Wie lebt es sich mit Long- und Post-Covid?

und die Folgen

Die erfolgreiche #Moderatorin und #Autorin Visa Vie (bürgerlich: Charlotte Mellahn) erkrankte im Herbst 2021 an #Corona. Vor Kurzem war sie zu Gast bei unserem Kooperationspartner widecare GmbH, um die erste Folge des neuen widecare-Podcasts „health matters – Der Gesundheitstalk“ aufzunehmen. Visa Vie spricht darin gemeinsam mit widecare über die schwerwiegenden Folgen ihrer Infektion und ihren Alltag mit Long- und Post-#Covid.

Hier geht’s direkt zur Podcast-Folge

—> https://podcasters.spotify.com/pod/show/widecare-gmbh/episodes/Episode-1-Long—Post-Covid-mit-Visa-Vie-e27r5p1

Egal, ob selbst betroffen oder nicht, das Gespräch gibt einen sehr interessanten Einblick in ein Leben mit den Spätfolgen von #Covid. Hör also gerne mal rein!


„Long-COVID“ definiert sich als gesundheitliche Beschwerden, die jenseits der akuten Krankheitsphase einer #SARS-CoV-2-Infektion von 4 Wochen fortbestehen oder auch neu auftreten. Als „Post-COVID-Syndrom“ werden Beschwerden bezeichnet, die noch mehr als 12 Wochen nach Beginn der SARS-CoV-2-Infektion vorhanden sind und nicht anderweitig erklärt werden können.

Du bist auch an #LongCovid erkrankt? Speziell für Dich haben wir gemeinsam mit der widecare GmbH „covidcare“ entwickelt: das erste Programm, das sich den multiplen Spätfolgen einer #CoronaInfektion widmet.

Hier geht´s zur Anmeldung für das Programm: https://www.widecare.de/https://www.widecare.de/covidcarecovidcare

Das Füreinander zählt.

Hier ein weiterer Erfahrungsbericht

„Ich hatte drei Impfungen vollzogen, allerdings die vierte Impfung im Schlendrian immer wieder aufgeschoben.

Im August 2022 ging es dann in den Urlaub nach Tirol…. Wellness vom Feinsten und viele Besichtigungen.

Dann erwischte es mich im Urlaub voll. Meine Familie reiste nach Hause und ich blieb bis zum Ende des Urlaubs im Hotelzimmer. Die Woche verging für mich wie im Flug. Ich hätte mir gewünscht, dass die Woche langsamer vorbeiging, denn nach einer Woche war ich immer noch total erschöpft.

Anschließend bin ich mit Covid nach Hause gefahren (mit mehreren Pausen). Zu Hause angekommen bin ich dann am nächsten Tag zum Arzt. Blutsauerstoffgehalt war bei 92%, einige Arzneimittel mitgenommen und dann wieder ins Bett.

Mein Arzt meinte noch, dass der Blutsauerstoffgehalt nicht unter 90 fallen darf, ansonsten ist eine stationäre Behandlung notwendig. In den kommenden Tagen sank der Blutsauerstoffgehalt auf unter 90. Einen stationären Aufenthalt hatte ich immer wieder hinausgeschoben. Der Blutsauerstoffgehalt sank dann auf 82. Wäre er auf 80 gesunken, hatte ich mich selbst verpflichtet ins Krankenhsus zu gehen. Die Atmung ist mir auch zunehmend schwerer gefallen. Bestimmte Liegepositionen waren nicht mehr möglich.

Am folgenden Tag ist der Butsauerstoffgehalt wieder angestiegen. Ich hatte die Atemübungen, die mir vom Hersteller des Schlafapnoegeräts empfohlen wurden durchgeführt und auch dadurch tief ein- und ausgeatmet.

Nach weiteren 1,5 Wochen ging es mir zwar etwas besser, aber ich war total matt und längere Tätigkeiten waren kaum möglich. Die körperliche Mattheit führte auch zur gewissen Antriebslosigkeit.

Krankmeldungen hatte ich vermieden. Und Sport war auch bis Februar 2023 fast unmöglich. Es fehlte die Ausdauer. Treppensteigen war auch schon Hochleistungssport.

Dass Corona für mich besonders gefährlich sein könnte, war mir teilweise schon klar. Blutgruppe A, Schlafapnoe mit Gesichtsmaske, Herzinfarkt, Übergewicht.

Von August 2022 bis Ende Februar hatte ich etwa 12 kg zugenommen. Und dann kam noch dazu, dass ich extremen Durst hatte.

Ich hatte wie ein Durchlauferhitzer täglich zwischen 5 und 8 Liter Wasser getrunken. In der Apotheke kaufte ich mir ein Blutzuckermessgerät. Als guter Kunde der Apotheke, bekam ich es geschenkt (makaberer Witz).

Am darauf folgenden Samstag schaffte ich es endlich, die Anwendung durchzulesen. Alleine die geringe berufliche Tätigkeit in dieser Phase hatte mich so beansprucht, dass ich nicht in der Lage war, die Bedienungsanleitung zu lesen.

Nachdem ich am Samstag das Blutzuckermessgerät angewendet hatte (dazu waren 5 Versuche mit Blut abnehmen notwendig), kam ein Wert von 403 heraus.

Im Internet recherchiert, war mir klar, dass ich sofort zur Notfallpraxis muss. Dort hatte der Arzt einen Wert von 380 gemessen. Ich wurde dann in die Ambulanz des Krankenhauses aufgenommen. Nach einer Stunde wurde dann nochmals der Blutzucker gemessen. Ergebnis: über 600! Genaue Werte über 600 sind nur im Labor festzustellen!

Ich sollte mich dann auf eine Liege legen und erhielt dann Infusionen und Insulin.

Der Aufenthalt war von 14:00 bis morgens um 2:30 Uhr. Am darauf folgenden Montag war ich beim Hausarzt und hatte dort Insulin erhalten.

Da mir das Blutzuckermessen extrem schwer gefallen war, wollte ich den Sensor. Dieser wird jedoch nur bezahlt, wenn er vom Diabetologen verschrieben wird.

Nachdem ich dort einen Termin in 3 Wochen hatte, habe ich mir einen Sensor selbst gekauft und einen kostenlos als Probe erhalten.

Ich hatte dann ab Anfang März wieder mit Crosstrainer angefangen. Zunächst 5 Minuten, dann 10, 15,30 und dann 45 Minuten. Ich konnte es wieder steigern auf 1 bis 1,5 Stunden.

Parallel hatte ich Metformin (1500 mg) erhalten und eine andere Insulineinstellung. Nach ca 1 Monat hatte ich dann Ozempic 0,5 mg und anschließend 1 mg erhalten.

Die Gewichtsabnahme hatte dann gut geklappt. Bis dato waren es bis zu 20 kg weniger. Dann kam eine Reha (die bereits im Januar 2020 beantragt wurde (wegen HWS) im Juni. Der Reha-Ausdauersport war leider für die Gewichtsabnahme nicht ausreichend, allerdings sehr gut für die Elastizität. Die Fortsetzung durch T-Rena (Reha Nachsorge) ist für die Beweglichkeit und die Muskeln gut, allerdings nur zweimal pro Woche möglich.

Im August dieses Jahres war ein Urlaub geplant. Durch eine unbestimmte Virusinfektion konnte der Urlaub erst später genommen werden.

Ob es wieder Corona war, stand nicht 100% fest. Aber 3 Tage komplett flach liegen erinnerte mich schon etwas an Covid vor einem Jahr. Ich nenne es einfach mal Sommergrippe, gepaart mit einer länger andauernden Magen-Darmerkrankung, die leider noch länger angedauert hat.

Dieser Umstand führte wieder zur Unterbrechung des Sportprogramms und zur Dauermüdigkeit, wobei dieses Symptom auch von der Magen- Darmerkrankung kommen kann.

Übrigens: Kijimea Reizdarm Pro ist da sehr hilfreich. Schade, dass dies gesetzlich Versicherte selbst bezahlen müssen.

Um die tatsächliche Ursache einer Magen-Darmerkrankung jedoch festzustellen, wurde großes Blutbild, Stuhluntersuchung und zusätzlich eine Magen-Darmspiegelung empfohlen. Wartezeit bei Magen- Darmspiegelung ca 4-6 Wochen.

Bezüglich LongCovid ist anzumerken, dass ich zum Glück nur eine leichte Form von LongCovid habe bzw. hatte.

Und ebenso merke ich an, dass ich mit meinen Vorerkrankungen froh bin, dass ich insgesamt drei Impfungen gemacht hatte. Allerdings wäre die vierte Impfung sicherlich noch besser gewesen.

Mein Lungenfacharzt, Kardiologe und Hausarzt hatten mir bestätigt, dass ich ohne Impfung mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht überlebt hätte.

Positive Nebeneffekte:

Durch das Medikament Medformin soll die Lebensdauer auch im Vergleich zu einem gesunden Menschen länger sein. Dies zumindest hat eine wissenschaftliche Studie ergeben. Warum man mit Medformin eine längere Lebenserwartung als ein gesunder Mensch hat, wurde noch nicht festgestellt.

Bei der Gewichtsabnahme unterstützt Ozempic. Wer gesund ist, muss dies selbst bezahlen. Wer Diabetiker Typ II ist, erhält es auf Krankenschein, weil Ozempic den Blutzucker in einem bestimmten Bereich eingrenzt (zwischen ca 70 und 170).

Der Sensor von FreeStyle Libre 3 misst den Blutzuckerwert genau und wird direkt auch an die Praxis des Diabetologen gemeldet (wenn dies eingerichtet ist).

Das lästige Blutzuckermessen mit Stechen entfällt. Bei mir war es eine Qual, denn wer 5-7 Mal stechen muss, um einen Tropfen Blut zu bekommen, weiß was dies für eine Tortour ist.

Zu den Folgen von LongCovid möchte ich anmerken, dass es durchaus extrem das Leben beeinflusst und viel Energie und Ansporn notwendig ist, die sportliche Ausdauer immer wieder zu behalten.

Und ich kann durchaus nachempfinden, dass die Folgen von LongCovid auch zur Erwerbsminderung führen kann.

Nur wenn man in der Lage ist, motiviert ein Ausdauerprogramm zu starten und dies weiter ausbaut, hat man die Chance wieder fit zu werden.

Entscheidend ist hierbei auch das Verständnis des Arbeitgebers.

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Corona – Richter wird wegen Rechtsbeugung verurteilt

Richter hatte in einem Urteil die Maskenpflicht von Kindern an einer Schule aufgehoben und davor aktiv nach Klägern gesucht.

Dass unser Rechtssystem funktioniert, kann auch daran erkannt werden, dass selbst Richter nicht machen können, was sie möchten.

In korrupten Staaten können Richter fremdbestimmt ein Urteil fällen. Und dies dadurch, dass Richter entweder vom Präsidenten bestimmt werden oder finanziell geschmiert werden. Zum Glück leben wir in Deutschland.

Das macht dieser Fall deutlich.

Der Weimarer Familienrichter Christian D., der in der Hochzeit von #Corona die #Maskenpflicht von Kindern an einer Schule aufgehoben hatte, ist nun deswegen vom LG Erfurt wegen des Verbrechens der #Rechtsbeugung zu einer Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt worden.

Damit: Ende des Richteramtes und Verlust der Pension. Rechtsbeugung ist gemäß § 339 StGB in der Auslegung des BGH ein #Rechtsbruch, bei dem sich der Richter bewusst in schwerwiegender Weise von Recht und Gesetz entfernt und sein Handeln statt daran an eigenen Maßstäben ausrichtet – kommt in der Praxis also fast nie vor.

Das Schicksal der Kinder habe ihn umgetrieben, sagt D. Kopfschmerzen, #Schulunlust, #Konzentrationsschwierigkeiten – und das, obgleich Kinder nicht zu wesentlichen Überträgern des Virus zählten.

Er habe an #Kindeswohlgefährdung gedacht. § 1666 Abs. 4 BGB: „In Angelegenheiten der Personensorge kann das Gericht auch Maßnahmen mit Wirkung gegen einen Dritten treffen“. Also, so D., auch gegen Lehrer und Schulleiter.

Das Verfahren kann nach § 24 FamFG von Amts wegen (vAw) eingeleitet werden, sonst auf Antrag.

Er habe mit potenziellen Gutachtern aus dem psychologisch-medizinischen Bereich Kontakt aufgenommen für den Fall, dass ein Verfahren zu führen sei – zur Vorbereitung.

Dann seien Anregungen einer Mutter bei ihm eingegangen. Am 8.4.2021 ein langer, auf die kritische Meinung der Gutachten gestützter Beschluss.

Später hob das OLG Jena den Beschluss auf, ließ allerdings die #Rechtsbeschwerde zu, weil sich grundsätzliche Rechtsfragen zur #Zuständigkeit des Familiengerichts stellten.

Die Annahme seiner Zuständigkeit als Familienrichter hielt das LG Erfurt für vertretbar – logisch, gab es doch mehrere höchstrichterliche Entscheidungen dazu, so eindeutig scheint es also nicht gewesen zu sein.

Die Verurteilung wegen Rechtsbeugung stützt sich auf „#Befangenheit“.

D. war Gegner der Corona-Maßnahmen und habe das verschleiert.

Er habe gerade kein Verfahren vAw eingeleitet, sondern nach Eltern gesucht, die den Antrag gestellt hätten.

Eine ausführliche Erklärung ist bei diesem Link

—> https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/lg-erfurt-2kls542js1149821-urteil-familienrichter-weimar-rechtsbeugung-hintergruende/?utm_source=Eloqua&utm_content=WKDE_LEG_NSL_LTO_Daily_EM&utm_campaign=wkde_leg_mp_lto_daily_ab13.05.2019&utm_econtactid=CWOLT000009077842&utm_medium=email_newsletter&utm_crmid=

Wie Impfgegner, Coronaleugner die Corona-Pandemie für Ihre Zwecke missbrauchten

Cash, Glaube, Rechtspopulismus und Politik waren die Gründe der Impfgegner und Coronaleugner

Schaut man zurück, dann wird heute immer deutlicher, dass die Coronaleugner, Impfgegner hauptsächlich aus drei Gründen Corona oft herunterspielten;

– Geld

– Macht

– Rechtspopulismus

– Demokratiebekämpfung

Rückblick auf die Pest

Die Pest, der Schwarze Tod – wütete von 1346-1352 (letztmals 1752, wobei letzter wirklicher Ausbruch 1945 war).

Die Pest war eine schwere, hochansteckende Infektionskrankheit, die von dem Bakterium Yersinia pestis ausgelöst wird.

Das natürliche Erregerreservoir des Pest-Bakteriums stellen Nagetiere, vor allem Ratten, aber auch Mäuse, Wiesel, Hasen usw. und ihre Flöhe dar.

Wer nutzte die Pest für seine Zwecke aus?

Es gab viele Gruppen, die die Pest für sich ausgenutzt hatten. Beispiele:

  • Kirche: wer gläubig ist, wird an der Pest nicht sterben.
  • Aderlass: Mit dem Aderlass bestehen Heilungschancen
  • Durch ein Blutbad wird die Pest besiegt. Jeden 2.Tag ist das Blutbad notwendig. (Wurde vom Schlachter wohl verkauft).
  • Wer verdünntes Quecksilber trinkt, wird nicht an der Pest sterben
  • Wanderheiler verkauften ihre Dienste durch Handauflegen.
  • Adelige hatten ihren Bauern gesagt, dass man durch die Arbeit schwitzt und dadurch die Pest aus dem Körper herausspringt.

Die Liste lässt sich noch weiter fortsetzen. Es ist historisch belegt, welche Gruppen sich an der Pest bereicherten.

Auch bei anderen Infektionen und Erkrankungen versuchen sich unterschiedliche Gruppen zu bereichern.

Ob es sich um die #spanische #Grippe, #Corona oder um bestimmte Krankheiten (Beispiel Krebs) handelte. Die Abzockmethoden ähneln immer der Grundspur aus der Pest.

Warum Maskenpflicht, Homeoffice und andere corona-hemmende Maßnahmen weiter eingehalten werden sollten

Etwa Dreiviertel der Klinik-Patienten leiden an Long Covid

Nur wenige Menschen, die wegen einer #Corona-#Infektion im #Krankenhaus behandelt werden müssen, erholen sich innerhalb eines Jahres vollständig.

Nur 26 Prozent der Patientinnen und Patienten gaben an, nach fünf Monaten vollständig genesen zu sein. Ein Jahr nach der Entlassung aus dem #Krankenhaus stieg der Anteil nur leicht auf 28,9 Prozent an. Die häufigsten beobachteten #Langzeit-#Covid-#Symptome waren #Müdigkeit, #Muskelschmerzen, #schlechter #Schlaf und #Kurzatmigkeit.

Die britische Studie bestätigt die bisherigen Studien in anderen Bereichen.

https://www.n-tv.de/panorama/08-43-Etwa-Dreiviertel-der-Klinik-Patienten-leiden-an-Long-Covid–article21626512.html

Nach neuen Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation WHO zufolge leiden 10 bis 20 Prozent der Infizierten unter Long Covid. Doch warum haben einige noch Wochen und teilweise sogar Monate mit den langanhaltenden Folgen zu kämpfen?

https://www.n-tv.de/wissen/Forscher-finden-moegliche-Ursache-fuer-Long-Covid-article23148845.html

Fasst man alle Studien zusammen, also unabhängig vom Alter und Behandlungsort und Schwere der Erkrankung (ambulant, stionär allgemein oder Intensivstation), dann ergibt sich eine #LongCovid-#Quote zwischen 7-15 %.

Quellen mit detaillierten Informationen—>

https://www.median-kliniken.de/long-covid/de/fuer-fachpublikum/krankheitsbild-long-covid/zahlen-aus-studien/

#Gesundheitswesen, #Volkswirtschaft und #Unternehmen müssen letztendlich diese Last tragen.

Besonders Unternehmen und der Staatshaushalt stecken hier in einem Dilemma.

Während durch einen #Lockdown die #Ansteckungsrate erheblich geringer wäre, wünschen sich natürlich alle Bürger das normale Leben zurück.

Allerdings rächt sich die jetzige neue normale Öffnung sicherlich.

Die von einigen Politikern durchzogene Öffnungsaktion (insbesondere von FDP) wird noch zu einem hohen Folgeschaden führen.

Zwar sind die #Omikron-#Varianten nicht so tödlich wie die Vorgänger, allerdings wird #Long-%Covid auch hier seine Spuren hinterlassen.

Die Abschaffung der #Maskenpflicht und #Homeoffice ist völlige Unvernunft und verharmlost die Folgen.

So ist gerade in Kleinbetrieben und Mittelbetrieben die Unvorsichtigkeit angekommen.

Größere Betriebe bleiben teilweise eher vorsichtig und behalten noch die Homeoffice-Pflicht bei.

Wüstenrot hat festgelegt, dass die Mitarbeiter mindestens an einem Tag im Betrieb arbeiten sollen.

Die Techniker Krankenkasse behält die Homeoffice-Regelung noch mindestens bis 1.6.2022.

Und auch bei den privaten Krankenversicherern wird die Regelung Homeoffice noch bis Ende Mai vorhanden bleiben.

Bezüglich der Abschaffung der Maskenpflicht an fast allen Orten besteht unterschiedliche Umsetzung.

Während der überwiegende Teil der Bevölkerung beim Einkaufen die Maske angezogen hat, sieht man ansonsten die Maske zu selten.

Besonders in Klein- und Mittelbetrieben vertraut man ja seinen Kollegen und denkt sich, dass diese ja sicher gesund sind.

Betriebsinhaber von Klein- und Mittelbetrieben überlassen das Tragen der Maske ihren Mitarbeitern selbst.

Beim Anblick der #Long #Covid-#Fallzahlen ist dies gerade für Klein- und Mittelbetriebe ein gefährliches Spiel.

Neben einer erhöhten Erkrankungsrate werden auch Folgeauswirkungen nicht abzuwenden sein.

So steigt durch #LongCovid die Anzahl von #Reha-#Behandlungen.

Darüber hinaus werden Long-Covid-#Patienten nicht mehr so leistungsfähig sein.

Zwar erhalten Unternehmen bis zu 30 Arbeitnehmern durch die Umlage I wieder einen Teilersatz der gezahlten Gehaltsfortzahlung.

Der Gewinnausfall des Unternehmers und auch die Mehrarbeit durch andere Mitarbeiter inklusive der organisatorischen Probleme bleiben als Kosten beim Unternehmen.

Zusätzlich belastet die erhöhte #Krankheitszeit auch das #Betriebsklima und belastet auch die #Kundenbeziehung stark, wenn ein Unternehmen weniger produzieren kann.

Für jeden #Personaler und Entschiedet wäre es deshalb sinnvoll, bestimmte #coronahemmende #Maßnahmen einzuhalten.

Übrigens hier noch ein Tipp für Unternehmer, Entscheider und Personaler:

Die Wartezeit, bis ein Arbeitnehmer einen #Behandlungstermin beim #Facharzt bekommt, verlängert auch die #Krankheitszeit, weil die #Behandlung dann später beginnt.

Die Gesellschaft – „Wir für Gesundheit“ hilft im individuellen Fall, dass ein #Facharzttermin schneller stattfindet.

Für den Mitarbeiter bedeutet dies eine #schnellere #Gesundung und ggf. auch weniger Schmerzen.

Für den Betrieb bedeutet dies eine #geringere #Krankheitsquote, weniger #Personalausfall und auch #besseres #Betriebsklima.

Eine Entwarnung vor Omikron sollte frühestens ab April / Mai stattfinden

Warum Lockerungen und Entwarnung erst ab frühestens April?

1. Infektiologe Wendtner warnt vor schnellen Lockerungen.

Der Münchner #Infektiologe Clemens Wendtner #warnt vor #schnellen #Lockerungen in den kommenden Wochen. „Bis mindestens April werden wir noch mit den hohen #Inzidenzzahlen zu tun haben“, sagt der Chefarzt der München Klinik Schwabing der „Augsburger Allgemeinen“.

„Zwar gibt es bei Omikron nicht so schwere Verläufe, aber immerhin sind es trotzdem 0,5 Prozent der #Neuinfizierten, #die rein statistisch gesehen #schwer #erkranken.

2. Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 1388,0 +++

Das Robert-Koch-Institut (#RKI) meldet mit 217.815 #Neuinfektionen binnen 24 Stunden einen neuen #Höchstwert.
Das sind 28.649 Fälle mehr als am Samstag vor einer Woche, als 189.166 Neuinfektionen gemeldet wurden.

Die bundesweite Sieben-Tage-#Inzidenz steigt auf einen #Rekordstand von 1388 nach 1349,5 am Vortag.
172 weitere Menschen #starben laut RKI im Zusammenhang mit dem Virus.

3. Risiko neuer Varianten steigt durch zu viele Mutationen, die durch hohe Anzahl von Inzidenzen entstehen

Zu hohe #Inzidenzen führen zu viele #Mutationen, wodurch das Risiko von neuen und gefährlicheren #Virus-#Varianten wächst.

So wäre beispielsweise eine #Kreuzvariante aus #Deltavirus und #Omikron eines der schlimmeren Varianten,

  • wenn ein höchst gefährlicher Teil des Virus sich verbreitet, wie Omikron und
  • gleichzeitig die Sterberate/Erkrankungsart wie bei Delta wäre.

An eine Entwarnung ist frühestens ab Mitte April zu denken.

Unterschied von Deutschland zu Gibraltar

Immer wieder gibt es Argumente, dass die Impfung garnicht helfen soll und es wird als Beispiel #gibraltar angeführt.

Grundsätzlich ist ein Vergleich mit anderen Ländern meist schwer bis überhaupt nicht möglich.

Andere Länder – andere Sitten!

Wer kennt diesen Satz nicht. Und nicht nur andere Sitten und Gebräuche spielen beim Vergleich von Infizierten, Erkrankren und Toten eine Rolle.

Wesentliche Einwirkungen bei der Anzahl der Corona-Erkrankten und der Corona-Sterberate sind:

– Einwohnerzahl

– Durchschnittliche Lebenserwartung /

– Wie viele Menschen sind über 80, 70 oder 60?

– Bevölkerungsdichte

– Tourismusquote

– Businessreisequote

– Sozialverhalten

– Lebensbedingungen

Von Impfgegnern wird oft Gibraltar genannt. Gibraltar hätte eine Impfquote von 100% und trotzdem gibt es so viele Infizierte.

#Gibraltar mit Deutschland zu vergleichen passt nicht!

Gibraltar hat täglich über 8.000 Pendler bei rund 35.000 Einwohnern.

Knapp 22% der Menschen kommen täglich vom Festland nach Gibraltar. Und diese Pendler sind nicht jeden Tag die gleichen Personen!

Tatsächlich ist die Impfquote pro Einwohner faktisch niedriger.

Wenn Sie alle Impfungen nur auf die Einwohner aufteilen, dann ist die Impfquote sogar bei 115%.

Berücksichtigen Sie auch die Pendler, dann dürfte die Impfquote unter 90% sein. Die 8.000 Pendler wechseln auch personenmäßig!

Nicht zu unterschätzen ist, dass bis jetzt rund 27.000 Menschen erst geboostert sind.

Von 100% geimpft zu sprechen ist faktisch falsch!

Die anderen Faktoren sind auch in Gibraltar anders.

– Klima:

– Durchschnittsalter: 76 J.

– Tourismus / Businessreisen pro Einwohner ca -5 mal so stark wie in Deutschland!

– Einwohner je qkm: 3.422 Einwohner (in Deutschland: 233)

#Beispiel 2: #Eritrea

Eritrea hat bisher insgesamt

– 6 Mio Einwohner

– 8.335 Infizierte

– 82 Todesfälle

Tourismus nahe 0%

Gerade der letzte Punkt (wenig bis kein Tourismus bzw. Keine nennenswerten Businessreisen) schützt vor der schnellen Verbreitung des Virus.

Auch die Bevölkerungsbewegungen selbst sind mit Deutschland in kleinster Weise vergleichbar.

Kleine Nachhilfe zu Gibtaltar —>

—>interessante Info

https://www-mdr-de.cdn.ampproject.org/c/s/www.mdr.de/wissen/corona-gibraltar-hohe-inzidenz-hohe-impfquote-100~amp.html

Erheblich mehr Todesfälle durch Corona

Sterbefallzahlen 2021 und Übersterblichkeit

Der nachfolgende Artikel macht es deutlich und beweist es: Durch Corona sind auf der einen Seite mehr Menschen gestorben, als gedacht. Auf der anderen Seite gibt es Gruppen, bei denen weniger gestorben sind. Die Anzahl der Verkehrstoten hatte abgenommen.

Ansonsten sind fast in allen Gruppen mehr Menschen gestorben.

Deutlich mehr Todesfälle durch Corona

2021 sind in Deutschland mehr Menschen gestorben als in jedem anderen Jahr seit 1946. Natürlich wegen der Pandemie. Weshalb genau, liegt aber nicht immer auf der Hand.

Im vergangenen Jahr sind in Deutschland etwa 1.017.000 Menschen gestorben, so viele, wie seit dem Nachkriegsjahr 1946 nicht mehr innerhalb von 12 Monaten. Das ergibt eine vorläufige Auswertung des Statistischen Bundesamts. Die Sterblichkeit lag 2021 damit über dem statistisch erwartbaren Wert, stellt die Behörde fest: Es gab also eine Übersterblichkeit. Und die meisten der zusätzlichen Todesfälle lassen sich mit der Corona-Pandemie erklären.

Gegenüber dem Vorjahr 2020 hat die Zahl der Todesfälle damit um etwa drei Prozent zugenommen – nur hatte es auch damals schon eine Corona-bedingte Übersterblichkeit gegeben. Die Statistikerinnen und Statistiker ziehen zum Vergleich daher das vorpandemische Jahr 2019 heran: So ergibt sich dann ein Anstieg um acht Prozent.

Einen Teil der Zunahme hatten Forschende auch ganz ohne Pandemie erwartet. „Die Bevölkerung wird Jahr für Jahr älter und ältere Menschen haben ein höheres Risiko zu sterben. Daher erwarten wir einen Anstieg der Sterbefälle“, sagt Dmitri Jdanov, der am Max-Planck-Institut für Bevölkerungsforschung in Rostock das Labor für demografische Daten leitet. „Andererseits steigt die Lebenserwartung, etwa durch medizinischen Fortschritt. Das wirkt dem Effekt entgegen“, sagt Jdanov, „unterm Strich erwarten wir, dass die Zahl der Todesfälle pro Jahr um ein bis zwei Prozent ansteigt.“

Zwischen 2019 und 2021 wäre demnach ein Anstieg um zwei bis vier Prozent erwartbar. Die tatsächlich gemessenen acht Prozent Zunahme liegen also doppelt bis viermal so hoch. „Wir sehen eindeutig einen Anstieg, der außerhalb des üblichen Rahmens liegt“, sagt Felix zur Nieden vom Statistischen Bundesamt.

Die nun veröffentlichten Daten sind eine reine Zählung der Gestorbenen, die den Statistikbehörden von den örtlichen Standesämtern gemeldet werden. Der Datensatz enthält keine Angaben zu den Todesursachen, deren Auswertung erscheint erst in einigen Monaten. Den Gründen für die gemessene Übersterblichkeit kann man sich daher vorerst nur vorsichtig annähern. Einige Hinweise findet, wer sich die Verteilung der Sterbefälle auf den Jahresverlauf, auf Altersgruppen und Bundesländer ansieht.

Im Januar und im Dezember starben die meisten Menschen

Eines fällt sofort auf: Die Kurve der Todesfälle im Jahresverlauf folgt jener der vom Robert Koch-Institut gemeldeten Todesfälle durch und mit Covid-19. Gleich in der ersten Januarwoche 2021 starben beinahe 25.000 Menschen, es war der Höhepunkt der zweiten Welle. Das sind 5.000 Tote mehr als im Mittel der Vorjahre, was ziemlich genau der Zahl der in dieser Woche offiziell gemeldeten Corona-Toten entspricht. Auch die dritte Welle im Frühjahr 2021 ist klar zu erkennen: Damals starben zwar deutlich weniger Menschen als zum Jahresanfang, aber wesentlich mehr als sonst zu dieser Jahreszeit. Zwischen zweiter und dritter Welle lag die Sterblichkeit dagegen zwischenzeitlich unter dem Mittelwert der Vorjahre – dieser wurde durch die schwere Grippewelle 2018 nach oben getrieben. Ende 2021 stieg die Kurve, dem Verlauf der vierten Welle folgend, nochmals auf knapp 24.000 Tote pro Woche.

Insgesamt sind im vergangenen Jahr rund 90.000 Menschen mehr gestorben als im Vor-Pandemiejahr 2019. Etwa die Hälfte dieser Zunahme lässt sich mit dem Altern der Bevölkerung erklären, somit bleiben etwa 40.000 bis 50.000 zusätzliche Tote. Das RKI hat für 2021 bislang knapp 70.000 Corona-Tote gemeldet. Die Übersterblichkeit des Jahres 2021 lässt sich also rein statistisch komplett mit den Corona-Toten erklären und liegt sogar etwas darunter. Das passt zusammen, wenn man bedenkt, dass vor allem sehr alte Menschen an Corona sterben, die häufig auch ohne das Virus nur noch eine geringe Lebenserwartung haben.

International liegt die Übersterblichkeit in vielen Ländern deutlich höher als die der offiziellen Todesopfer des Coronavirus – ein Hinweis darauf, dass viele Covid-Tote nicht als solche erkannt und registriert wurden. Weltweit sind an den Folgen der Pandemie bislang zwölf bis 22 Millionen Menschen gestorben, so eine Schätzung des Economist. Offiziell zählt die Weltgemeinschaft hingegen bislang noch 5,5 Millionen Covid-Tote. In Russland sei aber beispielsweise weniger als ein Drittel der Gestorbenen in der offiziellen Statistik erfasst.

Dennoch gibt es auch in Deutschland Phasen, in denen die Übersterblichkeit zumindest zeitweise über der amtlichen Zahl der Corona-Toten liegt, vor allem im Frühjahr und Sommer 2021. Dafür kommen verschiedene Erklärungen in Frage. Eine Hitzewelle im Juni hat eine sichtbare Beule in der Kurve hinterlassen. Wie bei den tödlich verlaufenden Covid-19-Infektionen waren insbesondere ältere Menschen betroffen.

(Link—> https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fmed.2021.778434/full )

Verschobene Behandlungen und Long Covid haben einen Anteil

Dazu kommen indirekte Folgen der Pandemie: „Eine Rolle spielt sicherlich die Belastung des Gesundheitssystems. Wenn Untersuchungen und nicht-dringende Behandlungen verschoben werden müssen, führt das zu zusätzlichen Todesfällen.“, sagt der Bevölkerungsforscher Jdanov. „Auch Long-Covid dürfte sicherlich einen Teil zur Erklärung beitragen.“ Was damit gemeint ist: Eine überstandene Corona-Infektion hinterlässt oft bleibende Spuren am Gesundheitszustand der Infizierten, insbesondere nach einem schweren Verlauf. Somit steigt das statistische Risiko, später an einem anderen Leiden zu sterben. Eine US-amerikanische Studie ergab, dass Menschen in den ersten zwölf Monaten nach einer schweren Covid-Erkrankung ein mehr als doppelt so hohes Sterberisiko hatten wie eine nach Alter und Gesundheitszustand vergleichbare Kontrollgruppe, die sich nicht infiziert hat

Eine weitere, mögliche Ursache der erhöhten Sterblichkeit im Frühjahr und Sommer 2021 führt der Statistiker zur Nieden auf: „Je geringer die Grippewelle am Jahresanfang ausfällt, desto mehr Menschen sterben tendenziell im weiteren Jahresverlauf“, sagt er. Denn an der Grippe würden überwiegend Menschen sterben, die aufgrund von Alter und Vorerkrankungen ohnehin ein hohes Sterberisiko haben. In den Jahren 2020 und 2021 ist die Grippewelle wegen der Kontaktbeschränkungen jeweils weitgehend ausgefallen.

Psychische Folgen und Impfungen hatten keinen Effekt auf die Sterblichkeit

Welche Rolle die verschiedenen Erkläransätze bei der Zusammensetzung der Todesfallstatistik jeweils spielen, lässt sich aus den vorliegenden Daten nicht ablesen. Etwas Licht wird die für den Herbst erwartete Statistik der Todesursachen bringen; ansonsten bleibt nur der Blick ins Ausland, wo häufig weit mehr Gesundheitsdaten für systematische Datenauswertungen zur Verfügung stehen.

Keine Hinweise gibt es bislang darauf, dass die psychischen Folgen der Pandemie zu einer erhöhten Sterblichkeit geführt haben. So lag der Anteil der Suizide an allen Todesfällen im Jahr 2020 unter dem der Vorjahre. Für 2021 liegt diese Statistik noch nicht vor.

Unplausibel sind Meldungen, wonach die Impfungen gegen das Coronavirus zu einem Anstieg der Todesfälle geführt haben. „Die regionalen Muster sprechen dagegen: In Bundesländern mit hohen Impfquoten gab es zuletzt kaum auffällige Befunde im Hinblick auf die Übersterblichkeit. In Bundesländern mit niedrigen Impfquoten war sie dagegen vergleichsweise hoch“, sagt Felix zur Nieden vom Statistischen Bundesamt.

Hier ist der Verlauf in Sachsen besonders auffällig. Bereits in der ersten Woche des Jahres 2021 lagen die Zahlen dort 77 Prozent über dem Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020, gefolgt von Thüringen (plus 55 Prozent) und Brandenburg (plus 53 Prozent). Auf Länderebene lassen sich die Sterbefallzahlen derzeit noch nicht für das gesamte abgelaufene Jahr abbilden. Im November 2021 jedoch lagen sie in allen Bundesländern über dem jeweiligen Mittelwert der vier Vorjahre. Am höchsten waren hier die Abweichungen wieder in Sachsen mit einem Zuwachs von 49 Prozent und Thüringen (plus 47 Prozent) sowie Bayern (plus 32 Prozent). Auch in Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Baden-Württemberg betrugen die Abweichungen 20 Prozent oder mehr. Damit zeigt sich eine Übersterblichkeit in den Bundesländern am deutlichsten, in denen nicht nur die Impfquoten am niedrigsten, sondern auch die Corona-Infektionszahlen zuvor am höchsten waren. In den Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen waren die Abweichungen am geringsten – hier lagen die Zahlen um weniger als zehn Prozent über den Vorjahren.

https://www.zeit.de/wissen/2022-01/sterbefallzahlen-2021-statistik-uebersterblichkeit-corona

Warum Omikron als 5. Welle die schlimmste Welle werden kann

Die #Omikron Infektionen verdoppeln sich alle 2 Tage, je nach Land bis zu 2,5-fache Ausbreitung.

Dies entspricht einem 7-Tages-R-Wert bei Omikron von ca 7- 30.

Berechnung:

Doppelt:

6-Tage: 1x2x2x2=6

8-Tage: 1x2x2x2x2=8

2,5-fach:

6 Tage:

1×2,5×2,5×2,5= 15,625

8 Tage:

1×2,5×2,5×2,5×2,5=39,09

Bei einem R-Wert von 15 werden aus 1.000 Omikron-Infizierten

1.000x15x15x15x15 = 50,6 Mio. Infizierte nach 4 Wochen.

Dies macht deutlich, wie extrem die Situation werden kann.

Zum Vergleich:

Die Delta-Variante liegt derzeit bei ca 0,9.

Der bisher höchst gemessene Wert war im Übrigen am:

⁃ 10.3.2020 mit 3,26 (Tabelle s. https://github.com/robert-koch-institut/SARS-CoV-2-Nowcasting_und_-R-Schaetzung/blob/main/Nowcast_R_aktuell.csv )

Der Lockdown müsste eigentlich bei diesem Ausblick sofort kommen. Jeder Tag würde jetzt zählen!

Wichtig wird sein, dass die systemrelevanten Bereiche – auch die Infrastruktur – nicht ins Stocken kommt.

In den USA sind bereits 73% aller Infektionen #Omikron.

Unser Vorteil ist, dass wir gegenüber vielen anderen Ländern einen hohen Anteil an Intensivbetten haben (ca. 33,9 je 100.000).

Großbritannien hat im Übrigen ca 6,6 Betten je 100.000 Einwohner.

ALLERDINGS: Reichen werden die Betten auch in Deutschland bei dieser Lage nicht.

Darüber hinaus hat unser Gesundheitssystem den Vorteil, dass es kein staatliches System ist.

Beispiel: In Großbritannien wendet der Staat ca 3.600 Euro je Bürger pro Jahr auf.

In Deutschland beträgt der Aufwand 4.600 Euro pro Bürger pro Jahr.

Die Gefahren von #Omikron sind:

1.

Wir haben die #Delta-#Variante noch nicht verdaut und jetzt kommt die #Omikron-#Welle obendrauf.

2.

Durch das extreme #exponentielle #Wachstum, das zwischen dem R-Wert 6 und R-Wert 30 liegen wird, werden extrem viele Menschen auch gleichzeitig bzw. in sehr kurzer erkranken.

Die #Inzidenzwerte werden dadurch auf noch nie dagewesene Werte steigen, wenn nicht sofort alle Kontaktbeschränkungen durchgeführt werden.

Die extrem hohen neuen Inzidenzwerte führen:

– zu hohen Anzahl von #Krankenhauseinweisungen (Engpässe)

– hoher #Krankheitsrate auch bei Erwerbstätigen.

In bestimmten Berufszweigen kann dies extreme Folgewirkungen haben (Polizei, Feuerwehr, Krankenhaus, THW, Bundeswehr, LKW-Fahrer, Mitarbeiter in der Logistik etc.)

– auch dazu, dass sich viele weitere Mutationen bilden. Neue #Virusvarianten können neue Probleme auslösen, wodurch wieder neue #Impfstoffe entstehen müssen.

Um Deutschland herum sind die Ausbreitungen des #Omikron-#Virus bereits weiter fortgeschritten.

Die schlimmste Auswirkung wäre, wenn hierdurch viele neue Mutanten entstehen.

Für das Jahr 2022 nicht gerade ein schöner Ausblick.

Der #Lockdown wäre dringenst SOFORT notwendig.

Zusatzinfo—>

Die wichtigste Erkenntnis aus Oslo, so Ciesek, sei die verkürzte Inkubationszeit bei Omikron. Bei Delta beträgt die Inkubationszeit etwa fünf Tage. Der Fall in Oslo zeige, dass sie bei Omikron nur drei Tage betragen könnte. Das würde auch die rasante Verbreitung der Variante erklären. Zudem zeigen erste Ergebnisse aus dem Labor von Ciesek am Institut für Medizinische Virologie des Universitätsklinikums Frankfurt, dass eine mit Omikron infizierte Person viel länger positiv getestet wird als eine mit Delta infizierte. Das würde auch die höhere Infektiosität erklären.

Erste Erkenntnisse aus Südafrika deuten auf einen milderen Krankheitsverlauf bei Omikron hin. Der Vergleich mit Südafrika sei aber für Deutschland nicht zutreffend, weil das afrikanische Land anders als hierzulande eine sehr junge Bevölkerung habe, stellt Ciesek klar. Wie sich eine Omikron-Welle auf eine ältere Bevölkerungsstruktur auswirken würde, könne man noch nicht vorhersagen. Vielmehr müsse man in den Nachbarländern schauen, wie sich die Omikron-Welle dort auf die Hospitalisierungsrate auswirken wird.

Ich hoffe, ich habe mich wenigsten hierbei getäuscht und es wird nicht so extrem. Die bisherigen Vorausberechnungen von mir haben leider überwiegend zugetroffen.

Die perfiden Weiterleitungen übers WhatsApp und Telegram

Querdenker und #Rechtspopulisten – Kaum vorstellbar. Da werden Aussagen getätigt und auf Quellen hingewiesen, die bei Überprüfung völlig andere Inhalte haben.

In diesem Fall wird auf die #Resolution 2361/2021 v. 27.1.2021 hingewiesen und behauptet, dass dort festgehalten ist, dass eine #Impfpflicht allen genannten #Staaten die Impfpflicht verboten sei. DIESE AUSSAGE IST #FALSCH!
In der Resolution geht es zwar um Impfen, allerdings nicht um Verbot einer Impfpflicht, sondern zum Beispiel um die Zusammenarbeit der Mitgliedsländer oder um die Verteilung der Impfstoffe!

IN KEINEM Teil geht es darum, dass die #Mitgliedsländer gegenseitig vereinbart haben, eine Impflicht zu verbieten.

Warum werden solche FALSCHMELDUNGEN produziert?

Die #Querdenker-#Aktivisten wollen mit solchen #WhatsApp-#Weiterleitungen

  • verunsichern
  • und eine Rechtfertigung zum Protest und #illegalen #Aktivismus
    zu produzieren.

Es sind schon perfide Methoden, die hier produziert werden.

Solche Weiterleitungen erinnern an das Jahr 2015, als #Rechtsaktivisten Fotos manipulierten (Ziel: Hetzen gegen #Flüchtlinge).

Genau durch solche Fälschungen werden labile Menschen aufgehetzt. Aufgehetzt bis diese Menschen so radikalisiert werden, bis sie Mordplanungen vornehmen.

Die Ermordung eines Regierungspräsidenten und jetzt die Planung eines Mordanschlages auf einen Ministerpräsidenten sind nur die Ereignisse, die aufgedeckt wurden Quelle—> ( —>

https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3JlcG9ydGFnZSBfIGRva3VtZW50YXRpb24gaW0gZXJzdGVuLzNhNDFjODk0LTIxMWMtNDY4Ni1hZGE5LWRiZGI2ZGNlZjliMQ/ )

Das Ziel solcher WhatsApp-Weiterleitungen und Meldungen über Telegram ist die Radikalisierung der labilen Menschen und damit bürgerkriegsähnliche Zustände auszulösen

Verteilung von Falschmeldungen über WhatsApp

Hier die Übersetzung in Deutsch, für jeden verständlich nachlesbar.

https://pace-coe-int.translate.goog/en/files/29004/html?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de

Omikron und Impfung – Was bisher bekannt ist

Omikron mit Vorsicht behandeln

Aufgrund der derzeitigen Erkenntnisse scheint Omikron:

⁃ hochgradig ansteckend zu sein. Dies zwar trotz Impfung, allerdings könnte die Impfung auch die extremsten Folgen ausbremsen.

⁃ sich rasant zu verbreiten.

⁃ bei genesenen Paaren, die anschließend sich nicht impfen ließen, bei den kleinen Kindern medizinischen Probleme mit stationärer Behandlung notwendig wurden. In Südafrika sind in einer Region bei rund 50 genesenen Eltern, die danach sich nicht impfen ließen, die Kleinkinder durch Omikron stärker erkrankt. Der genaue Zusammenhang wird derzeit noch analysiert.

⁃ die Delta-Variante zu verdrängen. Zuvor hatte die Delta-Variante den Vorgängervirus ebenfalls verdrängt.

Auch die europäische Seuchenschutzbehörde ECDC analysiert die Funktionsweise des Omikron-Virus.

Das Omikronvirus hat im Bereich des Spike 32 Mutationen, die das Andocken des Impfstoffes erschweren.

Darüberhinaus gibt es noch weitere ca. 50 Mutationen.

Aus derzeitiger Sicht können die beiden mRNA-Impfstoffe nur teilweise die Infizierung durch das Omikronvirus stoppen.

BioNTech hatte bei der Delta-Variante in 88% der Fälle nach der 2.Impfung Erfolg.

BioNTech/Pfizer geht davon aus, dass der Impfstoff gegen die Omikron-Variante angepasst werden muss.

Die Anpassung wird sicherlich einige Monate in Anspruch nehmen bis der Impfstoff auch verteilt wird.

Bis dahin ist es sinnvoll auf den bisherigen Impfschutz zu setzen, denn die Delta-Variante wird sicherlich noch mehrere Monate in Deutschland bleiben.

Besonders Ungeimpfte sollten die Impfung jetzt durchführen.

Wenn Kleinkinder (bis 5 Jahre) vorhanden sind, ist die Impfung besonders wichtig, denn die ungeklärten Zusammenhänge in Südafrika (Omikron bei Kleinkindern von ungeimpften bzw. genesene Eltern) sind bedenklich.