China hat illegale Weltpolizei

Polizei aus China weltweit aktiv

#China macht in #Deutschland Jagd auf #Dissidenten

Die #chinesischen #Behörden betreiben #illegale #Polizeistationen auf der ganzen Welt.

Vordergründig sollen Kriminelle zur Rückkehr in die Heimat bewegt werden.

Doch auch Regimekritiker werden von Sicherheitskräften massiv unter Druck gesetzt – auch in Deutschland, wo die Polizei bislang machtlos zuschaut.

Mit der #chinesischen #Polizei hat Yang Weidong in der Vergangenheit schon reichlich zu tun gehabt. Als Dokumentarfilmer wurde er durch eine Serie Hunderter Interviews bekannt, die Chinas politische und gesellschaftliche Entwicklung kritisch beleuchtete. Das Projekt rückte ihn zunehmend in den Fokus der Sicherheitsbehörden.

Das war nichts Neues für ihn.

Schon nachdem seine Mutter, die Ärztin Xue Yinxian, über die Dopingpraktiken im chinesischen Sport ausgepackt hatte, musste sich die Familie an regelmäßige Besuche durch die Polizei gewöhnen.

Zum Beispiel im Jahr 2007, ein Jahr vor Olympia in Peking.

Beamte warnten seine Mutter davor, über #Doping in #China zu sprechen. Es kam zu einem Handgemenge, in dessen Verlauf der Vater auf den Kopf stürzte und drei Monate später verstarb.

„Sie wollen uns Angst machen“

Seit einigen Jahren leben Mutter, Sohn und dessen Frau in Deutschland. Im Oktober 2017 erhielten sie politisches Asyl.

Die #chinesischen #Sicherheitskräfte hat Yang Weidong dennoch weiterhin im Nacken.

Nicht unmittelbar, sondern durch Mitarbeiter von Botschaft oder Konsulaten oder auch durch chinesische Auslandsstudenten. Yang erinnert sich, dass seine Frau und er einmal dicht bedrängt wurden von jungen Chinesen, die ihnen ausrichteten, man wisse, wo er wohne.

„Hinter solchen Warnungen steckt die chinesische Polizei“, vermutet Yang im Gespräch mit ntv.de. „Sie wollen uns Angst machen und zermürben, damit wir einknicken.

Dafür benutzen sie Studenten als Werkzeuge“, sagt er. Dreimal hat Yang in den vergangenen zwölf Monaten die deutsche Polizei informiert. Seine Mutter, seine Frau und er fühlen sich bedroht.

Doch die hiesigen Behörden seien machtlos, solange keine Straftat begangen werde, lautete die Antwort.

Immerhin versprachen die Beamten, verstärkt Streife zu fahren in der Nähe des Wohnortes.

Offenbar wissen die chinesischen Behörden über jeden Schritt und Tritt des Regimekritikers in Deutschland Bescheid, auch über die Anzeigen bei der Polizei.

Im Juli rief Yang Weidongs Bruder aus der ostchinesischen Provinz Shandong an und riet ihm, die Mutter zurück in die Heimat zu bringen, statt mit den deutschen Behörden zu kooperieren. Yang vermutet, dass sein Bruder zu diesem Anruf gezwungen wurde.

Polizeistationen in mehr als 30 Staaten

Dass die Sicherheitskräfte in der #Volksrepublik informiert sind, ist laut einem Bericht der #Menschenrechtsorganisation #Safeguard #Defenders auch das Resultat illegaler chinesischer Polizeioperationen im Ausland.

Die Organisation hat bislang 54 sogenannter Übersee Polizeistationen (ÜPS) der Volksrepublik in 30 Staaten ausgemacht.

Allein in Spanien, wo die Organisation ihren Sitz hat, identifizierte sie neun solcher Standorte. In Deutschland sei eine illegale ÜPS in Frankfurt ansässig.

Am Mittwoch brachten niederländische Medien Details über zwei Stationen in Holland zu Tage. Das niederländische Außenministerium kündigte eine genaue Untersuchung an.

Die Safeguard Defenders berichten, dass die informellen Polizeistationen anfänglich dafür eingerichtet worden seien, um Auslandschinesen vor Betrügereien durch ihre Landsleute zu bewahren. In den chinesischen Auslandsgemeinden hätten vor allem Betrugsfälle per Telefon oder über das Internet massiv zugenommen.

Die Behörden wollten Verdächtige zur Rückkehr nach China bewegen.

So sei es allein im Zeitraum von April 2021 bis Juli 2022 gelungen, rund 230.000 #Chinesinnen und #Chinesen aus dem Ausland zurück in die Volksrepublik zu lotsen.

Das Ministerium für Öffentliche Sicherheit, dem die Polizeikräfte unterstellt sind, hatte im April dieses Jahres öffentlich verkündet, dass die Operation ein voller Erfolg sei.

Bloß keine Abweichler im Ausland

Das Ministerium bedient sich nicht nur der Unterstützung von Studenten oder Mitarbeitern der Botschaft, sondern auch von Organisationen der sogenannten Einheitsfront.

Diese ist fast so alt wie die Partei selbst und ist vornehmlich dafür verantwortlich, politischen Dissens im In-, aber zunehmend auch im Ausland zu marginalisieren.

Unzählige chinesische Auslandsvereinigungen sorgen in Deutschland und fast jedem anderen Land der Welt dafür, dass Auslandschinesen nicht ausscheren, sondern stets die Parteilinie vertreten.

Sie werden auch konkret instrumentalisiert, um bei ausländischen Partnern Informationen zu sammeln und ihrerseits zu streuen.

In #Peking scheint man sich im Recht zu fühlen. „Ich wüsste nicht, was daran falsch sein sollte, Kriminelle unter Druck zu setzen, damit sie sich der Justiz stellen“, sagte ein Mitarbeiter des chinesischen Außenministeriums der spanischen Tageszeitung „El Correo“.

#Europa sei sehr zögerlich, Kriminelle an China auszuliefern.

Trotz fehlender Vereinbarungen findet die #Volksrepublik #China offenbar Rechtfertigung genug, um internationales Recht zu brechen.

Nicht öffentlich kommuniziert wird von den Behörden dagegen die Tatsache, dass es keineswegs nur Betrüger sind, die im Ausland aufgespürt werden, sondern sondern auch politische #Dissidenten wie Yang Weidong.

Auch niederländische Medien berichten über Regimekritiker, die von den illegalen Polizeistationen unter Druck gesetzt worden seien. Laut Safeguard Defenders verstoßen die angewandten Methoden eindeutig gegen internationale Menschenrechtsgesetze und die territoriale Souveränität einzelner Länder.

Berlin pocht auf Regeln – na und?

Das Innenministerium in Berlin stellt klar, dass es kein bilaterales Abkommen zwischen Deutschland und China über den Betrieb der ÜPS gibt. „Die Bundesregierung toleriert nicht die Ausübung fremder Staatsgewalt und entsprechend verfügen chinesische Stellen über keinerlei Exekutivbefugnisse auf dem Territorium der Bundesrepublik Deutschland.

Die Bundesregierung wirkt darauf hin, dass sich die chinesischen diplomatischen Vertretungen bei ihren Aktivitäten in Deutschland im Rahmen des Wiener Übereinkommens für diplomatische Beziehungen und des Wiener Übereinkommens über konsularische Beziehungen bewegen“, heißt es.

Wie genau das gelingen soll, bleibt fraglich. China nimmt sich mit zunehmender wirtschaftlicher Bedeutung immer öfter das Recht heraus, internationale Vereinbarungen zu brechen.

Das Selbstverständnis machte kürzlich der #chinesische #Generalkonsul in Manchester deutlich.

Nachdem er gegen einen pro-demokratischen Demonstranten aus Hongkong handgreiflich geworden war, sagte der zu britischen Medien, es sei die Pflicht eines jeden Diplomaten, so zu handeln wie er, wenn dessen Land oder dessen Staatschef beleidigt würden.

Wie der #Kreml die zu niedrige #Geburtenrate durch den #Krieg teilweise lösen will.

Kinderraub ist ein Kriegsverbrechen

Wie der #Kreml die zu niedrige #Geburtenrate durch den #Krieg teilweise lösen will.

Bekannt ist, dass #Russland ein viel zu niedrige #Geburtenrate seit Jahren hat.

Ein weltweites Problem von den Ländern, die kein #Entwicklungsland sind.

Mit unter 1,5 Kindern sind es auch weniger, als bei uns. #Künstliche #Befruchtungen sind in #Russland auch teuer.

Dort werden mehr als zwei #Eizellenein gesetzt. Ein #Embryonenschutzgesetz gibt es dort nicht.

Und die Erfolge bei der künstlichen Befruchtung sind dort trotzdem nicht so gut wie in Deutschland.

Für viele Paare ist eine #Adoption die einzige Chance ein Kind zu bekommen.

In Deutschland ist die Geburtenrate bei 1,6.

Die #Geburtenrate ist jedoch nur das eine Problem für die zukünftige Entwicklung.

Am Ende des Krieges dürfte Russland zwischen 80.000 bis 150.000 tote junge Männer haben, die als Erwerbstätige fehlen. Hinzu kommen noch die #Kriegsinvaliden.

Hinzu kommen fast ausschließlich mehrere 100.000 junge geflüchtete Erwerbstätige aus den Branchen, die IQ-lästig sind. Dazu zählen auch Student*innen.

Darüber hinaus ist die – sowieso geringe – Altersrente nicht durch Kapitaldeckungsverfahren gedeckt.

Kurzfristig versucht nun Russland das Problem der niedrigen Geburten durch die sogenannte #Russifizierung zu lösen.

#Kinder aus der #Ukraine werden geraubt und #russischen #Eltern mit politischer Treue gegeben, damit diese Kinder „#Russisch #umerzogen“ werden.

Die früheren Eltern werden ihre Kinder nie wieder sehen. Und für die Kinder ist das der blanke Horror.

Es ist ein Kriegsverbrechen und Kinderraub.

Wer dies nicht glaubt, sollte den Artikel in n-tv lesen—>

„Russische Berichte belegen Umsiedlung und #Zwangsadoption #ukrainischer #Kinder +++
Ukrainische Vertreter und #Menschrechtsorganisationen haben wiederholt die zwangsweise Umsiedlung und Adoption von Kindern aus von Russland besetzten Gebieten angeprangert. In russischen Berichten, die das Institute for the Study of War auswertete, werden diese Vorwürfe nun bestätigt, auch wenn die russische Darstellung abweicht. In russischen Medienberichten vom Freitag heißt es, die russische #Kinderschutz-Beauftragte Maria Lwowva-Belowa habe ein aus dem von Russland besetzten und zerstörten #Mariupol umgesiedeltes Kind adoptiert. Ihr zufolge wurden 31 Kinder der Stadt nach Russland umgesiedelt. Vertreter der Besatzungsverwaltung in #Saporischschja teilten am Freitag mit, 500 Kinder der Region seien zur Erholung vom Krieg auf die von Russland annektierte Krim geschickt worden. Die Kinder würden dort im Rahmen von „Bildungsprogrammen“ „neues Wissen“ erhalten. Die Ukrainer werfen Russland schon länger vor, Kinder in besetzten Gebieten mit Propagandamethoden zu manipulieren.“

Artikel n-tv v. 27.10.2022 / 07:50 Uhr.

——————

#Putin hat ganze Arbeit geleistet, um es in den Geschichtsbüchern als Land:

⁃ der #russischen #Mafia

⁃ der #Räuber von Getreide

⁃ der Räuber der Getreidemaschinen

⁃ der Räuber von Nahrungsmitteln

⁃ der Räuber von Hightech

⁃ der #Kindesentführer

stehen zu lassen.

——

Die Anzahl aller Toten in Russland, der Ukraine und der 3.Welt (Hungersnot und die Folgen) wird man vielleicht in einigen Jahren über die #Übersterblichkeitsrate erfahren.

Ich gehe davon aus, dass dies durchaus zwischen 0,5 Mio. bis 2 Mio. Menschen sein werden.

Die Anzahl hängt natürlich von der Kriegslänge ab, wobei eine sofortig Beendigung des Krieges nur dazu führt, dass Russland nachrüstet und dann nach 4-6 Jahren wieder einen Angriffskrieg führt. Und dann vielleicht nicht nur gegen die Ukraine, sondern auch östliche Natoländer, EU etc.

Bosch ist immer noch in Russland vertreten.

Bosch sollte sich komplett von Russland verabschieden!

Das #Bosch weiterhin in #Russland aktiv ist und dort #Profit macht, ist nicht akzeptabel.
Bosch sollte – wie dies auch andere Weltkonzerne getan haben – Russland komplett verlassen.


Als deutscher Verbraucher habe ich eine geringe Möglichkeit, auf Bisch einzuwirken.
ABER —> Wenn ich zukünftig technische Geräte kaufe, werde ich prüfen, ob es dieses Gerät auch von einem anderen Anbieter gibt.
Ähnlich mache ich es bei #Schokolade. Für #RitterSport gebe ich keinen Cent mehr aus, solange #RitterSport Schokolade in Rissland verkauft und damit den Krieg finanziert., frei nach dem Motto:
„#RitterSport für glückliche russische Kinder, damit in der Ukraine Kinder sterben, Frauen vergewaltigt und danach ermordet werden.

Bosch sollte freiwillig #Russland verlassen und nicht weiter an den Greueltaten der Russen Geld verdienen.

Zitat
„das #Vertrauen in #Bosch leidet trotzdem.
Im März kritisiert der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba bei Anne Will in der ARD, dass den ukrainischen Truppen #Fahrzeuge der #russischen #Infanterie in die Hände gefallen sind. „Wir haben in eines dieser Fahrzeuge hineingeschaut“, erzählt er zur besten Sendezeit. „Und herausgefunden, dass #Teile der #Hauptkomponenten, die dieses Fahrzeug antreiben, #von #Bosch geliefert wurden. „

Bosch hat jahrelang für militärische Maschinerie notwendige Komponenten geliefert, damit russischen Truppen in die Ukraine einmarschieren, Zivilisten erschießen und unsere Städte zerstören können.“

Der deutsche Industriekonzern gibt sich nach der Sendung reumütig – teilweise jedenfalls. Ja, das Teil stamme aus der eigenen Produktion, teilt Bosch mit. Es sei aber nicht von Bosch selbst an den russischen Rüstungshersteller geliefert worden.
Produktion und Lieferungen sinken
Keine überraschende Aussage, denn alles andere wäre möglicherweise ein Verstoß gegen Sanktionen der EU gewesen, die schon 2014 nach der russischen Annexion der Krim gegen Russland verhängt wurden: Diese verbieten Lieferungen bestimmter Dual-Use-Güter nach Russland. Das sind Bauteile, die sowohl für zivile als auch militärische Zwecke verwendet werden können. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) leitet im März im Namen des Bundeswirtschaftsministeriums Ermittlungen gegen Bosch ein.

Der Konzern versucht, zu beschwichtigen. Ja, man habe den russischen Markt nicht verlassen. Das Geschäft wurde aber trotzdem zurückgefahren – und zwar massiv, hatte Bosch bereits nach der Kritik des ukrainischen Außenministers erklärt. Demnach werden vor allem für das Automobilgeschäft weniger Waren nach Russland geliefert, an den drei Standorten vor Ort aber auch weniger hergestellt. Der Handel mit Ersatzteilen und LKW-Komponenten sei bereits zum Erliegen gekommen.
Tausende Beschwerden
Möglicherweise deshalb ist nicht nur die Ukraine sauer auf Bosch, sondern auch Russland. Im Juli berichtet die russische Tageszeitung „Kommersant“, dass eine russische Verbraucherorganisation zwei Standorte des Konzerns verklagen will, um die Durchführung von Garantiereparaturen zu erzwingen, darunter die BSH Hausgeräte GmbH in St. Petersburg.

Demnach haben sich Tausende Kunden beschwert, dass ihre Geräte für Haushalt und Garten defekt sind, aber nicht repariert werden – obwohl sie darauf Anspruch haben und Bosch angekündigt habe, dass Garantien trotz des Krieges Bestand hätten.

Bei „Kommersant“ versichert das Unternehmen, dass man weiterhin alle Verpflichtungen erfülle. Auch ntv.de hat gefragt, ob und welche Reparaturen Bosch in Russland noch durchführt.

Bosch antwortet, nur leider nicht auf diese Frage.
Repariert wird, wenn Ersatzteile vorhanden sind

Aber womöglich zeigt der Fall #Apple, wo das Problem liegen könnte, denn gegen den iPhone-Hersteller werden in Russland ähnliche Vorwürfe erhoben, obwohl ein autorisierter Apple-Service-Provider noch im Juni versucht, zu entwarnen: Reparaturen würden durchgeführt – wenn die nötigen Ersatzteile vorhanden sind.

Denn das scheint die eigentliche Krux zu sein, wie „Kommersant“ schon im Juni berichtet: Für das iPhone 13 gibt es keine Displays mehr in Russland.

Für das iPhone 10 fehlen Akkus. Erwartbar, denn Apple hat den russischen Markt anders als Bosch ganz verlassen.

Der Verkauf aller Geräte werde gestoppt, teilte der iPhone-Hersteller Anfang März mit. Man habe alle Lieferungen ausgesetzt – natürlich auch von Ersatzteilen.

Aber viele Russinnen und Russen hätten iPhone, Macbook und Co schon vor dem russischen Angriff auf die Ukraine gekauft, erklärt Politologe Alexander Libman von der Freien Universität Berlin im ntv-Podcast „Wieder was gelernt“. „Wenn das der Fall ist, haben die Unternehmen nach wie vor Verpflichtungen, denen sie nachkommen müssen.

Und wenn sie das nicht machen, haben sie ein rechtliches Problem – falls jemand klagt und dieses Urteil international durchsetzt.“

„Verpflichtet, Wartung wieder aufzunehmen“

Apple und die allermeisten anderen Unternehmen haben den russischen Markt freiwillig verlassen, Russland oder auch sich sozusagen selbst sanktioniert.

Schlüsseltechnologien und Dual-Use-Güter, die für das Militär genutzt werden können, stehen auf der Sanktionsliste, Haushaltsgeräte und Konsumelektronik nicht.

Aber das Bild ist schwammig:
Bereits in frühen Kriegstagen das russische Militär offenbar #Kühlschränke und #Geschirrspüler ausgeschlachtet, um an #Bauteile für #Panzer und #Raketen zu kommen.

Grundsätzlich sei Bosch aber verpflichtet, die Wartung der Waren wiederaufzunehmen, ärgert sich die russische Verbraucherinitiative bei „Kommersant“.

Das sieht auch Alexander Libman so.

Mit dem Verkauf ihrer Geräte hätten Bosch und Apple Garantiezusagen gemacht, die sie auch nach dem russischen Angriff auf die Ukraine honorieren müssten.

Man könne nicht aus ethischen Gründen Verträgen brechen, sagt der Politologe. „Stellen Sie sich vor, die Wasserwerke teilen Ihnen mit, dass sie Ihre politischen Ansichten nicht mögen und Sie deswegen kein Wasser mehr bekommen. Das geht nicht.“

Bosch will der russischen Bevölkerung den Wasserhahn nicht abdrehen. „Relevante Aktivitäten“, wie die Versorgung mit Heizkesseln, wolle der Konzern aufrechterhalten, teilt er auf Nachfrage von ntv.de mit.

Gleichzeitig räumt Bosch ein, dass ein Großteil des Geschäfts aufgrund der „Sanktionen und aktuellen Rahmenbedingungen unterbrochen oder zum Stillstand gekommen“ ist.

Auch von „Lieferengpässen und einem deutlich erschwertem Marktzugang“ ist die Rede.

Bosch hat sich entschieden, Russland nicht zu verlassen.

Für russische Kunden ist das vermutlich kein Trost, denn tatsächlich scheint der Traditionskonzern nur noch symbolisch vertreten.

Aber selbst wenn er verklagt wird und den Prozess verliert: Ohne Ersatzteile können Reparaturen nicht durchgeführt werden – warum auch immer sie den russischen Markt nicht erreichen.

Lieber Geld verlieren als Vertrauen, hat Robert Bosch mal gesagt. Es sieht so aus, als hätte Bosch im Ukraine-Krieg auf beiden Seiten beides verloren.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Warum-russische-Verbraucher-Bosch-verklagen-wollen-article23509413.html

#useyourvoice #Nationalsozialisten, #Neonazis, #UnternehmerGegenRechts, #werteunion, #AFD, #Rechtspopulisten #forgenerationstocome #UnternehmerGegenRechts #Sanktionsliste #MeinePersönlicheSanktionsliste #Demokratie, #Mindestlohn, #AfD, #China, #Diktatur, #EU, #Finanzen, #GefahrFürDemokratie, #Korruption, #Linksextreme und #DieLinke, #Rechtsradikale #Reichsbürger #Rechtspopulisten, #Russischer #Angriffskrieg, #Russland, #UrlaubImAusland, #Böttcher, #BüromarktAG, #Jena, #persönliche #Sanktionierungsliste, #persönliche #Sanktionsliste, #Sanktion, #Sanktionsliste

Heizsysteme – Günstig und einfach

Nicht immer müssen Heizsysteme teuer sein.

Neben der staatlichen Förderung gibt es auch simple und günstige Energiesparsysteme.

Wenn man sich die derzeitige Energieproblematik ansieht,

1. Russland wird wahrscheinlich im Herbst/November das Gas komplett abdrehen

2. Links- und Rechtsradikale, Reichsbürger, Rechtspopulisten (z.B. AfD), Querdenker (sogenannte „Basisdemokratische Partei Deutschland“, die auch mit der AfD zusammen agiert)

3. Politische Probleme mit Rechtspopulisten in Frankreich und Italien (wobei die rechte Szene von der Mafia wohl unterstützt wird),

dann kann es für jeden sinnvoll sein, den Energieverbrauch zu minimieren. Nicht nur Gas muss eingespart werden, sondern auch beim Strom sollte wohl überlegt vorgegangen werden.

Beim Strom helfen schon simple Aktivitäten:

– Standby beim Fernsehen, Laptop etc. deaktivieren (zB durch Dect-Steckdose).

Hier werden zunächst 3 Möglichkeiten aufgezeigt, wobei kostengünstig die letzte Alternative auch die günstigste Möglichkeit ist.

1. Alternative: Mini-Turbine

Diese Mini-Turbine könnte 10.000 Haushalte mit Strom versorgen

Eine neue Turbinenart ist besonders klein, leicht und äußerst effektiv. Die Turbine, die in der Forschungsabteilung von General Electric entwickelt wurde, läuft mit erhitztem CO2 im geschlossenen Kreislauf. Anders als Wasserdampfturbinen ist sie in wenigen Minuten startklar.

Diese neue Turbine passt bequem auf einen Schreibtisch und hat neben ihrem kompakten Format noch weitere überzeugende Vorteile. Die hocheffiziente Turbine von GE Global Research wird nicht mit Wasserdampf sondern mit hocherhitztem Kohlenstoffdioxid, dem so genannten über- oder superkritischem CO2 betrieben. Sie könne genügend Strom für 10.000 Haushalte liefern, sagen die Entwickler der Turbine.

Superkritisches CO2 liegt zwischen gasförmigem und flüssigem Zustand

Noch hält Doug Hofer, der als Ingenieur das Turbinenprojekt von GE Global Research in Albany in New York leitet, einen Prototyp in den Händen. Der ist aus leichtem Kunststoff und kommt aus dem 3D-Drucker. Später würde die echte Turbine aus Metall hergestellt, wäre aber mit knapp 70 kg unter ihresgleichen immer noch ein Leichtgewicht.

Auch sonst ist die Turbinenneuheit ungewöhnlich. Nicht Wasserdampf, wie üblich, setzt die Turbine in Bewegung, sondern superkritisches Kohlenstoffdioxid. Das ist ein spezieller Aggregatzustand des CO2, der bei einem bestimmten Druck und einer bestimmten Temperatur entsteht. In diesem Zustand hat das CO2 Eigenschaften, die zwischen denen von Gas und Flüssigkeit liegen. Das CO2 ist genauso dicht wie eine Flüssigkeit, hat aber die Viskosität von Gas.

2. Alternative Wärmepumpe

Das Multitalent #Wärmepumpe: hohe Langlebigkeit, geringe #Heizkosten und das ganze umweltfreundlich.

Hier finden Sie alles, was Sie wissen müssen, um Ihr Haus per #Wärmepumpe mit kostenloser #Umweltenergie zu heizen.

Wärmepumpe selber bauen

Wie funktioniert eine Wärmepumpe? Und kann man eine Wärmepumpe selbst installieren? Wir zeigen, wie man eine Wärmepumpe selber baut.

Eine Wärmepumpe funktioniert erstaunlicherweise ähnlich wie ein Kühlschrank

– nur mit umgekehrtem Ziel:

Statt #Kälte soll hier #Wärme gewonnen werden.

Mechanische Energie hebt dabei die aus der Umgebungsluft oder dem Boden gewonnene Temperatur auf ein für Heizzwecke nutzbares Niveau.

Abstrakt gesagt: Mithilfe mechanischer Energie macht die Wärmepumpe einen natürlichen Temperaturunterschied für die Beheizung von Wohnräumen energiesparend nutzbar.

Wärmepumpe: Funktion

Das Arbeitsprinzip: Ein unter Druck befindliches flüssiges Medium (zum Beispiel Propan) kann, durch dünne Metallröhren geleitet, aus der Umgebung Wärme aufnehmen und verdampft dabei.

Anschließend wird es in einem Kompressor verdichtet und gibt in einem Kondensator Wärme an das Heizungssystem des Wohnhauses ab.

Dabei verflüssigt sich das Medium wieder – der Kreislauf wird geschlossen, der Prozess beginnt von vorn.

Die benötigte Energie zum Antrieb des Kompressors ist dabei umso geringer, je geringer die Temperaturdifferenz zwischen genutzter Umgebungstemperatur und Vorlauftemperatur der Heizungsanlage ist.

Daher sind Flächenheizungen – etwa eine Fußbodenheizung – für die Abgabe der gewonnenen Wärme besonders geeignet.

Je nach genutzter Energie kann der Aufwand zur Wärmeerzeugung um rund 30 bis 50 Prozent verringert werden.

#Erdwärmeheizung

#Energiesparen mit günstiger #Umweltenergie

Lassen Sie die #Sonne für sich arbeiten. #Erdwärmeheizungen decken fast den gesamten #Wärmebedarf des #Hauses mit günstiger #Umweltenergie.

Welche #Energiequelle der Natur Sie mittels einer Wärmepumpe für Ihr Eigenheim anzapfen, hängt von vielen Faktoren ab: den örtlichen Gegebenheiten (z. B. Bodenbeschaffenheit, Sonnenscheindauer, Grundwasserspiegel), dem Wärmebedarf Ihrer Familie, persönlichen Gewohnheiten und Komfortansprüchen. Lassen Sie sich in jedem Fall von einem unabhängigen Heizungsplaner bezüglich einer Erdwärmeheizung individuell beraten!

#Erdwärmeheizung: Vor- und Nachteile

Jede natürliche #Energiequelle hat Vor- und Nachteile: #Luft ist überall vorhanden, ihre #Temperatur schwankt aber stark. Grundwasser ist konstant warm, aber nicht überall verfügbar.

Außerdem ist eine wasserrechtliche Genehmigung erforderlich. Am wirtschaftlichsten lassen sich Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Tiefenerdwärmesonden in über ca. 100 m tiefen, mit Spezialbeton verfüllten Bohrungen betreiben.

Hier liegt die Temperatur das ganze Jahr bei etwa 10 °C. Vorteil:

Die Bohrung braucht wenig Platz, das restliche Grundstück kann normal genutzt werden (anders als bei Erdschleifenkollektoren).

Erdtiefensonden erfordern zwar Spezialbohrer, sind aber platzsparender als Erdschleifen.

Denn Erdwärmekollektoren werden als Schleifen in 100 cm Tiefe im Erdreich vergraben.

Erwärmeheizung: So gelangt Wärme ins Haus

Erdschleifen oder Tiefensonden nehmen die Erdwärme über ein Kältemittel auf, welches in einer (meistens elektrisch angetriebenen) Wärmepumpe verdichtet wird: Mit steigendem Druck klettert auch die Temperatur des Kältemittels nach oben. Die so „aufgepumpte Wärme“ wird in einem Wärmetauscher an den Heizkreislauf (Heizung und Warmwasser) übertragen. Der Druck des Kältemittels wird über ein sogenanntes Entspannungsventil wieder gesenkt und fließt zurück in die Tiefensonden, um neue Erdwärme aufzunehmen. Bis zu 75% des Heizbedarfs können so aus kostenloser Umweltenergie gedeckt werden.

Wie effizient eine #Erdwärmeheizung arbeitet, erkennt man an der Jahresarbeitszahl. Sie sollte möglichst über 4 liegen:

Nur dann werden aus einem Teil zugeführter (elektrischer) Energie (Antriebsstrom der Wärmepumpe) vier Teile Nutzwärme. Ist das Verhältnis geringer, heizen Sie Ihr Haus mit teurem Strom aus der Steckdose.

3. Alternative Wärmetauscher

Energie sparen mit einem Wärmeübertrager

In der Brennwerttechnik und in Lüftungsanlagen sind Wärmetauscher wichtige Anlagenkompenenten, um die Heizungsanlage effizient betreiben zu können. Denn der Wärmeaustauscher übernimmt die dafür notwendige Wärmerückgewinnung aus den eigentlich zum Abtransport bestimmten aber noch sehr warmen Abluftströmen.

Energie sparen mit einem Wärmeübertrager

Mehr als frische Luft! Ein Wärmetauscher sorgt dafür, dass verbrauchte Raumluft einströmende Zuluft erwärmt. Bequem per Fernbedienung das Gerät an- und ausschalten oder die Lüftungsstufen steuern.

Im Wärmetauscher wird also die thermische Restwärme (der Verbrennungsabgase bei der Brennwerttherme oder der abgesaugten geheizten Raumluft) auf die kühlere Zuluft übertragen und so vorgeheizt. Der Wärmetauscher entzieht also den Verbrennungsabgasen der Heizungsanlage

wertvolle Energie, die ohne Wärmetauscher ungenutzt über den Schornstein als Abwärme verloren gehen würde. Gleiches gilt für zentrale Lüftungsanlagen: Ehe die verbrauchte, aber warme Abluft aus den Wohnräumen als Fortluft ins Freie geblasen wird, erwärmt sie noch die von Außen angesaugte, frische aber kalte Zuluft. Dieser Prozess erfolgt im Wärmetauscher.

Wärmetauscher finden sich auch in Kühlschränken, Klimaanlagen oder bei der Warmwasserbereitung, wenn z. B. das Heizwasser in einer Rohrspirale durch den Warmwassertank geleitet wird, um so das Brauchwasser zu erwärmen.

Wie funktioniert ein Wärmetauscher?

Es gibt viele Varianten von Wärmetauschern. Besonders verbreitet ist aber folgende Bauart: Wärmetauscher mit indirekter Wärmeübertragung im Gegenstrom. Die zwei Stoffströme sind hierbei durch eine wärmedurchlässige Wand getrennt: Auf der einen Seite strömt die kalte Außenluft INS Haus, auf der anderen Seite fließt die Warme Innenluft AUS dem Haus (in Gegenrichtung). Durch die getrennte Führung der zwei Luftströme ist eine Durchmischung unmöglich: Der Suaerstoffgehalt der Zuluft bleibt hoch, die Fortluft kann ihre Luftfeuchtigkeit oder Gerüche und Luftschadstoffe nicht an die Zuluft abgeben! Zudem ist die Wärmeübertragung im Gegenstrom besonders effizient.

Wärmetauscher: Dezentrale Raumlüftung mit Wäremerückgewinnung

Sie tun sich mit Lüften schwer und möchten möglichst keine Energie verschwenden? Hier ist eine einfache Lösung. Vor allem gut gedämmte und abgedichtete Haushüllen geizen im Inneren mit guter Raumluft. Automatische Lüftungsanlagen, die über aufwendig verlegte Rohre jeden Raum im Haus mit Frischluft versorgen, sind aber nicht mal eben nachgerüstet. Deutlich einfacher geht es mit einzelnen Frischluftwärmetauschern, die mit einer Kernbohrung durch die Wand eingesetzt werden können. Neben Frischluft sorgt auch dieses kleine Bauteil wie eine große Anlage mit Wärmetauscher für Energieeinspareffekte beim Lüften.

Was ist eigentlich ein Warmluftkollektor?

Das Prinzip ist einfach: Alle 70 Sekunden ändert der innen liegende Ventilator seine Drehrichtung. So wird eine zeitlang alte Raumluft nach außen befördert, wobei die Wärme in den Keramikwaben des Wärmetauschers „hängen bleibt“ und gespeichert wird. Dann saugt das Gerät frische Außenluft an, die sich beim Durchströmen der Keramikwaben erwärmt und so nach innen gelangt. Bis zu 85 Prozent der nach außen geleiteten Raumwärme werden so beim Lüften zurückgewonnen. Beim selbsttätigen, mechanischen Lüften geht das nicht! Infos: www.marley.de.

Schaue Dir das mal an

https://youtu.be/kRJOxXcU–w

Atomstrom verlängern? Hilft das bei der Gaseinsparung?

Im Jahr 2020 wurden in #Deutschland rund 500 Milliarden #Kilowattstunden #Strom erzeugt und in das #Stromnetz eingespeist. Der Anteil der #erneuerbaren #Energien an der im Inland erzeugten und eingespeisten #Strommenge erreichte dabei einen neuen Höchststand. Er stieg von 42 % im Jahr 2019 auf 47 % im Jahr 2020.

1 Mrd. #Kilowattstunden = 1 #Terawattstunde(TWh)

Die deutsche #Stromproduktion beträgt demnach 500 TWh
—-
Wie viel #Strom wurde 2021 aus #Erdgas gewonnen?
2021 wurden 89 TWh Strom aus Erdgas gewonnen.
Somit wurden 89*100/500 = 17,8% des Stroms aus Erdgas gewonnen.
—-

Wie viel Erdgas wurde 2021 in Deutschland verbraucht?
1.003 TWh in #Erdgas.
Dies sin 90,5 Mrd Kubikmeter.
——

Wer verbraucht wie viel #Gas in Deutschland?

Industrie: 37%

Haushalte: 31 %

Gewerbe und #Handel: 13 %

Stromversorgung: 12 %

Fernwärme: 7 %

——

Insofern könnte. 12 % des #Gasverbrauch reduziert werden, wenn man für die #Stromerzeugung kein #Gas mehr nutzt.
——-
Deutsche #Kernkraftwerke erzeugten im Jahr 2021 insgesamt 69,130 Milliarden kWh Strom (brutto). Allerdings waren damals noch 6 Atomkraftwerke beteiligt.

Inzwischen sind noch 3 #Atomkraftwerke am aktiv

  • KKE #Emsland (11 Mrd. kWh)
  • GKN-2 #Neckarwestheim 11,2 Mrd. KWh)
  • KKI-2 #Isar (11 Mrd. KWh)
  • ——
    Alle deutschen Kernkraftwerke produzieren somit zusammen 33,2 Mrd Kilowattstunden.
    —————-
    Die #Kernenergie könnte also nur 33 TWh von insgesamt benötigten 500 TWh weiter abdecken, wenn die Kernenergie am Netz bleibt. Dies sind also 6,6 % des Gesamtstroms.
    ————
    Angenommen die Kernenergie bleibt am Netz. Wie viel Erdgas würde dann weniger für die Stromproduktion benötigt werden?

Gasverbrauch gesamt:

  • 1.003 TWh
  • Für Stromproduktion 12% = 120 TWh,
  • Daraus ergeben sich 17,8 % des Stroms.

Aus Kernenergie kommen noch 6,6 % des Stroms.
Es würden also ca 37 % des „Erdgasanteils für Strom“ weniger Erdgas benötigt werden, wenn Kernenergie am Netz bleibt.
Bezogen auf die Gesamtgasmenge ist dies allerdings ein relativ kleiner Anteil.
Wenn die Kernenergie weiter eingesetzt wird und der Gasanteil für die Stromproduktion reduziert würde (Um den Anteil der Kernenergie) könnten somit ca 7 % des Gesamtgasverbrauches eingespart werden); nur dadurch, dass die Kernenergie am Netz bleibt.
Tatsächlich ist der Effekt sogar prozentual größer, denn wenn die Kernenergie wegfällt, dann bedeutet dies mehr Energieaufwand durch Kohle, Gas etc.

Leider muss es aufgrund dieser Situation die Laufzeit der Kernenergie und auch die Stromgewinnung durch Kohle zeitweise verlängert werden.

Für den Gasmarkt bedeutet dies trotzdem noch lange nicht, dass dadurch alles gerettet wäre. selbst wenn nicht nur 7 % des Gasmarktes durch Kernenergie ersetzt würde oder durch Kohle das Gas komplett aus der Energiegewinnung entfernt werden könnte, sind immer noch 88% des Gases in anderen Bereichen eingesetzt.

Energie (Gas und Strom) müssen auf jeden Fall extrem eingespart werden. 2-3 Grad kälter in den Wohnungen bringt keinen um. Eine Umwandlung von der Demokratie in eine Putin-Diktatur tötet dagegen schon eher und kostet 90% der Überlebenden in einer Diktatur die Freiheit.

Insofern kann ich auch mit 2-3 Grad kälterer Wohnung durchaus ganz gut leben. Und auch-wenn es notwendig ist- weniger essen zu gehen- den Schwimmbadbesuch etwas kühler zu genießen, weniger essen zu gehen, kann ich durchaus hinnehmen.

Mr. #Putin, auch wir Deutschen sind wehrhaft und lassen uns nicht durch Dich, Deine Schergen oder rechtspopulistischen, rechtsradikalen AFD’ler oder von Querdenkerparolen einschüchtern.#

Atomstrom verlängern? Hilft das bei der Gaseinsparung?

Im Jahr 2020 wurden in #Deutschland rund 500 Milliarden #Kilowattstunden #Strom erzeugt und in das #Stromnetz eingespeist. Der Anteil der #erneuerbaren #Energien an der im Inland erzeugten und eingespeisten #Strommenge erreichte dabei einen neuen Höchststand. Er stieg von 42 % im Jahr 2019 auf 47 % im Jahr 2020.

1 Mrd. #Kilowattstunden = 1 #Terawattstunde(TWh)

Die deutsche #Stromproduktion beträgt demnach 500 TWh
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Wie viel #Strom wurde 2021 aus #Erdgas gewonnen?
2021 wurden 89 TWh Strom aus Erdgas gewonnen.
Somit wurden 89*100/500 = 17,8% des Stroms aus Erdgas gewonnen.
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Wie viel Erdgas wurde 2021 in Deutschland verbraucht?
1.003 TWh in #Erdgas.
Dies sin 90,5 Mrd Kubikmeter.
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Wer verbraucht wie viel #Gas in Deutschland?

Industrie: 37%

Haushalte: 31 %

Gewerbe und #Handel: 13 %

Stromversorgung: 12 %

Fernwärme: 7 %

——

Insofern könnte. 12 % des #Gasverbrauch reduziert werden, wenn man für die #Stromerzeugung kein #Gas mehr nutzt.
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Deutsche #Kernkraftwerke erzeugten im Jahr 2021 insgesamt 69,130 Milliarden kWh Strom (brutto). Allerdings waren damals noch 6 Atomkraftwerke beteiligt.

Inzwischen sind noch 3 #Atomkraftwerke am aktiv

  • KKE #Emsland (11 Mrd. kWh)
  • GKN-2 #Neckarwestheim 11,2 Mrd. KWh)
  • KKI-2 #Isar (11 Mrd. KWh)
  • ——
    Alle deutschen Kernkraftwerke produzieren somit zusammen 33,2 Mrd Kilowattstunden.
    —————-
    Die #Kernenergie könnte also nur 33 TWh von insgesamt benötigten 500 TWh weiter abdecken, wenn die Kernenergie am Netz bleibt. Dies sind also 6,6 % des Gesamtstroms.
    ————
    Angenommen die Kernenergie bleibt am Netz. Wie viel Erdgas würde dann weniger für die Stromproduktion benötigt werden?

Gasverbrauch gesamt:

  • 1.003 TWh
  • Für Stromproduktion 12% = 120 TWh,
  • Daraus ergeben sich 17,8 % des Stroms.

Aus Kernenergie kommen noch 6,6 % des Stroms.
Es würden also ca 37 % des „Erdgasanteils für Strom“ weniger Erdgas benötigt werden, wenn Kernenergie am Netz bleibt.
Bezogen auf die Gesamtgasmenge ist dies allerdings ein relativ kleiner Anteil.
Wenn die Kernenergie weiter eingesetzt wird und der Gasanteil für die Stromproduktion reduziert würde (Um den Anteil der Kernenergie) könnten somit ca 7 % des Gesamtgasverbrauches eingespart werden); nur dadurch, dass die Kernenergie am Netz bleibt.
Tatsächlich ist der Effekt sogar prozentual größer, denn wenn die Kernenergie wegfällt, dann bedeutet dies mehr Energieaufwand durch Kohle, Gas etc.

Leider muss es aufgrund dieser Situation die Laufzeit der Kernenergie und auch die Stromgewinnung durch Kohle zeitweise verlängert werden.

Für den Gasmarkt bedeutet dies trotzdem noch lange nicht, dass dadurch alles gerettet wäre. selbst wenn nicht nur 7 % des Gasmarktes durch Kernenergie ersetzt würde oder durch Kohle das Gas komplett aus der Energiegewinnung entfernt werden könnte, sind immer noch 88% des Gases in anderen Bereichen eingesetzt.

Energie (Gas und Strom) müssen auf jeden Fall extrem eingespart werden. 2-3 Grad kälter in den Wohnungen bringt keinen um. Eine Umwandlung von der Demokratie in eine Putin-Diktatur tötet dagegen schon eher und kostet 90% der Überlebenden in einer Diktatur die Freiheit.

Insofern kann ich auch mit 2-3 Grad kälterer Wohnung durchaus ganz gut leben. Und auch-wenn es notwendig ist- weniger essen zu gehen- den Schwimmbadbesuch etwas kühler zu genießen, weniger essen zu gehen, kann ich durchaus hinnehmen.

Mr. #Putin, auch wir Deutschen sind wehrhaft und lassen uns nicht durch Dich, Deine Schergen oder rechtspopulistischen, rechtsradikalen AFD’ler oder von Querdenkerparolen einschüchtern.#

Lebenserwartung nachweislich durch Corona drastisch gesunken

Mehr Sterbefälle durch Covid-19

Wer bisher behauptet hat, dass Corona nichts anderes als eine Grippe ist, kommt jetzt immer mehr in Erklärungsnöte.

Gerade in den Corona-Jahren 2020 und 2021 ist die Lebenserwartung extrem verkürzt worden.

Bisher ist ein klarer Trend zu verzeichnen: Menschen in Deutschland werden statistisch gesehen immer älter. Doch die beiden Corona-Jahre 2020 und 2021 bilden eine Ausnahme. Welchen Einfluss Covid-19 auf die Lebenserwartung hat, teilen die Statistiker aus Wiesbaden mit.

Die Lebenserwartung in Deutschland ist seit Beginn der Corona-Pandemie deutlich gesunken. Die durchschnittliche Lebenserwartung betrug 2021 für neugeborene Mädchen nur noch 83,2 Jahre und für neugeborene Jungen 78,2 Jahre. Damit hat sich die Lebenserwartung von Neugeborenen im Vergleich zu 2019 – dem letzten Jahr vor der Pandemie – stark verringert, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden berichtete: bei Jungen um 0,6 Jahre, bei Mädchen um 0,4 Jahre.

Die Statistiker sind sich sicher: „Hauptgrund für diese Entwicklung sind die außergewöhnlich hohen Sterbefallzahlen während der Corona-Wellen.“ Die Entwicklung der Lebenserwartung zeige Veränderungen der Sterblichkeit an, die von der Altersstruktur unabhängig sind. Sie seien deshalb besonders gut für Vergleiche geeignet.

„Wir können die Entwicklung direkt auf Covid-19 zurückführen“, sagt auch Jonas Schöley, der am Max-Planck-Institut für Demografische Forschung in Rostock über den Gesundheitszustand der Bevölkerung forscht. Die Zahlen aus Wiesbaden decken sich eins zu eins mit den Ergebnissen seiner Forschungsgruppe. „Ein so starker Rückgang, synchronisiert über den Planeten, in zwei aufeinanderfolgenden Jahren, das ist völlig ungewöhnlich und eine absolute Ausnahme.“

Vor allem Ostdeutschland betroffen

In Ostdeutschland war der Auswertung zufolge der Rückgang der Lebenserwartung bei Geburt von 2019 auf 2021 besonders deutlich. Für Jungen nahm dieser Wert um 1,3 Jahre, für Mädchen um 0,9 Jahre ab. In Westdeutschland betrug der Rückgang bei den Jungen 0,4 Jahre und bei den Mädchen 0,3 Jahre. Die ostdeutschen Bundesländer waren ab der zweiten Welle besonders stark von der Pandemie betroffen.

Bei dem Thema spielen zwei Faktoren zusammen: Weil der Anteil älterer Menschen an der Bevölkerung steigt, wird seit etwa 20 Jahren mit einer jährlich steigenden Zahl der Sterbefälle gerechnet. Gleichzeitig wurden – zumindest vor Beginn der Corona-Pandemie – alte Menschen immer älter. „Der Effekt der steigenden Lebenserwartung schwächte damit den Alterungseffekt ab“, erklärt das Bundesamt.

Bei gleichzeitigem Wirken beider Effekte stiegen die Sterbefallzahlen vor Beginn der Pandemie jährlich um durchschnittlich ein bis zwei Prozent. Bereits 2020 war der Anstieg im Vergleich zum letzten Vorpandemiejahr 2019 stärker ausgeprägt – die Statistik zeigte fünf Prozent mehr Sterbefälle. 2021 stiegen die Sterbefallzahlen um weitere vier Prozent.

Wesentlich höhere Zahl an Sterbefällen

„Ausgehend von 2019 wäre für 2021 eine Sterbefallzahl von 960.000 bis 980.000 erwartbar gewesen, also ein Anstieg um 2 bis 4 Prozent. Tatsächlich ist die Zahl der Sterbefälle von 2019 auf 2021 um 9 Prozent gestiegen“, berichteten die Statistiker. „Bezogen auf die beiden Jahre 2020 und 2021 gab es demnach etwa 70.000 bis 100.000 zusätzliche Sterbefälle.“ Beim Robert-Koch-Institut wurden in diesen beiden Jahren knapp 115.000 Covid-19-Todesfälle gemeldet.

Dass der Effekt 2021 geringer ausfiel als 2020, erklärt das Statistische Bundesamt mit den Maßnahmen und Verhaltensänderungen während der Pandemie. Sie könnten auch dafür gesorgt haben, dass 2020 und 2021 weniger Sterbefälle durch andere Infektionskrankheiten wie beispielsweise die Grippe verursacht wurden.

Ist der Trend beendet?

Die Frage ist, ob die beiden Ausnahmejahre den Trend, dass Menschen immer älter werden, beendet oder nur unterbrochen haben. Seit mehr als 100 Jahren steige die Lebenserwartung in Europa, sagt Schöley, aber innerhalb dessen habe es immer wieder Einbrüche gegeben, etwa die beiden Weltkriege oder die Spanische Grippe. Danach sei man jedes Mal zur positiven Entwicklung zurückgekehrt.

Manchmal hätten die Krisen den Trend sogar beschleunigt. „Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte man Antibiotika – vielleicht hilft uns die mRNA-Technologie, auf der die meisten Corona-Impfstoffe basieren, im Kampf gegen Krebs.“ Allerdings gebe es auch neue Risikofaktoren, etwa eine mögliche Wirtschaftskrise oder politische Instabilität. „Dann können wir auch durchaus länger auf die Rückkehr steigender Lebenserwartung warten.“

Wer oder was sind die Querdenker-Partei?

Sie bezeichnet sich „Basisdemokratische Partei Deurschlands“

Parteiinitiatoren sind Wordarg, Michael Ballweg (in Untersuchungshaft) Füllmich etc.

Alles Personen, die aus meiner Sicht sich am Leid der Coronaopfer bereichern wollen.

Sei es durch

Spenden

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  • Werbeeinnahmen
  • Bücher
  • Seminare
  • Webinare
  • oder Rechtsbeistand

Nicht zu vergessen, dass diese Querdenkerpersonen auch mit der AfD sympathisieren

und im Herbst eine große Unruheaktion plant


Inhalt:
-#Russlandkrieg -#Energiekosten -#Corona. -#Herbstwelle
-#Homöopathie

Ziele sind die europäische Demokratie zu destabilisieren und hierdurch die EU und besonders Deutschland zu schwächen.

Und dies im Bärendienst von Putin, Trump und anderen Diktatoren.

Wasser – Entsalzungsanlagen, wenn Wasser knapp wird?

Ist doch kein Problem. Wenn Wasser knapp wird, bauen wir halt Entsalzungsanlagen….“ So einfach ist die Lösung allerdings nicht!

Deutschland exportiert derzeit Strom nach Frankreich, obwohl Frankreich doch eigentlich durch Die Atomkraftwerke genug Strom selbst produzieren könnte. Oder?

Weit gefehlt. Damit Atomkraftwerke genug Strom produzieren können, ist zur Kühlung viel Wasser notwendig. Genau am Rohstoff Wasser fehlt es dort und zukünftig wohl auch in Deutschland.

Immer wieder gibt es dann die Idee von Wasserentsalzung aus dem Meer. Allerdings ist auch hier eine Reihe von negativen Folgen dann zu berücksichtigen.

Zum Weltwassertag 2019 veröffentlichten die Vereinten Nationen einen Bericht zur Lage der Trinkwasserversorgung. Demnach hat etwa ein Drittel der Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Das Problem betrifft auch viele Menschen in Küstenregionen, beispielsweise im Nahen Osten. Sie sind von Wasser umgeben – aber fast nur von Salzwasser. Andere Wasserquellen sind knapp. Die Entsalzung des Meerwassers ist hier eine naheliegende Lösung.

Wie das ZDF berichtet, produzierten 2019 fast 16000 Entsalzungsanlagen in 177 Ländern etwa 95 Milliarden Liter Trinkwasser pro Tag. Einer 2019 erschienenen Studie zufolge kommt fast die Hälfte davon aus Ländern des Nahen und Mittleren Ostens und Nordafrika. Laut dem Magazin GEO finden sich Entsalzungsanlagen aber unter anderem auch in den USA und im Mittelmeerraum. In Europa ist Spanien auf dem Gebiet führend, so das Wissenschaftsmagazin Spektrum.

In Zukunft wird die Bedeutung der Meerwasserentsalzung vermutlich noch ansteigen: Wenn die Weltbevölkerung weiter wächst und (unter anderem durch den Klimawandel) Süßwasserquellen versiegen, werden immer mehr Menschen von Entsalzungsanlagen abhängen.

Wie funktioniert die Entsalzung von Meerwasser?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das im Meerwasser gelöste Salz vom Wasser zu trennen. Am weitesten verbreitet sind die Entsalzung durch Verdampfung und die Umkehrosmose.

• Seit hunderten von Jahren gewinnen Menschen Meersalz, indem sie Meerwasser in flache Becken leiten. Irgendwann ist das ganze Wasser verdunstet und nur das Salz bleibt zurück. Wenn man das verdunstete Wasser auffängt und wieder verflüssigt, erhält man Trinkwasser. In industriellen Anlagen wird dieser Prozess beschleunigt, indem das Meerwasser erhitzt wird. Im Nahen Osten funktionieren viele Anlagen nach dem Prinzip der Verdampfung, so GEO.

• Eine etwas neuere Technik ist die sogenannte Umkehrosmose. Dabei wird das Meerwasser unter hohem Druck durch eine Membran gedrückt. Diese Membran ist so konstruiert, dass sie das Wasser durchlässt und das Salz und andere größere Bestandteile zurückhält.

Meerwasserentsalzung: Eine energieintensive Angelegenheit

Obwohl die beiden Methoden gut funktionieren, forschen Wissenschaftler weiter an neuen Entsalzungsmethoden. Ein wichtiger Grund dafür ist, dass beide Methoden energieintensiv sind – insbesondere die Verdampfungsmethode. Laut dem ZDF benötigt man pro Kubikmeter entsalzenem Trinkwasser

• 40 bis 85 Kilowattstunden Energie bei der Verdampfungsmethode

• etwa drei Kilowattstunden Energie bei der Umkehrosmose.

Zehn Kilowattstunden entsprechen GEO zufolge der Energie von einem Liter Heizöl. Wenn diese Energie aus fossilen Brennstoffen stammt (laut GEO ist das zum Beispiel im Ölstaat Saudi-Arabien der Fall), geht die Entsalzung mit hohen CO2-Emissionen einher.

GEO berichtet von neuen Entsalzungsmethoden, die mit weniger Energie auskommen oder bei denen allein die Wärme des Sonnenlichts genutzt wird. Verdampfung und Umkehrosmose sind jedoch nach wie vor am weitesten verbreitet.

Wohin mit dem Salz nach der Entsalzung?

Das entsalzene Meerwasser dient als Trinkwasser – doch was tun mit dem Salz, das zurückbleibt? Streng genommen ist es kein reines Salz, sondern extrem salzhaltiges Wasser. Der oben genannten Studie von 2019 zufolge ist die pro Tag erzeugte Menge Abwasser anderthalbmal so groß wie die erzeugte Trinkwassermenge.

Da es am einfachsten und kostengünstigsten ist, leiten viele Anlagenbetreiber das Abwasser zurück ins Meer. So berichtet es der Deutschlandfunk in einer Analyse der Studie. Daraus entstehen zahlreiche Probleme, die auch eine Studie von 2012 festgestellt hat:

• Das stark salzhaltige Abwasser lässt im Umkreis der Entsalzungsanlage den Salzgehalt des Meerwassers ansteigen. Häufig wird das Meerwasser im Zuge der Entsalzung außerdem erhitzt. Salz und Wärme belasten die Ökosysteme, die sich nur begrenzt auf solche Veränderungen einstellen können. Hinzu kommt, dass der Sauerstoffgehalt von Wasser mit steigender Temperatur und steigendem Salzgehalt abnimmt.

• Im Abwasser finden sich neben dem Salz verschiedenste Chemikalien. Zum Teil waren sie möglicherweise schon im Meerwasser. Doch auch bei der Entsalzung kommen zahlreiche Chemikalien wie Salzsäure oder Schwefelsäure zum Einsatz. Viele Rückstände in den Abwässern sind für die Meereswelt schädlich, beispielsweise Kupfer und andere (Schwer-)metalle.

Die Studie von 2012 fügt außerdem hinzu, dass manche Entsalzungsanlagen so gebaut sind, dass kleine Lebewesen hineingelangen können und dort verenden.

Im Grunde gäbe es eine Alternative zur Entsorgung des Abwassers: Laut dem Deutschlandfunk finden sich darin viele Stoffe, die in der Industrie gefragt sind. So lange sich deren Rückgewinnung nicht rentiert, werden aber vermutlich weiterhin viele Abfälle von Entsalzungsanlagen im Meer landen.

Die 2.NATO – eine WirtschaftsNato als Verteidigungswirtschaft muss gegründet werden

Wann kommt der #Freedom-#Fund?
Der #Freedomfund wäre eine Organisation, wie die #militärische #NATO.

Allerdings nicht im militärischen, sondern im wirtschaftlichen Bereich.
Entwickelt wurde diese Idee von drei US-Wissenschaftlern.

Besonders helfen würde dies momentan #Deutschland und #Österreich.

Putin will der Welt deutlich machen, dass nur ER bestimmt, was wann geschieht.

Wer nicht Putins Willen umsetzt, will er bestrafen.
Als Druckmittel im #Westen will er #Öl, #Kohle und besonders #Gas bzw. den #Gaspreis einsetzten.

Befreundete Länder von #Russland – z.B. #Kasachstan – müssen #Putins Willen umsetzen. Ansonsten werden sie abgestraft.

So hatte Kasachstan die Region Donezk nicht als eigenständige Volksrepublik anerkannt.

Darüber hinaus plant Kasachstan der EU mit #Öllieferungen behilflich zu sein.
Da Kasachstan keinen eigenen Zugang zum Meer hat, sperrte Russland kurzerhand jetzt für 30 Tage den Zugang für Kasachstan unter dem Vorwand, dass dort Umweltschäden bestehen.

Putin will mit seiner #Machtdemonstration deutlich machen, dass ER festlegt, was zu tun ist.

Gerade aus diesem Grund muss Putin mit vereinter Macht militärisch und auch wirtschaftlich isoliert werden.

Eine #wirtschaftliche #NATO ist dringend erforderlich.

Zitat:

„Die deutsche Wirtschaft rutscht in die Krise, weil sie ihre Abhängigkeit von russischen Energielieferungen nicht rechtzeitig reduzieren konnte. Das ganze Land könnte in eine Schieflage geraten, und darüber die Sanktionen gegen Russland in Frage stellen. Das muss nicht sein, glauben US-Ökonomen. In einem heiß diskutierten Aufsatz schlagen sie eine „Wirtschafts-Nato“ vor, die vor allem Deutschland hilft.

Die Katastrophe scheint unausweichlich:

Entweder Deutschland macht mit bei den Sanktionen gegen das Regime von Wladimir Putin, nimmt damit in Kauf, von russischen Energielieferungen abgeschnitten zu werden – und ruiniert seine Wirtschaft.

Oder aber Deutschland schert aus, lässt sich auf einen Deal mit der Kreml-Clique ein und trägt durch seine Zahlungen für russische Energielieferungen zur Verlängerung des Krieges in der Ukraine bei.

Ein dritter Weg ist nicht in Sicht. Oder doch?

Drei US-Wissenschaftler – Matthew Klein, Gründer des ökonomischen Forschungsdienstes Overshoot, Jordan Schneider, Analyst bei der US-Denkfabrik Rhodium und David Talbot, ehemaliger Wirtschaftsberater des US-Handelsministeriums – haben jetzt in einem vielbeachteten Aufsatz der US-Zeitschrift „Foreign Policy“ einen dritten Weg für den Westen skizziert, mit dem sich der Wirtschaftskrieg gegen Russland doch noch gewinnen ließe.

Er lautet: Wir brauchen ein #wirtschaftliches #Verteidigungsbündnis, eine „Wirtschafts-Nato“.

So wie die Nato ein militärisches Bündnis ist, in dem einer bedingungslos für den anderen einsteht, muss es ein Wirtschaftsbündnis geben, in dem sich alle Mitglieder gegenseitig unterstützen .

Russland aus internationalen Netzen ausstoßen

Eine beispiellose globale #Allianz #von #Demokratien habe das Regime von #Wladimir #Putin als Strafe für seine Invasion in der Ukraine mit vernichtenden Sanktionen belegt, stellt das Autorentrio fest.

Russland wird aus den Netzwerken, die die Weltwirtschaft zusammenhalten, ausgestoßen, da Unternehmen aus den #Vereinigten #Staaten, #Europa, #Japan, #Südkorea, #Taiwan und anderswo ihre Exporte einstellen und ihre Vermögenswerte und Mitarbeiter evakuieren.

Ohne ständigen Zugang zu moderner Technologie und ausländischem Know-how, so die Hoffnung der Sanktionsstaaten, „werden Russlands Flugzeuge aufhören zu fliegen, seine militärische Ausrüstung wird sich verschlechtern und sogar seine Fähigkeit, Nahrungsmittel anzubauen wird gefährdet sein.

Das Land durchlebt jetzt eine Wirtschaftskrise, die schlimmer ist als alles andere seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion.“

Die Allianz gegen Russland habe ein wirtschaftliches und finanzielles Schlachtfeld aufgemacht, weil sie das militärische aus guten Gründen nicht betreten will. „Um diese neue Arena zu dominieren, sollten die Verbündeten dauerhafte Mechanismen einrichten, um die Koordination während der aktuellen Krise – aber auch in zukünftigen – zu verbessern“, heißt es in dem Aufsatz, der das erste Mal im März erschienen ist und seither vor allem in den USA diskutiert wird.

Putin geht davon aus, dass die Sanktionen aufgehoben werden, wenn er den Gashahn zudreht.

Schon vor drei Monaten sahen die Autoren voraus, was sich gerade in Deutschland vor dem Hintergrund stockender Gaslieferungen aus Russland abspielt:

„Die Zwangsmittel der Verbündeten werden begrenzt sein, es sei denn, sie finden einen Weg, die beträchtlichen Kosten ihrer Politik im Inland auszugleichen.

Der politische Konsens zugunsten des Widerstands gegen die russische Aggression wird zerbrechen, wenn Unternehmen beginnen, Geld zu verlieren, Arbeitnehmer zu entlassen und in die roten Zahlen rutschen. Putin rechnet sicherlich damit, dass dies zu einer vorzeitigen Aufhebung der Sanktionen führen wird.“

Das kann auch passieren – vor allem, und das ist der zentrale Punkt der Argumentation der Wissenschaftler, „weil sich die Verbündeten nicht als geschlossenen Block betrachten“.

Die Allianz gegen Putin sollte daher einen Mechanismus einrichten, um ihre beträchtlichen Ressourcen für strategische Zwecke zu bündeln.

Es gibt keine bestehende Institution, die das gesamte Spektrum der gegen Russland aufgestellten Verbündeten umfasst oder die über die erforderlichen administrativen und technischen Fähigkeiten verfügt. Deswegen müsse eine Art Wirtschafts-Nato gegründet, deren zentralem Instrument die US-Autoren auch schon einen Namen gegeben haben: „Freiheitsfond“.

Die Autoren sehen klar: Es gebe keine Möglichkeit, dem Putin-Regime die Schrauben anzuziehen, ohne die Gewinne italienischer Modehäuser, französischer Winzer, belgischer Diamantenhändler, britischer Anwälte, der US-Flugzeughersteller, deutscher Autohersteller und österreichischer Banker zu schmälern.

Einige der Verbündeten könnten es für unerschwinglich halten, diese Kosten für einen längeren Zeitraum auf sich zu nehmen.

Insgesamt haben die Verbündeten jedoch mehr als genug Geld, um alle für den Verlust des russischen Marktes oder sogar im Zweifelsfall des chinesischen Marktes zu entschädigen. „Den Schmerz durch einen supranationalen Freiheitsfond auf viele Länder zu verteilen, würde die finanziellen Zwänge der Verbündeten minimieren.“

Freedom Fund als #Verteidigungspakt – großer Nutznießer wäre Deutschland

Der Freedom Fund könnte die zentrale Komponente eines gegenseitigen wirtschaftlichen Verteidigungspaktes sein.

Die Verbündeten wären in der Lage, „eine fast undurchdringliche finanzielle Verteidigung aufrechtzuerhalten“, da der Freedom Fund verspricht, Unternehmen für die Kosten von Sanktionen zu entschädigen, die gegen Länder verhängt werden, die den internationalen Frieden verletzen. Dagegen „aus ökonomischen Gründen in Fragen von Krieg und Frieden zu kapitulieren, wäre erbärmlich“, halten die Autoren fest.

Würde der Vorschlag bereits in der aktuellen Situation umgesetzt, bedeutete das, dass Deutschland gemeinsam mit Ländern wie Italien und Österreich der größte Nutznießer eines solchen Instruments wäre. Explodierenden Energiepreise, eine hohe Inflation, Materialengpässe überall treffen diese Länder derzeit als unmittelbare Folge des Krieges und der Sanktionen besonders hart. Entsprechend sinkt die Bereitschaft, die eigene wirtschaftliche Stärke dem Krieg zu opfern, von Tag zu Tag.

Es dürfte allerdings nicht einfach sein zu erklären, warum reiche Länder gestützt werden müssen.

Aber besser, als Russland täglich eine halbe Milliarde Euro für Gas zu bezahlen und damit den Krieg mit all seinen Leiden weiter zu finanzieren, wäre es allemal.“

https://amp.focus.de/finanzen/news/so-kann-der-westen-den-wirtschaftskrieg-noch-gewinnen_id_110679169.html