Notfallordner Vorsorgeordner Generalvollmacht Vorsorgevollmacht – Ab 18 eine Pflicht für Jeden

#Notfallordner #Vorsorgeordner #Generalvollmacht #Vorsorgevollmacht – Ab 18 eine Pflicht für Jeden

Ob Unfall oder Krankheit – Beide Fälle können zur Geschäftsunfähigkeit führen.Notfallordner

Aus diesem Grund sollte jeder Mensch ab dem vollendeten 18.Lebensjahr mindestens

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• eine General- und Vorsorgevollmacht

• einen Notfallordner mit wichtigen Informationen

besitzen.

Wer Kinder und Enkelkinder hat, sollte sich bewusst sein, dass ab dem 18.vollendeten Lebensjahr die Erziehung juristisch endet und auch im Notfall die Eltern oder Großeltern, Onkels, Tanten, Paten nicht mehr tätig sein können.

Aus diesem Grund ist die Generalvollmacht und Vorsorgevollmacht dringend ab dem 18.vollendeten Lebensjahr notwendig.

Die General- und Vorsorgevollmacht könnte theoretisch ohne Notar gemacht werden.

Wenn jedoch der Sprössling

• eine Eigentumswohnung

• ein Haus oder Grundstück

• eine Kapitalgesellschaft (GmbHoder zB UG)

• besitzt oder später erbt oder kauft,

• dann ist es sinnvoll die General- und Vorsorgevollmacht sofort beim Notar machen zu lassen.

Grund:

Damit für Rechtsgeschäfte die General- und Vorsorgevollmacht auch für Eigentum oder Kapitalgesellschaften gültig ist, muss diese Vollmacht notariell beurkundet sein.

Die Gebühren der Generalvollmacht errechnen sich aus dem Aktivvermögen.

Wer nur 5.000 Euro hat, bezahlt für die Generalvollmacht 45 Euro Beurkundungsgebühr (zuzüglich MWSt und Schreibgebühren).

Wer die Generalvollmacht erst dann macht, wenn er ein Haus oder eine ETW besitzt (Kauf oder Erbe), bezahlt er wesentlich mehr (je nach Wert des Objektes).

Schulden werden nicht abgezogen, denn die Gebühren errechnen sich aus dem sogenannten Aktivvermögen.

Ein Haus oder eine ETW kann man auch vor dem Notar schlecht verschweigen, denn ein Blick des Notars in das Grundbuch macht es sichtbar was einem gehört.

Neben der General- und Vorsorgevollmacht ist auch die Patientenverfügung und ggf. der Organspendeausweis sinnvoll.

Alle Unterlagen sollten in einem speziellen Notfallordner gesammelt sein.

Der Notfallordner sollte auch weitere Unterlagen, Notizen und auch Tipps beinhalten.Notfallordner Vorsorgeordner

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VORSICHT bei #digitalen Notizen oder digitalen Notfallordner!

Grund:

Die Notizen in elektronischer Form finden die Angehörigen sehr oft nicht; selbst dann, wenn die Angehörigen wissen, wo diese sind.

Zu oft wechselt man den Laptop oder das Betriebssystem.

Und bei einem Crash der Festplatte sind die Notizen auch weg.

Selbst bei der Digitalisierung bei einem Dienstleister entsteht das Problem, dass dort nur die digitalen Unterlagen sind.

Die notwendigen Unterlagen müssten dann wieder Zuhause in einem Ordner aufbewahrt werden.

Dazu zählen nicht nur die o.g. Vollmachten, sondern ggf. auch:

• Geburtsurkunde

• Impfbuch

• Original-Scheidungsurteil

• etc.

Insoweit ist ein Notfallordner immer wichtig!

Und auch bei der Art des Notfallordners muss dringend unterschieden werden, denn zu unterschiedlich sind die Anforderungen.

Link zum Notfallordner –> https://www.notfallordner-vorsorgeordner.de/notfallordner-1/notfallordner/notfallordner-privat/index.php

Beispiele für unterschiedliche #Notfallordner –

Notfallordner für:

• #Arbeitnehmmer, #Hausfrau, #Rentner
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• #Beamte und #Pensionäre
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• #Unternehmer
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• #Selbstständige
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• 41 unterschiedliche zulassungspflichtige Handwerker
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• Zulassungsfreie Handwerker
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• Ärzte
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 Zahnärzte
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• Apotheker
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Aus diesem Grund gibt es den Notfallordner in über 90 verschiedenen Ausführungen.

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Pflegekosten explodieren – jeder 3. Pflegefall ist mit Sozialhilfe mitfinanziert

Die #Pflege im #Pflegeheim gehört zu den teuersten #Lebensabschnitt. Nahezu jede 3. Person ist auf #Sozialhilfe angewiesen.

Oft müssen dann auch die Kinder, oder im Extremfall auch die #Schwiegerkinder mitgezählten. Dies passiert dann, wenn das Schwiegerkinder sehr gut verdient und der #Ehepartner des Schwiegerkinds – also das Kind des zu #Pflegenden – einen hohen #Unterhaltsanspruch hat.

Das kann aber auch bei der Pflege zu Hause passieren, denn zu Hause entstehen neben den Pflegekosten auch die bisherigen Lebenshaltungskosten.

Empfehlenswert ist auf jeden Fall eine #Pflegezusatzversicherung.

Beim Abschluss einer #Pflegezusatzversicherung sollte man darauf achten, dass diese

1. ab dem #Pflegegrad 1 leistet

2. bei einer #Pflege zu Hause und im Pflegeheim leistet

3. beim Vergleich der Angebote auch darauf schaut, wie hoch die Vertriebs-, Abschluss- und Verwaltungskosten des Unternehmens sind.

Der Grund ist ganz einfach: Die Kalkulation der Beiträge kann viele Variablen enthalten, die dann dazu führen, dass der Beitrag zunächst günstig aussieht, aber im Laufe der Jahre der Beitrag angehoben werden muss (weil die Tarife zunächst günstigst kalkuliert wurden; Beispiel dafür: Annahme weniger #Pflegefälle, da die Versicherten dieses Tarifs frühzeitiger sterben).

Bei der Auswahl eines entsprechenden Angebots gibt es noch verschiedene Zahlungsvarianten:

1. mtl. Zahlungsweise:

Der Beitrag muss lebenslang entrichtet werden.

2. Einmalbeitrag:

Hierbei wird der Beitrag zu Vertragsbeginn gezahlt. Stirbt der Versicherte frühzeitig, wird entweder das Restkapital oder aus dem Restkapital für einen fest vereinbarten Zeitraum die weitere Auszahlung an die Person weitergezahlt, die bei Vertragsabschluss vereinbart war (z.B. Kinder, Enkelkinder). Bei dieser letzten Varianten ist der Vorteil, dass die steuerliche Bewertung geringer ist und somit #Erbschaftsteuer gespart wird (Bewertungsgesetz).

Lässt man das Vermögen bei der Bank und finanziert die #Pflegerestkosten durch #Bankguthaben, dann ist nicht sichergestellt, dass das vorhandene Vermögen ausreicht.

Sollte man frühzeitig versterben, freut sich der Fiskus über die Erbschaftsteuer.

Gerade wenn Mann Kinder und Schwiegerkinder hat, entsteht auch öfters Streit in Familien, weil man für die Pflege der Eltern bzw. Schwiegerkinder bezahlen muss.

Es macht In jedem Fall das #Pflegerisiko durch eine #Pflegezusatzversicherung abzusichern.

Zu den wichtigen Regelungen, die spätestens ab 55 zu regeln sind gehören im Übrigen:

  • Absicherung der Pflegekosten
  • Generalvollmacht mit Vorsorgevollmacht
  • Testament

Sinnvoll sind hierbei auch eine umfangreiche Dokumentation.

Der Notfallordner- Vorsorgeordner von

www.notfallordner-vorsorgeordner.de

ist hier besonders hilfreich.

Den Notfallordner – Vorsorgeordner gibt es in über 90 verschiedenen Ausführungen. Grund: Je nach Beruf und Branche sowie bei Selbstständigen, Unternehmern, Ärzten, Apothekern und Handwerkern sind völlig unterschiedliche Bereiche zu beachten.

Aufgrund des demografischen Wandels wird die Anzahl der Pflegefälle überproportional ansteigen und dies die Gesetzlichen Pflegekassen enorm belasten.

Die Eigenvorsorge ist – wie auch der gesetzlichen Rentenversicherung unausweichlich.

Dies macht auch der nachfolgende Artikel deutlich

–> https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/jeder-dritte-pflegeheimbewohner-auf-sozialhilfe-angewiesen-kassen-fordern-steuerzuschuss-13207/

#Pflegevorsorge ist auch #Altersversorgung

Der Beitrag zu der #gesetzlichen #Pflegeversicherung muss erhöht werden und wird in den kommenden 20 Jahren auf 5-7% ansteigen müssen.

Dies ergibt sich bereits aus dem demografischen Wandel und ist nichts Neues.

Die gesetzliche Pflegeversicherung wird jedoch vom Leistungsumfang nie ausreichend sein.

Wichtig ist, dass jedem Bürger, Berater und auch dem Gesetzgeber klar wird, dass die Pflegevorsorge ein Bestandteil der Altersversorgung ist!

Und insbesondere der Gesetzgeber wäre gut beraten, wenn die Pflegeabsicherung endlich auch in der betrieblichen Altersversorgung möglich und im Betriebsrentengesetz verankert wäre.

Dort wird zwar Invalidität genannt, allerdings umfasst Invalidität einen begrenzten Leistungszeitraum und ist völlig anders definiert.

Wenn der Pflegebegriff im Betriebsrentengesetz (BetrAVG) genannt wäre, würden sich bei der Pflegevorsorge erhebliche Verbesserungen ergeben.

#Paare ohne #Kinder #Notfall #Notfallordner

Wer als #Paar #kinderlos ist, sollte diesen Film ansehen:

Gerade Paare ohne Kinder sollten sich frühzeitig über verschiedene Lebenssituationen Gedanken machen.

Nicht nur ältere Paare, sondern auch junge Paare müssen bestimmte Punkte wissen und regeln.

Oft werden gewisse Vorsorgebereiche weit weg geschoben. Man will ja das Leben genießen und Spaß haben.

Wer nur den Spaß im Blickfeld hat,
missachtet die Wertschätzung des Partners.

erste Hilfe - Stabile Seitenlage
erste Hilfe – Stabile Seitenlage

Denn durch Lebensereignisse, wie z.B.:

  • Unfall
  • Schlaganfall
  • Herzinfarkt
  • Tod

ist ein Partner nicht nur einfach weg, sondern er hinterlässt einen Partner mit vielen Sorgen.

Zu einer vernünftigen Vorsorge gehören nicht nur die Versicherungen:

  • #Unfallversicherung / #Berufsunfähigkeitsversicherung
  • #Risikolebensversicherung
  • #Pflegezusatzversicherung

sondern auch die dringend notwendige komplette rechtliche Vorsorger, z.B.:

  • #Vorsorgevollmacht / Generalvollmacht
  • #Patientenverfügung
  • #Bestattungsverfügung
  • #Testament

Besonders wichtig ist neben der Vorsorgevollmacht auch die Vertragsgestaltung der Versicherungsverträge. Dies kann Ärger mit Behörden und Angehörigen vermeiden und u. U. die Erbschaftsteuer einsparen.

Der Notfallordner beinhaltet viele Tipps zu unterschiedlichen Lebensbereichen, sowie Formulare und Vordrucke, so dass im Notfall alle Unterlagen griffbereit sind. Preis: 27,00 Euro (inkl. MWSt) zuzüglich Verpackung und Versand.

Notfallordner www.notfallordner-vorsorgeordner.de
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#Krankenkassen (GKV) werden teurer

#Gesetzlich #Krankenversicherte müssen mit deutlich höheren Beiträgen rechnen

Auf gesetzlich Krankenversicherte kommen höhere Lasten zu. Der Beitragssatz wird bis 2019 von 15,5 Prozent auf bis zu 16,4 Prozent steigen. Begründung: Die Ausgaben steigen, die Einnahmen halten nicht mit.

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Es wird teurer, aber nicht unbedingt für jeden: Gesetzlich Versicherte müssen sich ab nächstem Jahr auf deutlich steigende Krankenkassenbeiträge einstellen. Die Zusatzbeiträge dürften Schätzungen zufolge bis zum Jahr 2019 auf 1,4 bis 1,8 Prozent des Bruttolohns steigen, sagte die Chefin des Spitzenverbands der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), Doris Pfeiffer.

Ein Grund sei, dass die Ausgaben der Kassen etwa für Arzneimittel, Ärzte und Kliniken deutlich stärker stiegen als die Einnahmen, sagte Pfeiffer. Darüber hinaus verursachten die von der Regierung geplanten Reformen zusätzliche Lasten, etwa der Umbau der ambulanten Versorgung, die Krankenhausreform sowie die Gesetze zur Stärkung der Prävention und zum Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung.

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Unser Kommentar:

Das Grundproblem des gesetzlichen Krankenkassen liegt nicht nur an den neuen medizinischen Entwicklungen, sondern auch an der längeren Lebenserwartung und den fehlenden Rückstellungen, wie sie von den privaten Krankenversicherung vorgenommen werden.

Bei den gesetzlichen Kranken-, Pflege- und Rentenversicherungen werden die Beiträge sofort durch das Umlagesystem für die heutigen Leistungsausgaben verbraucht. Da das Durchschnittsalter der Bevölkerung weiter ansteigt, werden auch die Leistungsausgaben im Durchschnitt weiter ansteigen.

Dies wäre nur vermeidbar, wenn die Sozialversicherungen das Umlagesystem abschaffen und die Finanzierungsform analog der privaten Kranken- Pflege und R

Private oder gesetzliche Krankenversicherung – Was ist in Zukunft besser?

 

Viele Menschen fragen sich immer wieder, ob eine private oder gesetzliche #Krankenversicherung besser ist. 

Und kurz vor dem Wahlkampf kommt dann von einigen politischen #Parteien der Ruf nach der #Bürgerversicherung.

Warum die Bürgerversicherung – auch insbesondere für gesetzlich #Krankenversicherte – nicht sinnvoll ist, möchten wir hier verdeutlichen:


Betrachtet man die Länder, in denen die #Krankenversicherung nach dem #Solidaritätsprinzip betrieben wird, so merkt man beim Vergleich der Leistungen erhebliche #Leistungseinschränkungen.

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In Ländern mit einem Monopolsystem können Leistungen viel schneller abgebaut werden.

Stellen Sie sich vor, es würde in Deutschland nur ein Golf gebaut und zugelassen werden. Bei einem finanziellen Engpass könnte dann z. B. billigeres Material verwendet werden (z.B. bei den Polstern) und schon wäre Geld eingespart. Und da Sie nur einen Golf kaufen können und der Wettbewerb fehlt, müssten Sie sich damit abinden.

Länder wie #England oder auch #Schweden kennen nur die Krankenversicherung als Monopolversicherung. Und wer in England mit 65 eine Herztransplantation benötigt, hat eben Pech; mit 65 ist man dafür zu alt. Wer viel Geld hat, kann dies dann vielleicht im Ausland machen lassen.

Auch in dem Musterland der #Bürgerversicherung #Schweden sind heute erhebliche Einschränkungen vorhanden. Würden Sie in Schweden leben, dürfte bei einer medizinischen Indikation Ihr Arzt zwar eine stationäre #Operation empfehlen; wann sie jedoch durchgeführt wird, entscheidet die Stadtverwaltung Ihrer Stadt.

Ein fehlender Wettbewerb führt zwangsweise bei einer Verknappung der Mittel auch zur Reduzierung der #Gesundheitsleistungen. Welche Auswirkungen dies haben kann, ist zur Zeit in #Rußland zu sehen: Während in Deutschland die #Lebenserwartung pro Jahr um 3 Monate pro Jahr steigt, hat sich die #Lebenserwartung in den letzten 10 Jahren sich um 5 Jahre reduziert.

Welche Hauptunterschiede bestehen zwischen der #gesetzlichen und #privaten #Krankenversicherung?

Zunächst ist die Finanzierungsform einer der wesentlichen Unterschiede:

Die gesetzlichen Krankenkassen (#GKV) finanzieren sich nach dem sogenannten #Umlagesystem. Wie gefährlich diese Finanzierungsform ist, wird deutlich, wenn man weiß, dass auch die gesetzliche Rentenversicherung gleich finanziert wird.

Was heute eingenommen wird, wird im Prinzip sofort wieder ausgegeben. Die Rücklagen reichen gerade einmal für nicht mal zwei Monate aus.

Bei der privaten Krankenversicherung (#PKV)werden Beitragsanteile für jede Altersgruppe für später angespart. Für die heute 20-jährigen werden beispielsweise Gelder für den Zeitpunkt angespart, wo die Leistungsausgaben für diese Altersgruppe höher sind. Diese #Ansparungen werden für jede #Altersgruppe und jeden Tarif selbstständig kalkuliert; genannt werden diese Ansparungen auch #Altersrückstellungen.

Wie gefährlich es ist, keine langfristigen Rückstellungen vom Beitrag zu machen, wird deutlich, wenn man sieht, wie das Durchschnittsalter und die Lebenserwartung weiter steigt.

Während das #Durchschnittsalter im Jahr 2014 in Deutschland bei 46,1 Jahren lag, ist davon auszugehen, dass wir in Deutschland in zwanzig Jahren ein #Durchschnittsalter von 55 Jahren haben werden.

Auch bei der Lebenserwartung gab es wesentliche Veränderungen:

(Jahr/Männer/(Frauen):

1950: 63,95 Jahre (68,02 J.)

1960: 66,48 Jahre (71,72 J.)

1970: 67,44 Jahre (73,51 J.)

1980: 69,62 Jahre (76,17 J.)

1990: 71,95 Jahre (78,45 J.)

2000: 75,04 Jahre (81,12 J.)

2010: 77,70 Jahre (82,74 J.)

2012: 78,24 Jahre 83,14 J.)

Differenz. 14,29 J.  (15,12 J.)

(Quelle: http://www.lebenserwartung.info/index-Dateien/ledeu.htm)





Gründe für die längere #Lebenserwartung und einem höheren #Durchschnittsalter:


Entwicklungen in der #Medizin werden weiter dazu beitragen, dass die #Lebenserwartung weiter ansteigen wird. #Krankheiten wie beispielsweise #Krebs, #Diabetes und #Demenz werden durch die #Forschung in 10-20 Jahren noch besser behandelt werden können und das Leben dann nicht mehr verkürzen.

Als Beispiel sei hier nur der Tumor #Glioblastom genannt. Während vor rund 15 Jahren von einem Arzt die Diagnose „Glioblastom“ erhalten hatte, verstarb zu 80 % innerhalb eines Jahres; die übrigen 20 % hatten noch eine #Lebenserwartung von bis zu 24 Monaten. Wenn dieser #Tumor heute frühzeitig diagnostiziert wird, bestehen sehr gute #Überlebenschancen. Durch die #Schwerionenbestrahlung sind die Behandlungsmöglichkeiten heute sehr erfolgreich möglich.

(Quelle: http://www.charite.de/charite/presse/pressemitteilungen/artikel/detail/charite_etabliert_nanothermR_therapie_bei_rueckfaellen_von_gehirntumoren/ )

Die #Entwicklungen in der #Medizin sind  das Ergebnis des immer stärker wachsenden #Wissens. Glaubt man Experten, verdoppelt sich das medizinische Wissen alle 5 Jahre.

Bereits 2017 soll erstmals ein Kopf eines Menschen auf einen anderen Körper versetzt werden (Quelle: http://www.welt.de/vermischtes/article137912632/2017-soll-der-erste-Kopf-transplantiert-werden.html ). Dies macht deutlich, welche Fortschritte in der Medizin möglich sind.

Ein weiterer Grund für die längere Lebenserwartung ist, dass heute #Umweltvergiftungen erkannt werden. Denkt man an die 70-er Jahre zurück, dann muss man auch an die #Umweltschäden in Flüssen und in der Luft denken. Heute werden viele negativen #Umwelteinflüsse frühzeitig erkannt. Auch das ist ein Grund, warum zum Beispiel das Fischen im Neckar wieder möglich ist.

Der Anstieg des Durchschnittsalters hat jedoch auch noch einen zweiten Grund:

Neben der längeren Lebenserwartung werden immer weniger Kinder geboren. Mit 1,38 Kindern pro Frau wird unsere Bevölkerung nicht nur kleiner, sondern im Durchschnitt auch älter. Damit das Durchschnittsalter sinkt, brauchen wir in Deutschland auch mehr Kinder.

Beim Vergleich der beiden Krankenversicherungssysteme:

  • #Umlagefinanzierung bei der gesetzlichen Krankenversicherung
  • #Altersrückstellung bei der privaten Krankenversicherung

müssen gerade die geschilderten Punkte berücksichtigt werden.

Eine im Durchschnitt ältere Bevölkerung wird einen höheren medizinischen Bedarf in Anspruch nehmen.

Die Finanzierungsform der gesetzlichen Sozialsysteme (insbesondere in der gesetzlichen Kranken-, gesetzlichen Pflegepflicht- und Rentenversicherung) sind bei dieser Entwicklung nicht zukunftsweisend und nicht vertretbar.

Wenn Politiker oder Lobbyisten der Sozialversicherung nach der Bürgerversicherung schreien, dann nur deshalb, weil man in einer Mono-Krankenversicherung einen schnelleren Leistungsabbau durchführen kann.

Das höchste Gut der Menschen ist neben der Freiheit auch die Gesundheit. Und dies schließt auch die Behandlungsmöglichkeiten durch die Medizin ein.


Und wer meint, ab einem gewissen Alter ist das Leben nicht mehr lebenswert, der soll sich einmal mit 100-jährigen Menschen unterhalten. Ich sehe in einem Pflegeheim wöchentlich drei Hundertjährige.


Eine Dame (101 Jahre) sagte mir, als ich sie fragte, wie es ihr geht: „TIPP TOPP“. Die Dame hat eine echte Lebensfreude. Sie wurde zwar mit etwa 70 Jahren Pflegefall, trotzdem lebt sie noch sehr gerne.