sondern auch die dringend notwendige komplette rechtliche Vorsorger, z.B.:
#Vorsorgevollmacht / Generalvollmacht
#Patientenverfügung
#Bestattungsverfügung
#Testament
Besonders wichtig ist neben der Vorsorgevollmacht auch die Vertragsgestaltung der Versicherungsverträge. Dies kann Ärger mit Behörden und Angehörigen vermeiden und u. U. die Erbschaftsteuer einsparen.
Der Notfallordner beinhaltet viele Tipps zu unterschiedlichen Lebensbereichen, sowie Formulare und Vordrucke, so dass im Notfall alle Unterlagen griffbereit sind. Preis: 27,00 Euro (inkl. MWSt) zuzüglich Verpackung und Versand.
Andrea #Nahles plant eine #Betriebsrentenänderung, die ohne Beratung auskommen soll.
#Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles will die #Betriebsrente in Deutschland reformieren. Zukünftig sollen auch Tarifpartner #Pensionskassen einrichten können. So schön es sich anhört, es ist jedoch höchst umstritten.
Wie soll die Nahles-Rente funktionieren?
Mit der Neuregelung soll der weitere Auf- und Ausbau der #betrieblichen #Altersversorgung gestärkt werden“, heißt es in einem Konzept.
Im Detail sehen die geplanten Änderungen des Betriebsrentengesetzes vor, dass Arbeitgeber und Gewerkschaften Pensionskassen oder Pensionsfonds einrichten. In Tarifverträgen könnte dann vorgesehen werden, dass die Arbeitgeber Beiträge für die Betriebsrente zusagen.
Die Arbeitnehmer sollen von der #Pensionskasse oder dem #Pensionsfonds eine Mindestleistung zugesagt bekommen.
Andrea Nahles :
„Anders als bei der klassischen Betriebsrente geht die Haftung für künftige Leistungen vom Arbeitgeber auf die neue Einrichtung über. Mit ihrer Beitragszahlung sind die Betriebe aus dem Schneider. Würden die Betriebsrenten fest in Tarifverträgen verankert, könnte „der weitere Auf- und Ausbau der betrieblichen Altersversorgung gestärkt werden“.
Die Nahles-Rente soll völlig automatisiert, also ohne Berater abschlossen werden, so dass kein Vertreter daran etwas verdient.
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Welche Vor- und Nachteile bietet die #Nahles-#Rente?
Vertriebs- und Abschlusskosten:
Zunächst einmal ist der Entwurf recht schmackhaft, wenn keine Vertriebskosten für den Abschluss entstehen. Allerdings steckt hier der Teufel im Detail.
Seit einigen Jahren gibt es die sogenannte Metallrente. Auch hier wurde in der Vergangenheit keine Provision an die Vermittler vergütet. Als Folge wurde die Metallrente auch selten abgeschlossen. Dies ist verständlich, denn wenn ein Berater nichts verdient, fehlt es natürlich auch an der Motivation zur Beratung. Vermittler, Banken und Makler bieten dann lieber andere Produkte an, bei denen die Beratung auch vergütet wird.
Abschluss der Nahles-Rente nur bei Pensionskasse und Pensionsfonds
Wenn es nach Andrea Nahles geht, sollen die Tarifparteien Pensionskassen und Pensionsfonds gründen und nur noch der Abschluss einer Nahles-Rente möglich sein. Der Arbeitnehmer soll also keine Wahlfreiheit haben. Entweder er macht die Nahles-Rente, oder er muss auf die staatlichen Förderungen verzichten.
Einzelne Gewerkschaften erhalten hierdurch mehr Macht, denn in den Pensionskassen bzw. -fonds werden dann – wie bei der Metallrente – wieder hoch dotierte Stellen geschaffen, die dann wahrscheinlich z.B. von Gewerkschaftsfunktionären besetzt werden.
Das vom Bundestag verabschiedete Tarifeinheitsgesetz würde dazu führen, dass die größten Gewerkschaften bei der Altersversorgung das Sagen haben. Mit dem Gesetz soll geregelt werden, dass in Betrieben mit mehreren Tarifverträgen für gleiche Beschäftigtengruppen nur noch der Vertrag der Gewerkschaft mit den meisten Mitgliedern gilt.
Die Kombination von der „Nahles-Rente“ und „Tarifeinheitsgesetz“ würde den großen Gewerkschaften nicht nur Macht, sondern auch einen Geldregen bescheren, zumindest würden im Beirat der Pensionskassen und Pensionsfonds einige Funktionäre entlohnt werden können.
Betrachtet man die Nahles-Rente in Kombination mit dem Tarifeinheitsgesetz, dann lässt sich der Eindruck nicht verwehren, dass Andrea Nahles als DGB-Sympathisantin vielleicht dem DGB einen Bärendienst erweisen will.
Wer nicht wählen darf, verweigert sich!
Wenn ein Arbeitnehmer eine betriebliche Altersversorgung abschließen möchte, benötigt er regelmäßig zwar keine Zustimmung des Arbeitgeber, allerdings kann der Arbeitgeber das Versicherungsunternehmen vorschreiben.
Dies dürfte auch ein Grund sein, warum die betriebliche Altersversorgung nicht von jedem Arbeitnehmer abgeschlossen wird und es in vielen Betrieben eine größere Anzahl von Verweigerern gibt.
Wer beispielsweise in einem tarifgebundenen Betrieb der IG Metall arbeitet, darf die betriebliche Altersversorgung nur bei der Metallrente abschließen. Risikoträger der Altersvorsorgeverträge des Versorgungswerks MetallRente sind mehrere Versicherungen, wie Allianz, Generali, ERGO, R+V Versicherung und Swiss Life. Hierbei handelt es sich um Unternehmen, die teilweise unter dem Marktdurchschnitt Leistungen erbringen.
Unsere Anregungen an die Politik:
1. Im Zeitalter der EDV sollte es jedem Arbeitgeber zugemutet werden, dass jeder Arbeitnehmer das Versicherungsunternehmen, bei dem die Direktversicherung bzw. Pensionskasse abgeschlossen wird frei wählen können. Eine Wahlfreiheit des Anbieters würde dazu führen, dass die Akzeptanz einer zusätzlichen Altersversorgung ansteigt.
Der moderne Mensch möchte sich nicht von Politik und Tarifparteien vorschreiben lassen, wo er seine zusätzliche betriebliche Altersversorgung machen darf, damit er steuerliche Vorteile in Anspruch nehmen kann.
Es darf und kann nicht sein, dass Steuervorteile in der Altersversorgung nur derjenige erhält, der aufgrund:
eines Tarifvertrages
oder der Vorgabe durch den Arbeitgeber
seine Altersvorsorge abschließt. Hier muss endlich eine Wahlfreiheit für den Arbeitnehmer eintreten.
Warum hier dem Arbeitnehmer keine Wahlfreiheit gewährt wird, ist nur damit zu begründen, dass Arbeitgeber und auch Gewerkschaften ein Geschäft für sich wittern. Schließlich ist und war bei den vermögenswirksamen Leistungen auch keine Vorgabe bei dem Anlageinstitut vorhanden.
2. Wenn der Arbeitnehmer eine betriebliche Altersversorgung abschließt, spart der Arbeitgeber Sozialversicherungsbeiträge (im Vergleich zur Bruttolohnzahlung). Die ersparten Sozialversicherungsbeiträge sollte der Arbeitgeber verpflichtend zusätzlich in die betriebliche Altersversorgung einbringen.
Laut Wikipedia hat Andrea Nahles folgende Engagements:
Nahles war von 2000 bis 2004 als Vertreterin der SPD Mitglied im ZDF-Fernsehrat.[9] Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft (spw). Seit 2004 ist Nahles Vorsitzende des Fördervereins Willy-Brandt-Zentrum Jerusalem sowie Vorsitzende des Beirats der Parteischule im Willy-Brandt-Haus.
Ferner ist sie Mitglied der Gewerkschaft IG Metall,
der gemeinnützigen Europäischen Sonnenenergievereinigung Eurosolar und von Attac.
Die Frankfurter Allgemeine hatte die Ergebnisse des MAP-Reports mit den Worten:
„Am Dienstag wurde diese Leistungsschau der Branche veröffentlicht. In der Welt des Fußballs entspräche der Report der Bundesliga-Tabelle nach dem 34. Spieltag. Und die Rolle, die dort der FC Bayern München als Rekordmeister spielt, hat hier der Dauersieger Debeka übernommen.“
zitiert. Der map-Report analysiert jährlich die Ergebnisse der Lebensversicherungsunternehmen, die in Deutschland Lebensversicherungen und Rentenversicherungen anbieten.
Was im Fußball derzeit der FC Bayern München in Deutschland erreicht hat, schafft die #Debeka schon seit Jahrzehnten. Die Debeka Lebensversicherung a.G. gehört seit vielen Jahren zu den Spitzenreitern in der Branche.
Der map-report hatte in einem Vergleich die Ablaufleistungen aus Lebensversicherungsunternehmen mit einer Vertragslaufzeit von 12, 20 und 30 Jahren verglichen. Hierbei ging es um die tatsächliche Auszahlung, die im Moment fällig wird.
Hierzu hatte der map-report bei 64 Lebensversicherungsunternehmen angefragt. Mitgeteilt bekam der map-report lediglich von 40 Unternehmen die Werte. Knapp 1/3 verweigerte die Information. Wer bei diesen Vergleichen sich weigert mitzumachen, sollte aus unserer Sicht gemieden werden.
Lebensversicherer: Vergleich der Ablaufleistung
Die besten Ablaufleistungen über 30 Jahre (in Euro)*
Debeka
93.369
Europa
92.114
Cosmos
90.439
DEVKA Eisenbahn
90.149
Huk-Coburg
90.015
Neue Leben
84.941
Süddeutsche
83.283
R+V
83.191
DEVK Allgemeine
82.944
Stuttgarter
82.521
Lebensversicherer Vergleich der Ablaufleistung
Die besten Ablaufleistungen über 20 Jahre (in Euro)*
Debeka
43.013
Europa
42.283
Cosmos
40.438
Huk-Coburg
39.560
DEVK-Eisenbahn
38.949
R+V
38.503
Volkswohl Bund
38.159
WGV
38.108
Stuttgarter
37.575
VGH
37.278
Lebensversicherer Vergleich der Ablaufleistung
Die besten Ablaufleistungen über 12 Jahre (in Euro)*
Debeka
19.129
Europa
18.519
Cosmos
18.489
Huk-Coburg
18.444
DEVK-Eisenbahn
18.437
R+V
18.212
Volkswohl Bund
18.097
WGV
18.011
Stuttgarter
17.828
VGH
17.762
Quelle: MAP-Report
* Vergleich bei einer jährl. Einzahlung 1.200 Euro, 100% Todesfallschutz, Vers. Person männlich, Eintrittsalter 30 J.
Allianz unter dem Branchendurchschnitt
Während der Branchendurchschnitt bei 4,68 % lag, hat die Allianz Lebensversicherung AG nun 4,33 %.
Wie kommen die Unterschiede zustande?
Unternehmensform ist mitentscheidend
Wenn ein Lebensversicherungsunternehmen Geld anlegt und Zinsen erwirtschaftet, dann gehen natürlich noch einige Kosten vom Ertrag weg.
Ein systemrelevanter Kostenblock kann schon alleine durch die Unternehmensform bestehen. Lebensversicherungsunternehmen bestehen meist in der Unternehmensform „Aktiengesellschaften“ und „Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit“.
Aktiengesellschaften gehören in der Regel nicht den Kunden, sondern den Aktionären. Ein Teil des Unternehmensgewinn muss deshalb an den Aktionär gezahlt werden und wird somit vom Kundengewinn abgezwackt.
Die Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit gehören den Kunden, die ihre Versicherungen abgeschlossen haben (Versicherungsnehmer). Sie sind durch den Abschluss des Vertrages Mitglied und somit auch Miteigentümer des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit.
Während Aktiengesellschaften eine Dividende an ihre Aktionäre auszahlen muss, ist dies bei Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit nicht der Fall.
Kosten für die Werbung und den Vertrieb
Ebenfalls spielen die sogenannten Abschluss- und Vertriebskosten eine wesentliche Rolle.
Werbung im Radio, Fernsehen, Zeitschriften:
Eine Sekunde im ZDF kostet heute zwischen rund 700 und 1.4 Euro. Bei einem Werbespot von 30 Sekunden wären dies ca. 42.000 ,– Euro.
Damit Werbung im Kopf bleibt, muss diese mehrmals pro Tag und auf mehreren Programmen laufen. Wenn ein Unternehmen nur 500.000 Euro pro Tag für Werbung ausgibt, dann sind dies 182,5 Mio. pro Jahr.
Da Geld bekanntlich nur einmal ausgegeben werden kann, steht dieser Betrag dann den Kunden nicht mehr zur Verfügung.
Bei Aktiengesellschaften übernimmt die Werbung eine doppelte Funktion. Es werden Kunden und Aktionäre damit angesprochen. Aktiengesellschaften wollen hierdurch auch bei potenziellen Eigentümern nicht in Vergessenheit geraten.
Vertriebskanäle können teuer sein
Wenn ein Unternehmen keine eigenen Mitarbeiter beschäftigt, dann wird der Verkauf der Versicherungsprodukte durch Makler, Banken und andere Finanz- oder Vermögensberater übernommen.
Diese Vermittler sind meist in der Entscheidung frei, welche Gesellschaft sie verkaufen. Welches Unternehmen vermittelt wird, hängt jedoch meist an der Provisionshöhe, die an die Vermittler gezahlt wird.
Die betroffenen Unternehmen stehen somit im Provisionswettbewerb, und dies zu Lasten der Kunden.
Beim Vergleich sollte jeder Kunde dies berücksichtigen und sich auf die Angebote eines Maklers oder einer Bank alleine nicht verlassen.
Nachfolgend können Sie den Unternehmensfilm der Debeka ansehen. Hier wird die Philosophie der Debeka erläutert.
Welche Unternehmen haben bei Vergleich des map-Reports mitgemacht?
Einzelauswertungen
Aachenmünchener, Seite 17
Allianz, Seite 18
Axa, Seite 19
Barmenia, Seite 20
Concordia Oeco, Seite 21
Condor, Seite 22
Cosmos, Seite 23
Debeka, Seite 24
DEVK Allgemeine, Seite 25
DEVK Eisenbahn, Seite 26
Ergo, Seite 27
Ergo Direkt, Seite 28
Europa, Seite 29
Familienfürsorge, Seite 30
Gothaer, Seite 31
Hannoversche, Seite 32
Huk-Coburg, Seite 33
Iduna, Seite 34
Inter, Seite 35
LV1871, Seite 36
LVM, Seite 37
Mecklenburgische, Seite 38
Neue Bayerische Beamten, Seite 39
Neue Leben, Seite 40
Öffentliche Braunschweig, Seite 41
Öffentliche Oldenburg, Seite 42
PB, Seite 43
Provinzial Nordwest, Seite 44
R+V AG, Seite 45
Stuttgarter, Seite 46
Süddeutsche, Seite 47
SV, Seite 48
SV Sachsen, Seite 49
Swiss Life, Seite 50
Targo, Seite 51
VGH, Seite 52
Volkswohl Bund, Seite 53
WGV, Seite 54
Die Namen der Verweigerer sind uns leider nicht bekannt. Es dürften jedoch die Unternehmen sein, die man kennt und in der Liste fehlen.
Soweit wir feststellen konnten, fehlen in diesem Vergleich von den größten 20 Lebensversicherern folgende Unternehmen:
Alte Leipziger
Bayern-Versicherung
Generali
HDI
Nürnberger
Württembergische
Zurich Deutscher Herold
Der Map-Report Nummer 873 – „KLV-Ablaufanalyse 2003 bis 2014“ ist lieferbar als (nicht druckbare) PDF-Datei für 77 Euro und als gedrucktes Heft für 85 Euro, jeweils einschließlich Mehrwertsteuer. Jetzt bestellen.
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