über Makler (SDK) und Strukturvertrieb (z. B.: Central) oder versuchen die Zahlen zu schönen, indem ein Unternehmenszukauf getätigt wird.

Maklervertrieb und Strukturvertrieb gehören zu den teuersten Lösungen für ein Unternehmen, die letztendlich auch von den Versicherten gezahlt werden muss.

Kleine Krankenversicherungen werden alleine nicht mehr bestehen bleiben

Die Digitalisierung wird auch in der PKV dazu führen, dass kleine Versicherungsunternehmen vom Markt verschwinden werden. Die Fixkosten für die Informationstechnologie sind oft nicht mehr tragbar.

Wir schätzen, dass ca 15-20 private Krankenversicherungen in den kommenden 5-10 Jahren fusionieren müssen.

Marktanteile bei den privaten Krankenversicherungen (Quelle: map-report)



Übrigens:

Die Empehlung einer #Bürgerversicherung ist keine Lösung, denn:

– neben einem schlechteren Versorgungssystem

– Vernichtung von Arbeitsplätzen

– zahlt die Zeche auch der gesetzlich Versicherte, da dann beispielsweise:

1. auch der Vermieter für Mieteinnahmen Krankenversicherungsbeiträge zahlen müsste und dies auf die Miete drauf schlägt.

2. Alle Zinseinnahmen, andere Einnahmen (zB:Private Rente) zum Abzug eines Krankenkassenbeitrages

3. es keinen Höchstbeitrag mehr gibt (Wegfall der Beitragsbemessungsgrenze in der Krankenversicherung)

4. das „System der Krankenversicherung der Rentner“ wegfällt 

5. und die Bürgerversicherung nur noch einen Grundschutz bietet, der zwar durch Zusatzversicherung ergänzt werden kann, allerdings muss der Beitrag für die Zusatzversicherung dann vom Arbeitnehmer alleine getragen werden. Die Beteiligung durch den Arbeitgeber wäre futsch! Und es gibt eine Reihe von Menschen, die sich eine Zusatzversicherung gar nicht leisten können!

Vielleicht wollen gewisse Personen in verschiedenen Parteien (SPD, Grüne, Die Linke, AFD) gerade eine daraus folgende perfide Folge haben?

Die Folgen wären:

  • Kürzere Lebenserwartung
  • Kürzere Rentenzahlung, somit Entlastung der Rentenkassen
  • Kürzere Pflegezeiten und weniger Ausgaben
  • Weniger Ausgaben für das Gesundheitssystem für ältere Menschen

Oder sind diese o.g. Personen nicht schlau genug, an diese Konsequenzen zu denken?

In beiden Fällen sind sie nicht für die Fassung dieser Entscheidung geeignet.
Und – was weniger bewusst ist – 

Auch die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen Provisionen an die Vermittler und auch inzwischen an Makler.

Debeka und Versicherungskammer Bayern steigen bei Axa-Joint Venture ein

Die privaten Krankenversicherer 

#Debeka, Versicherungskammer Bayern werden voraussichtlich in der #Digitalisierung bei dem Joint Veture „#MGS Meine-Gesundheits-Services GmbH“ beteiligen.

MGS hat eine digitale Plattform, die Patienten, Ärzte und Krankenhäuser besser vernetzen soll. 
Das Bundeskartellamt muss dem Vorhaben von Debeka und VKB noch zustimmen.

Bürgerversicherung Nr. 9 – Nein Danke

Warum sich immer mehr Menschen von der gesetzlichen Krankenkasse abwenden wollen und die Bürgerversicherung auf Ablehnung trifft.

Vorab ein wichtiger Hinweis: sollte die Beitragsbemesseungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung durch die Einführung der Bürgerversicherung wegfallen,:

– wäre der Höchstbeitrag in der gesetzlichen Krankenkasse nach oben unbegrenzt

– müssten Rentner einen erheblich höheren Beitrag bezahlen (Wegfall der Krankenversicheung der Rentner)

– die Mieter mit erheblichen Mieterhöhungen rechnen, da die Mieteinkünfte dann auch bei der Betragsberechnung in der Krankenversicherung des Vernieters berücksichtigt werden (ohne Höchstgrenze). Der Vermieter würde dann natürlich diesen Zusatzaufwand an den Mieter umlegen.

Dies wäre zumindest die Auswirkung, wenn die Parteien #SPD, #Grüne, #DieLinke, #AFD ihre Forderung einer Bürgerversicherung umsetzen.

Lediglich die #CDU und #FDP wollen keine #Bürgerversicherung!

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Durch die Anhebung der Pflichtgrenze in der #Krankenversicherung konnten sich in den letzten Jahren viele Menschen nicht privat krankenversichert, die dies gerne machen würden. Dies trifft nicht nur Arbeitnehmer, sondern auch Rentner, die in der KVdR #pflichtversichert sind, weil sie ihr Wahlrecht innerhalb von 3 Monaten verpasst hatten. Menschen, die eine Rente beantragen, haben 3 Minate Zeit sich von der #Krankenversicherungspflicht befreien zu lassen. Die Gründe, warum sich auch ältere Menschen von der Pflichtversicherung befreien lassen möchten, sind vielschichtig:
Der Leistungsaspekt: 

1. Die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung werden gesetzlich zu 95% festgeschrieben und können weiter reduziert werden.

2. Privat Krankenversicherte werden meist besser durchgecheckt und es werden genauere Duagnosen erstellt. Grund ist hier natürlich die Abeechnungsgrundlage.

3. Es gibt eine Reihe von Medikamenten, die gesetzlich Versicherte nicht erhalten. Zwar gibt es teilweise hierfür andere Medikamente, diese haben jedoch u.U. auch Nebenwirkungen auf andere Medikamente.

4. Der Leistungsumfang ist bei privat Versicherten freier gestaltbar.
Der Beitragsaspekt:

Letztendlich können auch finanzielle Gründe entscheidend sein, sich im Alter für die Private Krankenversicherung zu entscheiden. Beispiele:

1. Bei pflichtversicherten Rentnern in der #KVdR:

Der Beitrag wird aufgrund der Versorgungsrente ermittelt. Hierbei wird neben der eigenen Gesetzlichen Rente auch die betriebliche Altersversorgung (BAV) mit dem vollen Beitragssatz berücksichtigt. 

Zusätzlich wird bei Witwen / Witwern auch die Hinterbliebenenversorgung hinzugezogen.

So gibt es eine Reihe von Rentnern, die inzwischen den Höchstbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung bezahlen und lediglich einen Minizuscjuss zum Beitrag von der gesetzlichen Rentenversicherung erhalten.

2. Freiwillig Krankenversicherte Rentner in der gesetzlichen Krankenkasse:

Wer als #Rentner freiwillig in der gesetzlichen #Krankenkasse versichert ist, muss sich bei der Beitragsberechnung nicht nur die Versorgungsbezüge wie der KVdR-Versicherte anrechnen lassen, sondern auch:

– Zinseinkünfte

– Mieteinkünfte

– Rente aus privater #Rentenversicherung 

– Einnahmen aus selbstständiger Tätigkeit )zB auch Photovoltaik-Anlage

Alle Einkünfte werden bis zur Beitragsbemesseungsgrenze berücksichtigt.

Wer sich frühzeitig privat krankenversichert hat hat hier natürlich Vorteile.

Wer dies aufgrund der Zwangs-Pflichtveesicherung nicht könnte, kann durch entsprechende Zusatzversicherungen:

– die Leistungen verbessern und über Anwartschaftsoptionen bei einigen Privatversicherungen (zB: Debeka) die spätere Befreiung von der Gesetzlichen Krankenversicherung vorbereiten. Hierdurch kann die spätere Risikoprüfung auf „heute“ vorverlegt werden und auch eine Altersrückstellung schön aufgebaut werden. Dies sichert auch einen niedrigeren Beitrag im Alter.

Debeka – Vom Kostenerstatter zur Gesundheitsberatung

Private Krankenversicherungen wollen von ihren Versicherten als Gesundheitspartner wahrgenommen werden. Dazu planen sie, ihr Angebot an Gesundheitsdienstleistungen zu erweitern.

Den privaten Krankenversicherern (PKV) -insbesondere den Vereicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit (die den Versicherten als Mitglied gehören) –reicht es nicht mehr, als reine Kostenerstatter zu fungieren und vor allem nur im Leistungsfall oder bei Prämienerhöhungen mit den Kunden in Kontakt zu treten. Das Ziel vieler Anbieter ist es, zum Ansprechpartner in allen Fragen rund um die Gesundheit zu werden und im Bedarfsfall die Versorgung der Versicherten steuern zu können.

Dazu gehen die Anbieter ganz verschiedene Wege. So etwa haben im vergangenen Jahr Barmenia, Gothaer, Hallesche und Signal Iduna die gemeinsame Leistungsmanagement-Gesellschaft LM+ gegründet. Die Hallesche will sich zudem zum digitalen Gesundheitsdienstleister wandeln. Gerade haben der PKV-Marktführer Debeka und die Süddeutsche Krankenversicherung (SDK) bekannt gegeben, dass sie gemeinsam mit der Viamed GmbH das Gemeinschaftsunternehmen Carelutions gegründet haben – der Name ist eine Zusammenziehung der englischen Wörter „care“ und „solutions“. Die Zustimmung des Bundeskartellamts steht noch aus.

Auch Gesunde werden unterstützt

Mit Carelutions wollen Debeka und SDK ihren Versicherten eine möglichst breite Palette mit Gesundheitsdienstleistungen bieten: von der Prävention über Disease Management Programme bis zur Nachsorge. Ausdrückliche Zielsetzung ist auch, gesunde Kunden durch Informations- und Serviceangebote in Sachen GEsundheit zu unterstützen.
#Debeka und #SDK führen ihr eigenes Gesundheitsmanagement fort. Die Angebote würden aber durch die von Carelutions ergänzt, erklärt Debeka-Vorstand Roland Weber. Die Debeka startet dabei mit strukturierten Versorgungsprogrammen für Versicherte, die unter Rückenschmerzen oder Schlafstörungen leiden. „Ein Unternehmen, das unabhängig von einem Versicherer ist, kann vielleicht etwas agiler agieren“, hofft er. Das gelte insbesondere für den Einsatz digitaler Elemente, die bei Carelutions eine große Rolle spielen sollen.

Größere Kundenzufriedenheit

„Wir glauben, dass wir mit einer verbesserten Versorgung sowohl auf der Leistungsseite als auch bei der Kundenzufriedenheit profitieren werden“, so SDK-Vorstand Benno Schmeing. Das sich die PKV-Unternehmen zu Gesundheitsdienstleistern wandeln, sei nur folgerichtig. Schmeing: „Wenn man die Wertschöpfungskette der PKV verlängern will, ist das der richtige Ansatz.“

Das sieht das Management der Hallesche Krankenversicherung ähnlich. „Die Kunden sollen uns während ihres gesamten Versichertenlebens als Gesundheitspartner wahrnehmen“, so Vorstand Wiltrud Pekarek. Das Unternehmen will seine Angebote auf einem Gesundheitsportal bündeln. „Das Portal soll das digitale Gesicht der Halleschen werden.“ Die Hallesche will künftig nicht mehr nur warten, bis sich die Versicherten melden. „Wenn wir eine hilfreiche Therapie-App entdecken, können wir sie dem Kunden empfehlen.“ Unternehmenseigene Ärzte sollen dafür sorgen, dass nur qualitätsgesicherte Angebote empfohlen werden, betont Pekarek. „Wir müssen zu einer wirklichen Vernetzung zwischen Arzt, Versicherer und Kunden kommen.“

Hoffnungen setzt der Versicherer auch auf die Datenanalyse. Wenn das Unternehmen erkennt, dass ein Versicherter an einer schweren Erkrankung leidet, kann er ihn ansprechen und ihm vorschlagen, eine zweite Meinung einzuholen, erläutert Vorstandschef Walter Botermann. Am besten wäre es, wenn der Versicherer dann auch gleich den Termin organisiert. „Wenn wir das hinkriegen, haben wir gewonnen.“ So weit sei die Hallesche aber noch nicht.

Quelle: Ärztezeitung

#Debeka – Auf dem Weg zum #Gesundheitskonzern

Auf dem Weg zum Gesundheitskonzern: #Debeka will Mitgliedern mehr Gesundheitsdienstleistungen bieten.

Neu gegründetes Unternehmen #CareLutions soll mit speziellen Programmen Betreuung der Versicherten verbessern

Die größte Private Krankenversicherung in Deutschland wird ihren Mitgliedern in Zukunft über die reine Kostenerstattung hinaus verstärkt #Gesundheitsdienstleistungen anbieten. 

Damit will das Unternehmen allen Versicherten – ob krank oder gesund – über maßgeschneiderte Programme eine individuelle Betreuung ermöglichen und nutzt dabei auch neue Erkenntnisse der #Digitalisierung. 

Die #Debeka hat dafür jetzt zusammen mit den Partnern #ViaMed GmbH und – vorbehaltlich der Zustimmung durch das Bundeskartellamt – Süddeutsche Krankenversicherung (#SDK) ein neues Unternehmen für #Gesundheitsmanagement gegründet, die CareLutions GmbH mit Sitz in #Stuttgart. 

Ziel der Gesellschaft ist es, eine bedarfsgerechte und effektive Versorgung von erkrankten Personen sicherzustellen sowie gesunde Menschen zu unterstützen, weiterhin gesund zu bleiben – sei es durch persönliche Leistungen, zusätzliche Services, bessere Vernetzung der Gesundheitsangebote oder auch durch digitale Unterstützung über spezielle #Apps oder Online-Angebote. 

Ansatzpunkte sind hier zum Beispiel klassische #Volkskrankheiten wie #Rückenschmerzen, die oft einen hohen Einsatz von #Schmerzmitteln erforderlich machen und zu #Arbeitsunfähigkeit führen, aber etwa auch Angebote von Zweitmeinungen bei bestimmten Erkrankungen und die Wahl des passenden Krankenhauses.

Koblenz (ots) –

– Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder

Roland Weber, Vorstandsmitglied der Debeka Krankenversicherung, erläutert die Neugründung: „Unser Gesundheitswesen entwickelt sich rasant weiter. Daran wollen und müssen wir als größter privater Krankenversicherer aktiv und innovativ mitwirken. Wir sehen es als unsere Aufgabe, allen Versicherten konkrete Mehrwerte zu bieten und dabei die Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Mit der Gründung von CareLutions gehen wir den Weg zu einem modernen Gesundheitskonzern konsequent weiter.“
CareLutions bietet die Gesundheitsdienstleistungen nicht nur den beteiligten Versicherungsgesellschaften, sondern allen Interessierten an. Das können private wie gesetzliche Krankenversicherer, aber auch Unternehmen aller Branchen sein, die sich um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter kümmern.

Die an dem neuen Unternehmen beteiligte ViaMed GmbH verfügt über langjährige Erfahrungen in Entwicklung und Durchführung kunden- und nutzenorientierter Dienstleistungen und Beratung im Gesundheitswesen. Dazu zählen die Bereiche Managed Care sowie Disease-, Health- und Qualitäts-Management mit dem Ziel, die Effizienz und Qualität im Gesundheitswesen zu steigern. Bundesweit hat die Gesellschaft rund 50 Krankenkassen und Krankenversicherungen als Kunden – darunter auch bereits seit einigen Jahren die Debeka und die SDK.

OTS: Debeka Versicherungsgruppe newsroom: http://www.presseportal.de/nr/57398 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_57398.rss2

Die Gemeinsamkeiten von Demenz Alzheimer iPhone iPad

Was haben #Demenz #Alzheimer #ipad und #iphone gemeinsam? –
Die Erfolgsstory begann mit 89 Jahren

Wer an #ipad und #iphone denkt, wird dies mit den Begriffen #Demenz, und #Alzheimer zunächst nicht miteinander verbinden. Oder doch?

Der gemeinnützige Verein #Forum-55plus.de e.V. hatte sich 2009 im Rahmen einer Analyse mit der #Vereinsamung von #älteren #Menschen und den Auswirkungen beschäftigt.

Hierbei wurde festgestellt, dass 50 % der #Senioren ab 75 mindestens einmal im Monat Besuch von Verwandten oder Bekannten bekommt. Auf der anderen Seite bedeutet dies aber auch, dass die übrigen 50 % weniger als einmal pro Monat Besuch zu Hause haben,

Sehr oft kommen nur noch der #ambulante #Pflegedienst oder „Essen auf Rädern“ mal kurz vorbei. Viel Zeit haben diese Einrichtungen leider ja auch nicht. Denn die Pflegekräfte und auch der #Essensauslieferungsdienst stehen unter einem enormen Zeitdruck.

Neben dem #Telefon, #Radio, #Fernsehen und der #Tageszeitung bleiben dem #Senioren oft keine „Highlights“. #Vereinsamung und daraus folgende frühzeitige #Demenz sind die Folge. Dass dies nicht sein muss, macht die nachfolgende Geschichte, die im Rahmen der Studie sich ergeben hatte deutlich:

Die 89-jährige Dame Emma Schäufele aus dem #Schwabenland (Name von der Redaktion geändert) war 65 Jahre verheiratet und pflegte Jahrelang ihren Ehemann, der selbst Pflegestufe I hatte. Nach dem Tode des Ehemanns entstand viel freie Zeit.

So schön freie Zeit auch sein kann, so kann sie auch zu Depressionen führen. Denn plötzlich ist man alleine in der Wohnung und hat niemand mehr, mit dem man sich unterhalten kann. Und wenn man dann nicht einmal als #Pflegefall selbst eingestuft ist, dann kommt nur einmal am Tag das „Essen auf Rädern“, was man als Abwechslung empfindet.

Ansonsten bleibt nur das #Fernsehen, #Radio, #Telefon und die #Tageszeitung. Und um sich noch etwas selbst zu beschäftigen macht man noch ein #Kreuzworträtsel.


Für Frau Schäufele war es Schicksal, dass sie mit dem Vorsitzenden des gemeinnützigen Vereins #Forum55plus zufällig in Kontakt kam. Und bei den Telefonaten war es dann langfristig nicht nur geblieben.
Bei den regelmäßigen Telefonaten fragte Herr Hoffmann, natürlich immer, wie es Frau Schäufele ginge. Als Antwort kam dann einmal „>Heute nicht so gut, es ist viel zu warm“ und in der darauf folgenden Woche kam als Antwort: „Heute nicht ganz so gut, es ist viel zu kalt“.

Um Frau Schäufele etwas mehr Abwechslung vom Leben zu geben, brachte Herr Hoffmann der Dame eines Tages einen ipad vorbei. Der ipad wurde im Vorfeld komplett eingerichtet:

– E-Mail-Account

– #Apple-ID

– #facebook-Konto

– #viber

– #skype

– #wikipedia

– und einem Kreuzworträtsel.

„Es war ungewiss, ob Frau S. zur Nutzung des #ipad zu bewegen war“, so Hoffmann, aber es war einen Versuch Wert.

Frau S. hatte zuvor noch nie einen Computer genutzt und es war ein Wagnis, ob die ältere Dame mit 89 Jahren es versucht. Denn wenn man nur die Tageszeitung und den Fernseher hat, dann hört man ja nur wie gefährlich das mit dem Internet sein soll.

„Wir haben dann zunächst die Anwendung mit dem ipad geübt und ein Kreuzworträtsel zusammen gemacht.

Als Herr Hoffmann nach zwei Wochen die ältere Dame angerufen hatte, sagte sie voller Stolz auf die Frage, wie es ihr geht: „Ich habe schon ganze drei #Kreuzworträtsel gemacht!“

Erst nach dieser Neuigkeit wurde kurz ein Wetterbericht genannt.

Im nächsten Schritt wurden dann weitere Anwendungen geübt, wie z.B. das Fotografieren und Filme drehen sowie das #Chatprogramm „#viber“. Durch viber konnte Frau Schäufele zu jeder Zeit etwas an Herrn Hoffmann schreiben und dann auch die Antworten lesen.

Und da die #Telefonkarte der Dame zu langsam beim surfen war, musste dann eine #Internetleitung mit #Router (#Fritz.box) eingerichtet werden.

Im Laufe der Zeit kamen dann die Apps von der #Tagesschau, #Stuttgarter #Zeitung, #wikipedia, #skype und dann auch #facebook hinzu.

Inzwischen hat Frau Schäufele eine umfangreiche Tagesgestaltung, die ihr auch Freude bereitet. Denn durch #FACEBOOK hat sie inzwischen mit dem kompletten #ambulanten #Pflegedienst Kontakt und tauscht regelmäßig Neuigkeiten und erhält auch z.B.: Urlaubsbilder dieser Menschen.

„Es ist schön zu sehen, wie Frau Schäufele innerhalb von rund zwei Jahren durch den #ipad Kontakte pflegt und sich über viele Dinge informiert.“

Natürlich braucht man im Alter etwas länger, um die #Technik zu verstehen und ab und zu braucht Frau Schäufele auch Hilfe bei diesem ipad, z. B. wenn plötzlich der #Router nicht mehr geht; dies ist jedoch in 2 Jahren nur einmal passiert.

„Fest steht, dass der ipad ein interessantes Hilfsmittel für viele ältere Menschen sein kann und eigentlich auch für die geistige Fitness sorgt. Und dank Facebook ist das Leben jetzt auch etwas mehr mit #Humor gefüllt; denn in den #Tageszeitungen und im Fernsehen sind 90 % aller Nachrichten eher negativ. Und wenn 9 von 10 Nachrichten negativ sind, dann wird man vielleicht auch eher eine negative Lebenseinstellung bekommen.

Bevor wir den #ipad als #Testgerät ausgewählt haben, wurden diverse tablets getestet. Aufgrund der einfachen Anwendbarkeit haben wir den uns für den ipad entschieden. Er ist einfach die Nr.1
Für diese Empfehlung hat der gemeinnützige Verein keine Zahlungen oder Vergünstigungen erhalten. Auch diese Empfehlung wurde unabhängig getroffen.Der gemeinnützige Verein finanziert sich ausschließlich aus Spenden und erhält auch keine staatlichen Subventionen, weder von Deutschland, noch aus EU-Mitteln.

Inzwischen ist die Dame 94 Jahre jung. Fest im Tagesablauf ist heute die Nutzung von FACEBOOK, n-tv, Tagesschau, youtube und vieler anderer Anwendungen integriert.


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Vorsicht bei falscher Vorsorgevollmacht

Erbschleicher: Gefahren der Vorsorgevollmacht

Eigentlich ist die Idee gut: Wenn ein Mensch im Alter nicht mehr in der Lage ist, seine eigenen Geschäfte zu führen, kann er jemanden bestimmen, der das für ihn erledigt. Mit einer sogenannten Vorsorgevollmacht. Seit 2004 propagiert die Bundesregierung dieses Instrument. Genauso wie die „gesetzliche Betreuung“, bei der sich ein vom Gericht bestellter, oft unbekannter Betreuer um einen nicht mehr geschäftsfähigen Menschen kümmert. Bei der Vorsorgevollmacht wählt man dagegen eine Person seines Vertrauens.

Ein interessanter Filmbeitrag ist im ARD bei Panorama ausgestrahlt worden.

Falsche Vorsorgevollmachten beinhalten z.B. oft keinen Kontrollbevollmächtigten. Empfehlenswert ist auch zu diesem Thema der Notfallordner von 

https://www.notfallordner-vorsorgeordner.de

(ab 27,– Euro erhältlich).

Filmbeitrag Panorama: http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2014/Erbschleicher-Gefahren-der-Vorsorgevollmacht,altersvorsorge128.html
Starke Missbrauchsgefahr

Rund 2,5 Millionen Deutsche haben inzwischen eine solche Vollmacht erteilt – an Familienmitglieder oder andere nahe stehende Menschen. Ein Erfolg, der sicherlich auch in ihrer Einfachheit begründet liegt. Ein einfacher Schrieb genügt – wie eine Art Blankoscheck. Damit birgt eine Vorsorgevollmacht aber auch Gefahren, denn sie beinhaltet in der Regel zum Beispiel eine Kontovollmacht. Und wenn die Vollmacht notariell beurkundet ist, kann man damit sogar Häuser übertragen und verkaufen. „Eine Vorsorgevollmacht kann stark missbraucht werden“, sagt Michael Bonefeld, Fachanwalt für Erbrecht. „Und da ist es nicht selten so, dass eine Vorsorgevollmacht die erste Stufe zur Erbschleicherei ist.“