#Lebenserwartung steigt – Die Schwaben werden am ältesten!

Die Schwaben können alles, außer HOCHDEUTSCH
– 
Selbst beim länger Leben sind sie Spitzenreiter –

Neugeborene werden im Durchschnitt in Deutschland:

  • bei den Männern: 77 Jahre
  • bei den Frauen:    82 Jahre

Wenn die älteren Menschen das 65. Lebensjahr vollendet haben, bestehen gute Chancen:

  • für Männer: 82 Jahre und 6 Monate
  • für Frauen:85 Jahre und 9 Monate

zu werden.

Lachende Schwaben  Senioren im besten Alter
Lachende Schwaben Senioren im besten Alter

In den neuen Bundesländern sterben die Bundesbürger etwa ein Jahr früher; der Trend, dass die Menschen in den neuen Bundesländern aufholen und älter werden, hält jedoch weiter an.

Die niedrigste Lebenserwartung haben die Jungen in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt mit 74,5 Jahren und die Mädchen im Saarland mit 80,8 Jahren. 


Baden-Württemberg hat – auch wie bereits in der Vergangenheit – die höchste Lebenserwartung.



Der #demografische #Wandel und seine Auswirkungen:

Eine anschauliche Erklärung des Begriffs „Demografischer Wandel“ ist seit kurzem auf youtube zu sehen Link: https://www.youtube.com/watch?v=XeVJujWgW58


Die #Lebenserwartung wird auch in den nächsten 15-30 Jahren weiter ansteigen. Denn derzeit sterben in Deutschland nach einer Studie die meisten Menschen an:

  • #Herzerkrankungen
  • #Lungenkrebs
  • #Schlaganfall
  • #Alzheimer-Krankheit
  • #Darmkrebs
  • und #COPD.


Nimmt man die derzeitige medizinische Entwicklungen in Augenschein, so ist davon auszugehen, dass nahezu alle diese Krankheiten in den kommenden 10-15 Jahren der Vergangenheit angehören, so dass die Lebenserwartung durchaus in 15-20 Jahren für einen 65-Jährigen Menschen in Deutschland bei 90-95 Jahren liegt.





Der demografische Wandel wird sich hiermit weiter fortsetzen, so dass die Sozialsysteme neu finanziert werden müssen.

Durch die längere Lebenserwartung wird nicht nur länger eine Alters- und Hinterbliebenenrente gezahlt, sondern auch ein Leistungsanstieg bei den Krankenversicherungen und der Pflegeversicherung stattfinden.


Dies trifft insbesondere die gesetzlichen Krankenkassen und die gesetzliche Pflegepflichtversicherung, da bei diesen Versicherungszweigen keine Kapitalbildung vorgenommen wird, sondern die Leistungen direkt aus den zeitgleich eingenommenen Beiträgen finanziert wird (Umlagesystem).



Die gesetzlichen #Krankenkassen und #Pflegepflichtversicherung

Nicht ohne Grund versuchen einige politische Parteien und Lobbyisten der gesetzlichen Krankenkassen die Bürgerversicherung als solidarische Einrichtung den Bürgern schmackhaft zu machen.

Auch wenn dies zunächst gut klingt: Wenn alle Bundesbürger in einer Einheitskasse sind, dann kann sehr schnell durch den fehlenden Wettbewerb eine weitere Leistungsreduzierung vorgenommen werden. Die Beispiele England, Schweden usw. machen es bereits heute deutlich, dass in einer Einheitskasse die Leistungen schneller reduziert werden.


Selbst ein gesetzlicher Krankenversicherter dürfte, wenn er über die Auswirkungen nachdenkt, auf keinen Fall eine Bürgerversicherung wollen. Denn der Wettbewerb wäre dann durch gesetzliche Maßnahmen sehr eingegrenzt.



Die privaten Krankenversicherungen und Pflegepflichtversicherung

Bei den privaten Krankenversicherungen werden je Geburtsjahr und Tarif Teile des Beitrages für später angespart (Altersrückstellungen). Im Jahr 2013 hatte die Private Krankenversicherung bereits 202 Mrd. Euro für die Versicherten angespart. Wenn beispielsweise die heute 30-Jährigen einmal 80 Jahre alt sind, stehen diese Altersrückstellungen dann zur Mitfinanzierung der Leistungen zur Verfügung.

Die Auswirkungen des demografischen Wandels in der Kranken- und Pflegeversicherung

Der demografische Wandel wird somit nicht nur in der Rentenversicherung, sondern insbesondere in der Kranken- und Pflegepflichtversicherung mittelfristig erheblichen Leistungskürzungen oder Beitragssteigerungen führen. Ein heute 30-jähriger GKV-Versicherter (gesetzliche Krankenkasse) müsste, wenn die Leistungen nicht in der gesetzlichen Krankenkasse reduziert werden, ab sofort mtl. rund 100 Euro ansparen, damit er im Alter die Beitragssteigerungen der gesetzlichen Krankenkassen abfangen kann. Dies wäre deshalb notwendig, weil die Anzahl der jungen Menschen im Verhältnis zu den älteren Versicherten erheblich geringer sein wird.

#Deutschland #Finanzen #Krankenversicherung #Pflegeversicherung #Demografie

Geldanlage Altersvorsorge und Pflegevorsorge

Geldanlage einmal anders betrachtet

Die Deutschen haben inzwischen über 5 Billionen z.B. auf Tagesgeldkonten und Sparbüchern angespart. Nimmt man noch das Immobilienvermögen hinzu, dann haben die Deutschen über 10 Bio. Euro an Vermögen.

Euro

Trotz der niedrigen Zinsen ist das Sparbuch und Tagesgeldkonto in der Beliebtheitsskala an Platz 1. Allerdings liebäugeln auch viele Sparer mit Aktien, Fonds und Fondsversicherungen.

Ein Trost bleibt:

Der Realzins ist unter Berücksichtigung der niedrigen Inflation nicht viel niedriger, als in der Vergangenheit. Würde man beispielsweise von dem Sparbuchzins 1980 von 4 % Zins eine Inflation von 5,5 % abziehen, dann war der Realzins damals bei -1,5 %

(Quelle: https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Downloads/Statistiken/Geld_Und_Kapitalmaerkte/Zinssaetze_Renditen/S11BATSPAR3.pdf?__blob=publicationFile  ).

Psychologisch ist für viele natürlich die Zinssenkung in den letzten Jahren schockierend gewesen. Man sollte sich jedoch nicht nur vom Zins lenken lassen, sondern auch den Realzins (Zinsen abzüglich der Inflation) betrachten.

Autumn Sad Senior Woman XVII

Wichtiger als Zinsen – die lebenslange Versorgung

Viele Menschen sparen einen Großteil des Vermögens für Eigentum und vor allem für eine vernünftige Altersversorgung und Pflegefinanzierung.

Betrachtet man die zukünftige Entwicklung der Lebenserwartung, so steht fest, dass die Lebenserwartung in den letzten 40 Jahren pro Jahr um 3 Monate angewachsen ist. Die Menschen werden heute etwa 10 Jahre älter, als vor 40 Jahren.

Medizinische Entwicklungen werden dazu führen, dass die Lebenserwartung auch weiter ansteigen wird.

Wenn in rund 20 Jahren die Lebenserwartung von 65-Jährigen bei 90-95 Jahren liegt, bedeutet dies auch, dass die Lebensfinanzierung um etwa 10 Jahre länger sein wird.

Für die gesetzliche Rentenversicherung bedeutet dies, dass die Rentenzahlungen um etwa 35-40 % länger gezahlt werden müssen.

lachendes senioren-paar mit tablet
lachendes senioren-paar mit tablet

Gleiches gilt auch bei der Bildung von eigenem Vermögen. Aus heutiger Sicht wird die gesetzliche Rentenversicherung bei einem 67-Jährigen nur noch 43 % Brutto betragen. Ohne betriebliche Altersversorgung und zusätzlich angespartem Vermögen werden viele Bundesbürger in die Altersarmut abgleiten.

Bei der Vermögensbildung sollte jedoch Jeder auch wissen, dass das selbst angesparte Vermögen in der Rente verbraucht wird und dann doch die Altersarmut kommen kann, wenn die Lebenserwartung länger ist, als man selbst denkt.

Bei der Vermögensplanung von Altersvorsorge und Pflegeabsicherung gibt es hierfür aus heutiger Sicht nur die Möglichkeit der Vermögensbildung in einer privaten Rentenversicherung.

Nur bei der privaten Rentenversicherung wird eine lebenslange Rentenzahlung garantiert. Wer heute eine klassische private Rentenversicherung abschließt kauft sich hiermit eine lebenslang garantierte Rente ein; und zwar zu der Lebenserwartung, die heute in der Kalkulation der Versicherungsunternehmen zu Grunde gelegt ist.

Natürlich kann man auch zunächst das Geld privat ansparen und später dann in eine Rentenversicherung einzahlen.

Hier ist jedoch der Nachteil, dass dann bereits eine andere Kalkulationsgrundlage gilt. Wenn die Lebenserwartung dann bereits um 10 Jahre länger ist, wird als Garantierente eine mtl. geringere Zahlung erhalten, da die Rente dann um 10 Jahre länger gezahlt werden muss.

 

Senioren sind im Süden und Norden besonders fit

In Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz, Hamburg und Schleswig-Holstein sind die Senioren fitter als im übrigen Deutschland. 

Senioren im Süden und Norden fit
Senioren im Süden und Norden fit

Während in den oben genannten Ländern weniger als 36 Prozent der Senioren im Alter zwischen 85 Jahren und 90 Jahren im Jahr 2013 auf Pflegeleistungen angewiesen waren, lag dieser Wert in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen bei 43 Prozent oder darüber (Statistischen Bundesamtes).

Android Handy zum Senioren-Smartphone umwandeln

Wer sich im Alter ein spezielles Senioren-Smartphone anschaffen möchte, muss dafür meist etwas Geld in die Hand nehmen. Außerdem bleibt die Auswahl begrenzt. Mit einer App werden aber auch andere Modelle seniorentauglich.

Ein Handy einfach in der Anwendung für Senioren
Ein Handy einfach in der Anwendung für Senioren

Spezielle Android-Smartphones für Senioren kosten etwa 250 Euro. Die Geräte vereinfachen die Nutzung oft enorm, sind aber meist eher schlecht ausgestattet, berichtet das „c’t”-Magazin (Ausgabe 10/15).

Für das gleiche Geld erhalte man Smartphones mit besserer Hardware, aber eben ohne Software-Anpassung. Wer beispielsweise Wert auf die besonders gute Kamera eines Modells legt, kann dieses trotzdem kaufen und dann die Benutzeroberfläche und Bedienung mit einer sogenannten  Launcher-Appvereinfachen. Wirklich empfehlenswert sei in diesem Zusammenhang derzeit aber nur der BIG-Launcher, so die Experten.

Die Anwendung kann kostenlos ausprobiert werden und kostet in der Vollversion zehn Euro. Unter Umständen bietet das Wunschsmartphone aber auch einen brauchbaren Modus für einfache Bedienung, der in den Einstellungen aktiviert werden kann. Grundsätzlich können Senioren-Smartphones, Launcher und Einfach-Modi auch für alle interessant sein, die nicht mehr Zeit als unbedingt nötig mit den technischen Feinheiten eines Smartphones verbringen möchten, raten die Experten.

Link zu:

Kostenloser BIG-Launcher zum Ausprobieren

Renten-Hinzuverdienst – Vorsicht bei Einnahmen aus Solaranlagen

Ob Alters- oder Erwerbsminderungsrentner – Wer die Regelaltersgrenze noch nicht erreicht hat, kann bis zu 450 Euro im Monat hinzuverdienen, zweimal im Jahr sogar das Doppelte. Dann bleibt die Rente ungekürzt. Dabei zählen Einnahmen aus einer geringfügigen Beschäftigung ebenso wie die Gewinne aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen. Werden sie im Einkommensteuerbescheid als Einnahmen aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb oder selbstständiger Arbeit aufgeführt, müssen sie dem Rentenversicherer gemeldet werden.

German tax form “Einkommensteuererklärung” with euro coins and pen

Auch bei Hinterbliebenenrenten wird Einkommen angerechnet. Witwen- oder Witwerrentner haben allerdings einen höheren Freibetrag, so die Rentenversicherung. Informationen dazu gibt es unter der kostenlosen Service-Rufnummer 0800/1000 480 10 oder im Internet.