Penny will Preise inklusive Umweltkosten verlangen

Viele Produkte können nur billig angeboten werden, weil die Kosten für #Umweltverbrauch außen vor bleiben.

Davon sollen jetzt auch die Kunden des Discounters Penny erfahren.

Ab Montag verlangt der Discounter Penny für 9 seiner mehr als 3000 Produkte eine Woche lang »wahre Preise« – also den Betrag, der bei Berücksichtigung aller durch die Produktion #verursachten #Umweltschäden eigentlich berechnet werden müsste.

Die Produkte vom Käse bis zum Wiener Würstchen werden dadurch erheblich teurer, wie die #Handelskette am Sonntag mitteilte.

Die Mehreinnahmen will die zur #Rewe-#Gruppe gehörende Kette für ein Projekt zum #Klimaschutz und zum Erhalt familiengeführter #Bauernhöfe im Alpenraum spenden

Der Händler will mit dem Schritt mehr #Bewusstsein für die #Umweltbelastungen durch die Lebensmittelproduktion schaffen. »Wir sehen, dass viele unserer Kundinnen und Kunden unter den unverändert hohen Lebensmittelpreisen leiden. Dennoch müssen wir uns der unbequemen Botschaft stellen, dass die Preise unserer Lebensmittel, die entlang der Lieferkette anfallen, die Umweltfolgekosten nicht widerspiegeln«, beschrieb Penny-Manager Stefan Görgens den Hintergrund der Aktion.

Berechnet wurden die »wahren Preise«, bei denen neben den üblichen Herstellungskosten auch die Auswirkungen der #Lebensmittelproduktion auf Boden, #Klima, Wasser und #Gesundheit einbezogen werden, von Wissenschaftlern der Technischen Hochschule Nürnberg und der Universität Greifswald.

Maasdamer Käse etwa verteuert sich dadurch um 94 Prozent, Wiener Würstchen um 88 Prozent. Deutlich geringer fiel die Steigerung mit nur fünf Prozent bei einem veganen Schnitzel aus.

Quelle: https://www.spiegel.de/wirtschaft/penny-discounter-will-preise-inklusive-umweltkosten-verlangen-a-a4ef330e-f920-411c-91fd-b5b4fb833793

Warum gut Verdienende auch länger leben, als Geringverdiener

Warum leben schlechter verdienende Menschen oft kürzer, als gut Verdienende?

Der Grund könnte ganz einfach sein, denn gerade schlechter Verdienende leben oft von junkfood & Co.

Pizza, #Pommes #Currywurst, #Hamburger….

Sie leben nicht nur kränker und kürzer, sondern beziehen weniger und kürzer die Rente.

Alleine dies sollte doch schon den Ehrgeiz ausmachen, sich gesünder zu ernähren.

In diesem Zusammenhang ist auch der nachfolgende Artikel interessant.

Süßes und #fettiges #Essen ist nicht nur schlecht für die Figur, sondern auch für die Erholung, wie ein schwedisches Forschungsteam herausfindet.

Die #Wissenschaftlerinnen und #Wissenschaftler erklären, warum man für einen erholsamen #Tiefschlaf besser auf die Pizza verzichten sollte.

Du bist, was du isst – oder in diesem Fall:
Du schläfst, wie du isst, müsste das Sprichwort einer neuen Studie zufolge heißen. Schwedische Forscherinnen und Forscher haben untersucht, inwiefern süßes und fettiges Essen den Schlaf beeinflusst. Ihre Ergebnisse, die kürzlich im Fachjournal „Obesity“ veröffentlicht wurden, zeigen, dass eine ungesunde Ernährung die Qualität des Tiefschlafs verschlechtert.

„Sowohl schlechte Ernährung als auch ein schlechter Schlaf erhöhen das Risiko für verschiedene Krankheiten“, sagt Co-Autor Jonathan Cedernaes, Arzt und außerordentlicher Professor für medizinische Zellbiologie an der Universität Uppsala.

Daher sei es besonders wichtig, die genauen Zusammenhänge zu bestimmen. Für ihre Studie führte die Forschungsgruppe von der Universität Uppsala einen zweiwöchigen Versuch mit 15 gesunden Männern durch.

Dabei ernährten sich die Probanden in zufälliger Reihenfolge eine Woche lang gesund, eine andere Woche ungesund.

Beide #Diäten enthielten zwar die gleiche Anzahl an Kalorien, die an die individuellen täglichen Bedürfnisse jedes Teilnehmers angepasst waren.

Die #ungesünderen #Mahlzeiten hatten jedoch einen deutlich höheren Gehalt an #Zucker und #gesättigten #Fetten und waren oft verarbeitete Lebensmittel.

So gab es als gesunde Variante beispielsweise ungesüßten Joghurt und Lachs mit Gemüse.

Während das ungesunde Essen unter anderem aus #Tiefkühlpizza und Schokoriegeln bestand.

Junkfood sorgt für unruhigen Schlaf

Die Männer wurden während des Versuchs nachts in einem #Schlaflabor überwacht.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler maßen dabei ihre #Hirnaktivität – und stellten fest:

Die Teilnehmer schliefen zwar bei beiden Diäten gleich lang.

Aber die Qualität des Tiefschlafes änderte sich. „Interessanterweise fanden wir heraus, dass der Tiefschlaf eine geringere Delta-Wellen-Aktivität aufwies, wenn die Teilnehmer Junkfood gegessen hatten, als wenn sie gesündere Lebensmittel zu sich genommen hatten“, berichtet Cedernaes.

Langsame Delta-Wellen versetzen den Körper in eine tiefe Ruhe und sorgen für einen erholsamen Schlaf.

Nach dem Verzehr von Junkfood konnte das Forschungsteam bei den Probanden während der Tiefschlafphase vermehrt Theta-, Alpha- und Beta-Wellen messen, die für ein höheres Maß an Hirnaktivität und Bewusstsein sprechen.

„Im Grunde genommen führte die ungesunde Ernährung zu einem flacheren Tiefschlaf“, erklärt Cedernaes.

Ähnliche Veränderungen des Schlafs lassen sich auch bei Menschen beobachten, die an Schlafstörungen leiden, oder generell bei älteren Personen.

„Es ist möglich, dass eine noch ungesündere Ernährung im Experiment zu noch größeren ernährungsbedingten Unterschieden etwa bei der Schlaf-Delta-Leistung geführt hätte“, heißt es in der Studie.

Das herauszufinden, sei besonders wichtig, weil sich die Bevölkerung westlicher Länder teilweise noch ungesünder ernährt als im Experiment untersucht wurde.

So empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation WHO, höchstens 50 Gramm Zucker am Tag zu essen.

In Deutschland nehmen Erwachsene laut der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung im Schnitt die doppelte Menge zu sich.

Dem schwedischen Forschungsteam zufolge bleibt jedoch unklar, ob der ernährungsbedingt leichtere Tiefschlaf sich auch negativ auf wichtige Körperfunktionen wie Gedächtnis, Immunsystem und Hormonausschüttung auswirkt. Dafür brauche es weitere Untersuchungen.

#Weichmacher und #Ernährung

Eine Studie in Spanien zeichnet ein düsteres Bild für die #Fruchtbarkeit der Männer: In den letzten Jahren ist die Konzentration der #Spermien in der Samenflüssigkeit junger Männer im Schnitt um zwei Prozent pro Jahr zurückgegangen. Vor zehn Jahren betrug die Konzentration noch 72 Millionen Spermien pro Milliliter, jetzt sind es besorgniserregende 52 Millionen.

Eine weitere Studie in Frankreich, bei der 26.000 Männer einbezogen waren, macht u. a. enge Unterhosen und Chemikalien verantwortlich. Die umstrittene Kunststoffchemikalie #Bisphenol A (BPA) reduziert die Zahl und Qualität von Spermien, zumindest bei starker beruflicher Exposition.

Inzwischen wurde auch im Rahmen der #Forschungsarbeiten ein Gegenmittel gefunden:

Wenn Spermien unbeweglich bleiben, ist #Unfruchtbarkeit die Folge. Wissenschaftler vom Caesar-Forschungszentrum in Bonn haben nun schlappe Spermien wieder fit gemacht – mit einer Methode namens Optogenetik. Dabei werden Zellen genetisch so verändert, dass sie auf Lichtimpulse reagieren.

Einen interessanten Vortrag zum Thema „Kinderwunsch – Fruchtbarkeit und Umweltbedingungen“ gab es beim Kinderwunsch-Ärztekongress in Stuttgart.

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Veranstalter war: Kinderwunschzentrum Stuttgart – Dr. Mayer-Eichberger
70174 Stuttgart, Herdweg 69, Tel.:(0711) 221084

Auch wenn heute Möglichkeiten bestehen, die Spermien wieder flott zu machen, sollte jeder mensch versuchen #Weichmacher soweit wie möglich zu meiden. Dies ist jedoch nicht immer ganz einfach, denn unsere Lebensmittel und Getränke werden immer mehr in Plastik verpackt.

Hier ein paar Tipps, wie man auf #Weichmacher verzichten kann:

  • Getränke aus #Plastikflaschen werden immer mehr in der #Getränkeindustrie genutzt, weil dies kostengünstiger ist. Das deutsche Trinkwasser gehört zu den best überwachten Flüssigkeiten in Deutschland. Seit bald 20 Jahren gibt es den #Sprudel-Max. Hierbei wird das Leitungswasser in Flaschen gefüllt und dann mit Kohlensäure gemischt. Es ist eine gute Alternative zu dem Sprudel in #Plastikflaschen. Allerdings sind die #Mineralstoffe nicht in der gleichen Dosis wie beim Mineralwasser vorhanden.
  • In vielen #Discountern werden die Einkaufstüten in #Plastik angeboten; oft sogar auch beim Bäcker oder Metzger. Hier könnte jeder darauf verzichten. Stofftaschen sind mindestens genauso gut und werden mehrmals verwendet. Und jede Plastiktüte, die nicht gekauft wird, landet dann auch nicht in der Dritten Welt oder im Pazifischen Ozean, wo sie dann die Umwelt zerstört und evtl. sogar dann wieder im Fisch in Kleinteilen wieder importiert wird. Fisch sollte doch auch gesund sein und nicht schon mit Weichmacher geliefert werden!
  • Beim Einkauf von Backwaren, Fleisch und Wurst am Besten gleich dort alles in Papier oder Dosen einpacken lassen; spätestens zu Hause sollte die Wurst die #Plastikverpackung bzw. die Plastikscheiben zwischen der Wurst / Käse entfernt werden.

Wesentlich ist neben den Gebrauchsgegenständen, die oft sehr viel Weichmacher enthalten auch die Aufnahme der Weichmacher durch die Nahrung, wenn beispielsweise Brot oder Wurst in Plastik eingepackt wird.

Zwar gibt es inzwischen durch die EU Vorschriften über Höchstbeimischung bzw. Verbote, allerdings greift die Industrie inzwischen auf Ersatzweichmacher zu. Hiermit werden die Vorschriften zwar eingehalten, allerdings sind diese #Ersatzweichmacher in der Summe genauso schädlich.

#BPA und auch #BPHAP werden als Weichmacher eingesetzt und gehören zu #Phthalat*. Sie sind nicht nur in Lebensmitteln, sondern auch in Gebrauchsgegenständen. Was oft übersehen wird ist, dass diese Weichmacher aus den Gebrauchsgegenständen sich in Luft auflösen und dann im Hausstaub sind.

Die häufigsten Folgebeschwerden sind Leberschädigungen, Hormonstörungen (z.B.: Verlust der Spermienqualität und Spermienmenge), Diabetes und auch Fettleibigkeit.

 

Zitat aus www.wikipedia:
*Der überwiegende Teil der industriell in großen Mengen erzeugten Phthalate wird als Weichmacher für Kunststoffe wie PVC, Nitrocellulose oder synthetisches Gummi verwendet. Die wichtigsten Vertreter der Phthalate sind Diethylhexylphthalat, (DEHP, Veresterungsprodukt aus o-Phthalsäure mit 2-Ethylhexanol, wird teilweise alternativ als „Dioctylphthalat“ DOP bezeichnet, ist als Isomer aber chemisch davon zu unterscheiden: Dioctylphthalat) und Diisononylphthalat (DINP). Dimethyl-, Diethyl- oder Dibutylphthalat kommen auch als Bestandteil von Kosmetik oder Körperpflegemitteln und pharmazeutischen Produkten zum Einsatz. Im Jahr 2010 wurde der Markt noch von Weichmachern auf Phthalat-Basis dominiert, gesetzliche Bestimmungen und steigendes Umweltbewusstsein erzwingen jedoch immer öfter den Einsatz phthalatfreier Weichmache

Einen weiteren Filmausschnitt finden Sie bei der ZDF-Mediathek: (Ab 8:50 Min. beginnt der entsprechende Teil)

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/166#/beitrag/video/2066698/nano-vom-13-Januar-2014

 

Forum-55plus.de

Weitere Filme zu unterschiedlichen Gesundheitsthemen – speziell für 55-Plus finden Sie auf der Internetseite:

http://www.forum-55plus.de/media/filme-gesundheit–soziales/gesundheit/index.php