Die Spritze gegen Herzinfarkt

Spritze gegen Herzinfarkt

„Spritze gegen Herzinfarkt“: Wie sieht Kardiologe neuen Cholesterinsenker?
Herz- und Lipidspezialist erläutert im Interview neuartige Cholesterin-Therapie nach dem RNA-Wirkprinzip. Wirkstoff Inclisiran bietet möglicherweise ganz neue Therapieperspektive
Ein hoher Cholesterinspiegel zählt zu den größten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Insbesondere hohe Werte des LDL (LDL=Low Density Lipoprotein)-Cholesterins (LDL-C) steigern dieses Risiko. Überschüssiges LDL-C im Blut lagert sich nachweislich in den Gefäßwänden ab und verursacht Gefäßverkalkungen (Arteriosklerose). Gemeinsam mit anderen Risikofaktoren steigern diese Verkalkungen das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Allein in Deutschland werden pro Jahr fast 200.000 Herzinfarkt-Patienten stationär in Kliniken versorgt. Nun macht neuerdings eine „Spritze gegen Herzinfarkt“ in Fachkreisen und in den Medien von sich reden. Was hat es damit auf sich? Und wie ordnen Experten wie der Kardiologe Professor Dr. Ulrich Laufs vom wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung und Direktor der Klinik und Poliklinik für Kardiologie am Universitätsklinikum Leipzig diese medizinische Entwicklung zur Senkung von Cholesterin ein?Konkret handelt es sich bei dem derzeit viel diskutierten Medikament um den Cholesterinsenker Inclisiran, einen Vertreter der noch jungen Substanzklasse der sogenannten PCSK9-Hemmer. PCSK9-Hemmer sind Antikörper gegen das körpereigene Enzym PCSK9, das am Abbau von LDL-Rezeptoren auf den Leberzellen beteiligt ist. Wird PCSK9 am Rezeptorabbau gehindert, kann die Leber mehr LDL-C aus dem Blutkreislauf aufnehmen und abbauen. Das führt zu einem Absinken der LDL-C-Werte im Blut und soll so die Ablagerung von Blutfetten in den Gefäßen (Arteriosklerose) verhindern. Das vor rund zwei Jahren zur Lipidtherapie in besonderen Fällen zugelassene Inclisiran nimmt unter den bisher zugelassenen PCSK9-Hemmern eine Sonderstellung ein, denn es handelt sich hierbei um einen siRNA-Wirkstoff. Er wird dabei genauso wie die herkömmlichen PCSK9-Hemmer (Evolocumab, Alirocumab) unter die Haut gespritzt.
„Das Besondere an der neuen Substanz ist, dass sie direkt und hochspezifisch in den genetisch programmierten und über RNA vermittelten Produktionsprozess des Enzyms PCSK9 eingreift. Unsere Erbinformation selbst, die DNA, wird durch diesen Wirkstoff in keiner Weise berührt“, erklärt Prof. Laufs, der auch Leiter der Lipidambulanz am Leipziger Uniklinikum ist, im Herzstiftungs-Podcast unter www.herzstiftung.de/spritze-gegen-herzinfarkt
Einsatz von Inclisiran noch stark begrenzt
Das Medikament mit dem RNA-Wirkstoff kann nach bisher bekannten Studienergebnissen den LDL-C-Wert um im Mittel 50 % senken. „Wir könnten rechnerisch mit so einer 50-Prozent-Senkung des LDL-Cholesterins die Arteriosklerose zu 60 bis 90 Prozent verhindern“, so Prof. Laufs im Herzstiftungs-Podcast, „wenn die Therapie in jungen Lebensjahren beginnt und dauerhaft durchgeführt werden kann – vorausgesetzt, es kommt zu keinen Nebenwirkungen.“
Die Indikation für eine Verordnung von Inclisiran auf Kassenrezept ist allerdings bisher sehr eng gestellt. Es muss noch in einer klinischen Endpunktstudie auf Sicherheit und Wirksamkeit dahingehend geprüft werden, ob es neben der Cholesterinsenkung auch zu einer Verminderung von kardiovaskulären Ereignissen wie Herzinfarkten und Schlaganfällen kommt. Daher kann Inclisiran von Fachärzten bisher nur in besonderen Fällen Patienten mit primärer heterozygoter familiärer oder nicht familiärer Hypercholesterinämie sowie mit gemischter Dyslipidämie verschrieben werden: wenn eine Unverträglichkeit für andere Cholesterinsenker (Statine) besteht oder wenn eine maximal cholesterinsenkende Therapie mit Medikamenten und Lebensstiländerung nach 12 Monaten nicht zum LDL-C-Zielwert führt. „Wir brauchen bei allem Optimismus natürlich auch sorgfältige klinische Prüfungen zu Sicherheit und Wirksamkeit des Medikaments, die bis zur breiten Anwendung von Inclisiran bei hohen LDL-C-Werten noch durchzuführen sind“, stellt Prof. Laufs klar. Entsprechende Ergebnisse soll die ORION-4-Studie mit 15.000 Patienten liefern. Die Auswertung der Daten bezüglich eines Schutzes vor Herzinfarkt und Schlaganfall wird 2024 erwartet.
Spritze nur alle sechs Monate: Arzt-Patienten-Kontakt darf nicht leiden
Als Therapievorteil wertet Laufs, dass Inclisiran im Vergleich zu den anderen verfügbaren PCSK9-Hemmern (Evolocumab, Alirocumab) nicht alle zwei bzw. vier Wochen gespritzt werden muss, sondern nach der ersten Injektion, einmalig nach drei Monaten und dann nur noch alle sechs Monate. Diese lang anhaltende Wirkung über ein halbes Jahr sei eine Chance für die Therapie, so der Lipid-Spezialist: „Das größte Problem bei Dauertherapien – sei es gegen Bluthochdruck, Diabetes, aber insbesondere auch gegen zu hohes Cholesterin – das sind nämlich die vergessenen Tabletten. Und in dem Moment, wo eine Tablette vergessen ist, kann natürlich die Wirkung nicht da sein.“
Allerdings dürfe aufgrund der langen Wirkdauer des Medikaments der regelmäßige Austausch zwischen Arzt und Patient nicht ausbleiben. Bei aller Euphorie, die diese Therapie in Zukunft zum Schutz vor Arteriosklerose und damit Herzinfarkten bieten könnte, sei bei einer Cholesterin-Behandlung die Prävention stets in das Gesamtkonzept mit einzubinden, betont Laufs. Arzt und Patient sollten dies gemeinsam besprechen. „Und das umfasst an erster Stelle den Lebensstil und dann erst Medikamente. Das muss bleiben.“
Bei leicht erhöhtem LDL-C häufig zunächst Lebensstil-Anpassung
Häufig reicht zur Senkung des kardiovaskulären Risikos bei leicht erhöhten LDL-C-Werten eine Umstellung der Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten. Erst bei stark erhöhten Werten oder wenn Lebensstilmaßnahmen nicht ausreichen, um das Infarktrisiko zu verringern, kommt eine medikamentöse Therapie zum Einsatz. „Am besten wissenschaftlich gesichert ist hierfür der Einsatz von Statinen“, so Laufs. „Dabei gilt: Je niedriger die LDL-Cholesterinwerte, desto niedriger das Risiko. Wie hoch die Cholesterinwerte sein dürfen, ist aber individuell und hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Gesamtrisiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und damit von zusätzlich bestehenden Risikofaktoren ab.“ Lässt sich der Cholesterinspiegel mit Statinen nicht ausreichend senken, kann auch eine Kombinationstherapie sinnvoll sein. Dazu stehen z.B. Ezetimib, Bempedoinsäure und auch die PCSK9-Hemmer zur Verfügung. Infos: www.herzstiftung.de/cholesterinsenker
Jetzt reinhören! Podcast „Eine Spritze gegen Herzinfarkt – ist das realistisch?“
Der Podcast mit dem vollständigen Gespräch mit Prof. Dr. Ulrich Laufs ist zu hören unter: www.herzstiftung.de/spritze-gegen-herzinfarkt
Alle Podcasts können auf der Herzstiftungs-Website unter www.herzstiftung.de/podcasts direkt gehört werden und sind ebenso bei den einschlägigen Podcast-Anbietern wie Spotify und Apple iTunes zu finden. Alle 14 Tage gibt es einen neuen „imPULS“-Podcast.
Informationen über Ursachen und Folgen hoher Cholesterinwerte sowie Möglichkeiten der Therapie finden Betroffene und Interessierte unter http.www.cholesterinwww.herzstiftung.de und www.herzstiftung.de/cholesterinsenker

http.www.cholesterinwww.herzstiftung.de

Atomstrom verlängern? Hilft das bei der Gaseinsparung?

Im Jahr 2020 wurden in #Deutschland rund 500 Milliarden #Kilowattstunden #Strom erzeugt und in das #Stromnetz eingespeist. Der Anteil der #erneuerbaren #Energien an der im Inland erzeugten und eingespeisten #Strommenge erreichte dabei einen neuen Höchststand. Er stieg von 42 % im Jahr 2019 auf 47 % im Jahr 2020.

1 Mrd. #Kilowattstunden = 1 #Terawattstunde(TWh)

Die deutsche #Stromproduktion beträgt demnach 500 TWh
—-
Wie viel #Strom wurde 2021 aus #Erdgas gewonnen?
2021 wurden 89 TWh Strom aus Erdgas gewonnen.
Somit wurden 89*100/500 = 17,8% des Stroms aus Erdgas gewonnen.
—-

Wie viel Erdgas wurde 2021 in Deutschland verbraucht?
1.003 TWh in #Erdgas.
Dies sin 90,5 Mrd Kubikmeter.
——

Wer verbraucht wie viel #Gas in Deutschland?

Industrie: 37%

Haushalte: 31 %

Gewerbe und #Handel: 13 %

Stromversorgung: 12 %

Fernwärme: 7 %

——

Insofern könnte. 12 % des #Gasverbrauch reduziert werden, wenn man für die #Stromerzeugung kein #Gas mehr nutzt.
——-
Deutsche #Kernkraftwerke erzeugten im Jahr 2021 insgesamt 69,130 Milliarden kWh Strom (brutto). Allerdings waren damals noch 6 Atomkraftwerke beteiligt.

Inzwischen sind noch 3 #Atomkraftwerke am aktiv

  • KKE #Emsland (11 Mrd. kWh)
  • GKN-2 #Neckarwestheim 11,2 Mrd. KWh)
  • KKI-2 #Isar (11 Mrd. KWh)
  • ——
    Alle deutschen Kernkraftwerke produzieren somit zusammen 33,2 Mrd Kilowattstunden.
    —————-
    Die #Kernenergie könnte also nur 33 TWh von insgesamt benötigten 500 TWh weiter abdecken, wenn die Kernenergie am Netz bleibt. Dies sind also 6,6 % des Gesamtstroms.
    ————
    Angenommen die Kernenergie bleibt am Netz. Wie viel Erdgas würde dann weniger für die Stromproduktion benötigt werden?

Gasverbrauch gesamt:

  • 1.003 TWh
  • Für Stromproduktion 12% = 120 TWh,
  • Daraus ergeben sich 17,8 % des Stroms.

Aus Kernenergie kommen noch 6,6 % des Stroms.
Es würden also ca 37 % des „Erdgasanteils für Strom“ weniger Erdgas benötigt werden, wenn Kernenergie am Netz bleibt.
Bezogen auf die Gesamtgasmenge ist dies allerdings ein relativ kleiner Anteil.
Wenn die Kernenergie weiter eingesetzt wird und der Gasanteil für die Stromproduktion reduziert würde (Um den Anteil der Kernenergie) könnten somit ca 7 % des Gesamtgasverbrauches eingespart werden); nur dadurch, dass die Kernenergie am Netz bleibt.
Tatsächlich ist der Effekt sogar prozentual größer, denn wenn die Kernenergie wegfällt, dann bedeutet dies mehr Energieaufwand durch Kohle, Gas etc.

Leider muss es aufgrund dieser Situation die Laufzeit der Kernenergie und auch die Stromgewinnung durch Kohle zeitweise verlängert werden.

Für den Gasmarkt bedeutet dies trotzdem noch lange nicht, dass dadurch alles gerettet wäre. selbst wenn nicht nur 7 % des Gasmarktes durch Kernenergie ersetzt würde oder durch Kohle das Gas komplett aus der Energiegewinnung entfernt werden könnte, sind immer noch 88% des Gases in anderen Bereichen eingesetzt.

Energie (Gas und Strom) müssen auf jeden Fall extrem eingespart werden. 2-3 Grad kälter in den Wohnungen bringt keinen um. Eine Umwandlung von der Demokratie in eine Putin-Diktatur tötet dagegen schon eher und kostet 90% der Überlebenden in einer Diktatur die Freiheit.

Insofern kann ich auch mit 2-3 Grad kälterer Wohnung durchaus ganz gut leben. Und auch-wenn es notwendig ist- weniger essen zu gehen- den Schwimmbadbesuch etwas kühler zu genießen, weniger essen zu gehen, kann ich durchaus hinnehmen.

Mr. #Putin, auch wir Deutschen sind wehrhaft und lassen uns nicht durch Dich, Deine Schergen oder rechtspopulistischen, rechtsradikalen AFD’ler oder von Querdenkerparolen einschüchtern.#

Atomstrom verlängern? Hilft das bei der Gaseinsparung?

Im Jahr 2020 wurden in #Deutschland rund 500 Milliarden #Kilowattstunden #Strom erzeugt und in das #Stromnetz eingespeist. Der Anteil der #erneuerbaren #Energien an der im Inland erzeugten und eingespeisten #Strommenge erreichte dabei einen neuen Höchststand. Er stieg von 42 % im Jahr 2019 auf 47 % im Jahr 2020.

1 Mrd. #Kilowattstunden = 1 #Terawattstunde(TWh)

Die deutsche #Stromproduktion beträgt demnach 500 TWh
—-
Wie viel #Strom wurde 2021 aus #Erdgas gewonnen?
2021 wurden 89 TWh Strom aus Erdgas gewonnen.
Somit wurden 89*100/500 = 17,8% des Stroms aus Erdgas gewonnen.
—-

Wie viel Erdgas wurde 2021 in Deutschland verbraucht?
1.003 TWh in #Erdgas.
Dies sin 90,5 Mrd Kubikmeter.
——

Wer verbraucht wie viel #Gas in Deutschland?

Industrie: 37%

Haushalte: 31 %

Gewerbe und #Handel: 13 %

Stromversorgung: 12 %

Fernwärme: 7 %

——

Insofern könnte. 12 % des #Gasverbrauch reduziert werden, wenn man für die #Stromerzeugung kein #Gas mehr nutzt.
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Deutsche #Kernkraftwerke erzeugten im Jahr 2021 insgesamt 69,130 Milliarden kWh Strom (brutto). Allerdings waren damals noch 6 Atomkraftwerke beteiligt.

Inzwischen sind noch 3 #Atomkraftwerke am aktiv

  • KKE #Emsland (11 Mrd. kWh)
  • GKN-2 #Neckarwestheim 11,2 Mrd. KWh)
  • KKI-2 #Isar (11 Mrd. KWh)
  • ——
    Alle deutschen Kernkraftwerke produzieren somit zusammen 33,2 Mrd Kilowattstunden.
    —————-
    Die #Kernenergie könnte also nur 33 TWh von insgesamt benötigten 500 TWh weiter abdecken, wenn die Kernenergie am Netz bleibt. Dies sind also 6,6 % des Gesamtstroms.
    ————
    Angenommen die Kernenergie bleibt am Netz. Wie viel Erdgas würde dann weniger für die Stromproduktion benötigt werden?

Gasverbrauch gesamt:

  • 1.003 TWh
  • Für Stromproduktion 12% = 120 TWh,
  • Daraus ergeben sich 17,8 % des Stroms.

Aus Kernenergie kommen noch 6,6 % des Stroms.
Es würden also ca 37 % des „Erdgasanteils für Strom“ weniger Erdgas benötigt werden, wenn Kernenergie am Netz bleibt.
Bezogen auf die Gesamtgasmenge ist dies allerdings ein relativ kleiner Anteil.
Wenn die Kernenergie weiter eingesetzt wird und der Gasanteil für die Stromproduktion reduziert würde (Um den Anteil der Kernenergie) könnten somit ca 7 % des Gesamtgasverbrauches eingespart werden); nur dadurch, dass die Kernenergie am Netz bleibt.
Tatsächlich ist der Effekt sogar prozentual größer, denn wenn die Kernenergie wegfällt, dann bedeutet dies mehr Energieaufwand durch Kohle, Gas etc.

Leider muss es aufgrund dieser Situation die Laufzeit der Kernenergie und auch die Stromgewinnung durch Kohle zeitweise verlängert werden.

Für den Gasmarkt bedeutet dies trotzdem noch lange nicht, dass dadurch alles gerettet wäre. selbst wenn nicht nur 7 % des Gasmarktes durch Kernenergie ersetzt würde oder durch Kohle das Gas komplett aus der Energiegewinnung entfernt werden könnte, sind immer noch 88% des Gases in anderen Bereichen eingesetzt.

Energie (Gas und Strom) müssen auf jeden Fall extrem eingespart werden. 2-3 Grad kälter in den Wohnungen bringt keinen um. Eine Umwandlung von der Demokratie in eine Putin-Diktatur tötet dagegen schon eher und kostet 90% der Überlebenden in einer Diktatur die Freiheit.

Insofern kann ich auch mit 2-3 Grad kälterer Wohnung durchaus ganz gut leben. Und auch-wenn es notwendig ist- weniger essen zu gehen- den Schwimmbadbesuch etwas kühler zu genießen, weniger essen zu gehen, kann ich durchaus hinnehmen.

Mr. #Putin, auch wir Deutschen sind wehrhaft und lassen uns nicht durch Dich, Deine Schergen oder rechtspopulistischen, rechtsradikalen AFD’ler oder von Querdenkerparolen einschüchtern.#

Die mächtigste Mafia der Welt – Die fossile Energiebranche

Wie mächtig die Unternehmen der Öl-, Gas- und Kohlebranche tatsächlich sind.

Dass diese Supergiganten eine extreme Lobbyarbeit in der Politik durchführen dürfte inzwischen wohl genauso bekannt sein, wie in der Rüstungsindustrie.

Beide Branchen spenden weltweit Mrd. USD für die Erhaltung und den Ausbau ihrer Vertriebes.so spendete Exxon an die Republikaner des Öfteren direkt Millionen USD und unterstützt auch gewisse Organisationen, die behaupten, dass nicht die fossile Energie am Klimawandel schuld wäre.

In den USA ist dies die Klimaleugnerorganisation CFACT. Weitere Information bei Wikipedia —> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Committee_for_a_Constructive_Tomorrow

In Deutschland ist dies die Organisation EIKE. Weitere Informationen über EIKE bei Wikipedia https://de.m.wikipedia.org/wiki/Europäisches_Institut_für_Klima_und_Energie

Besonders brisant ist die Tatsache, dass CFACT und auch EIKE von Rechtspopulisten gefördert werden.

Zitate bei Wikipedia:

  • Zu EIKE: „Darüber hinaus existieren erhebliche inhaltliche und personelle Verbindungen zur AfD und der Windkraftgegnerorganisation Vernunftkraft, die von EIKE auch Unterstützung erhält.“
  • Zu CFACT: „Von 1998 bis 2007 erhielt das CfaCT insgesamt etwa 600.000 US-Dollar von dem Erdölunternehmen ExxonMobil.[2][8] 2010 erhielt das CfaCT etwa 1,28 Millionen US-Dollar, etwa 45 % seines Budgets, vom Donors Trust, einer Organisation, die Spenden, beispielsweise Gelder von einer mit Koch Industriesverbundenen Stiftung, anonymisiert an Organisationen weitergibt.“

Es geht noch extremer!

Beispiel Krieg in der Ukraine

In Russland wurde seit Jahren erkannt, dass die fossile Energie Mittel- und langfristig in Westeuropa, besonders in der EU keine Zukunft mehr hat. Russland versuchte seit 2010 auch deshalb die EU, besonders Deutschland als tragende Säule der EU zu destabilisieren.

Finanzierte russische Medien – wie beispielsweise RTdeutsch – versuchten Deutschlands Demokratie zu gefährden.

Putin wusste, dass die Demokratie der Hauptfeind der fossilen Energie ist. Wirtschaftlich sieht Putin jede Demokratie als Feindschaft der russischen Wirtschaft an. Würde die fossile Energie nicht mehr exportiert, würden Russland etwa 45% der Einnahmen fehlen. Für das russische Reich ist der Wegfall der fossilen Energie der Untergang. Russland würde in einzelne Länder zerbrechen.

Insofern ist die Zerstörung der Ukraine durch Putin nur ein Schritt die Demokratie zu vernichten. Als Nebeneffekt hat Putin dadurch die Energiepreise befeuert und auch der Rüstungsindustrie einen Bärendienst erwiesen.

Aber auch jenseits des Atlantik wird deutlich, dass der größte Fein der fossilen Energie die Demokratie ist.

Donald Trump und seine Gefolgsleute der Republikaner haben nicht nur über die Republikanische Partei Spenden von der Waffenlobby und fossilen Energiebranche erhalten, sondern auch staatliche Einflussmechanismen installiert.

So wurde das höchste Gericht in den USA -Supreme Court – mit neuen Richtern besetzt, die zu Zeiten von Donald Trump ernannt wurden. Mit Zeitverzögerung werden jetzt die ersten Urteile gefällt.

Ob es um

– die gesetzliche Regelung der Abtreibung geht,

– das Recht eine Waffe zu kaufen und zu besitzen

– oder die Behinderung der Förderung der erneuerbaren Energie oder Abbau der fossilen Energie

geht. Über 200 Richterstellen in den USA wurden in der Zeit von Donald Trump nDu besetzt und im Supreme Court wurden bewusst neue Republikaner eingeschleust.

Einen interessanten Artikel hierzu gibt es im Spiegel.

Auszug: „

Supreme-Court-Urteil zum KlimaschutzIm Würgegriff der Feinde der Menschheit

Christian Stöcker

Eine Kolumne von Christian Stöcker

Das Supreme-Court-Urteil gegen effektiven Klimaschutz in den USA ist ein Symptom für ein viel größeres Problem: die unglaubliche, globale Macht der Branchen, die uns in den Untergang führen.

Wie würden sie reagieren, wenn ich Ihnen sagen würde, dass es eine mächtige, dezentrale globale Verschwörung gibt, die seit Jahrzehnten auf den Untergang der menschlichen Zivilisation hinarbeitet? Bisschen weit hergeholt? Mindestens übertrieben? Jetzt dreht er völlig durch?

Leider ist es aber wirklich so. Diese Woche hat diese globale, dezentrale, aber extrem effektive Verschwörung in den USAdeutlicher, als sie das sonst tut, ihr Gesicht gezeigt. Die Karten liegen auf dem Tisch. Aber die Menschheit reagiert nicht. Bislang.

»Furchteinflößend«, schreibt die Richterin

In den USA wurde deutlich, worauf die sogenannten Konservativen dort, die in Wahrheit primär willfährige Handlanger der US-Öl-, Gas- und Kohleindustrie sind, seit vielen Jahren hinarbeiten: auf die Möglichkeit nämlich, ihre planeten- und damit zivilisationszerstörenden Geschäftsmodelle vor möglichst jeder Einschränkung zu beschützen.

Natürlich geht es um das Urteil des Supreme Court, des Obersten Gerichtshofs der USA, der der Bundesumweltbehörde EPA massiv erschweren will, die Treibhausgasemissionen von Kraftwerken in den USA zu reglementieren. Die unterlegene Richterin Elena Kagan formulierte es in ihrer von zwei Kollegen mitgetragenen abweichenden Meinung so: »Das Gericht ernennt sich selbst – statt des Kongresses oder der Fachbehörde – zum Entscheider in Sachen Klimapolitik. Mir fallen nicht viele Dinge ein, die ich furchteinflößender finde.« So steht das da wirklich, in einem offiziellen Dokument des Gerichts.

Link —> https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/supreme-court-urteil-im-wuergegriff-der-feinde-der-menschheit-kolumne-a-b5397f8a-415b-4787-a3b3-e189b243273d

Es wird immer deutlicher, dass die Feinde von Demokratie und erneuerbaren Energien besonders Diktaturen und rechtspopulistische Machtströme sind.

Der #Twitter-Ersatz – Wenn man Twitter nach Übernahme von Elon Musk verlassen will

Der #Twitter-Ersatz – Wenn man Twitter nach Übernahme von Elon Musk verlassen will

Der Twitter-Ersatz – Ähnlich, aber auch ganz anders
So funktioniert die Twitter-Alternative Mastodon

Link zu iOS-Mastodon-App —>

https://apps.apple.com/de/app/mastodon-f%C3%BCr-iphone-und-ipad/id1571998974

Elon Musks bevorstehende Twitter-Übernahme lässt Nutzer des Dienstes nach einer Alternative suchen. Mastodon ist für viele von ihnen die erste Wahl, denn die Ähnlichkeit ist auf den ersten Blick groß. ntv.de erklärt, wie das Netzwerk funktioniert und was die wichtigsten Unterschiede zu Twitter sind.
Die Aussicht, dass Elon Musk bis Ende des Jahres Twitter einkassiert und möglicherweise unter dem Banner der Meinungsfreiheit Hassbotschaften, Hetze und Propaganda freien Lauf lässt, ist für viele Nutzer ein Grund, dem Netzwerk den Rücken zu kehren. Die am höchsten gehandelte Alternative, die auch auf Twitter seit der Übernahme-Ankündigung trendet, ist Mastodon. Auf den ersten Blick sehen sich die Dienste auch sehr ähnlich, doch es gibt entscheidende Unterschiede.

Ins Leben gerufen wurde Mastodon bereits 2016 durch den deutschen Entwickler Eugen Rochko. Grundsätzlich ist es wie Twitter ein sogenannter Microblogging-Dienst, in dem man kurze Nachrichten, Links, Fotos oder Videos teilt und verfolgt. Entsprechend ähnlich ist auch die Oberfläche mit einer zentralen Timeline und Twitter-Nutzer werden sich schnell zurechtfinden.

Dezentral, sicher, werbefrei
Damit sind die wichtigsten Gemeinsamkeiten aber auch schon aufgezählt. Denn Mastodon ist ein Mitglied des Fediverse, dem Federated Universe (föderiertes Universum). Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss von Netzwerken, für die Freiheit und Autonomie der Nutzer im Vordergrund stehen und Kommerz kein Thema ist. Die Mitglieder kooperieren, unter anderem gilt eine Anmeldung für alle Fediverse-Dienste.

Der wichtigste Unterschied für Mastodon-Neulinge zu Twitter ist, dass der Dienst dezentral ist. Das heißt, es gibt keine alles kontrollierende Instanz wie bei Twitter, sondern beliebig viele Instanzen, die mit eigenen Servern im Prinzip unter einem gemeinsamen Dach für sich kleine Netzwerke bilden.
Die Tatsache, dass es keinen zentralen Serverbetreiber gibt, bietet Nutzern bereits ein hohes Maß an Sicherheit. Zusätzlich verwendet Mastodon freie Software, bei der der Quellcode offengelegt ist und somit nahezu ausgeschlossen ist, dass sie Hintertüren oder anderen „bösen“ Code enthält. Es gibt bei Mastodon auch keine Cookies und andere Tracking-Werkzeuge, mit denen Nutzerverhalten und -Daten ausspioniert werden.
Manipulation ist grundsätzlich verpönt, so gibt es beispielsweise keine Priorisierungen in der Timeline, die Nachrichten laufen streng chronologisch ein. Das Netzwerk verzichtet außerdem auf Werbung und finanziert sich stattdessen über Spenden. Ein wichtiges Element sind auch Freiwillige, die Zeit und andere Ressourcen zur Verfügung stellen. Selbst wenn Musk es wollte, könnte er Mastodon nicht kaufen, da es niemandem gehört.

Mit der ersten Instanz geht es los
Die dezentrale Struktur bemerken Ein- beziehungsweise Umsteiger schon bei der Anmeldung. So registriert man sich nicht einfach bei Mastodon, sondern muss sich für eine Instanz beziehungsweise Gemeinschaft entscheiden. Um die Entscheidung zu erleichtern, werden auf der deutschsprachigen Website verschiedene Kategorien mit einigen Dutzend Gemeinschaften aufgelistet.
Einer Hilfe-Seite zufolge gibt es aktuell zwar weltweit mehr als 3000 Instanzen mit knapp 2,6 Millionen Nutzern, aber man schließt sich am einfachsten erstmal einer der gelisteten Gemeinschaften an. Denn man kann später jederzeit unkompliziert umziehen und dafür, wer wem folgt, spielt es keine Rolle, in welcher Instanz man angemeldet ist. Es ist sogar möglich, anderen Fediverse-Nutzern außerhalb von Mastodon zu folgen.
Nicht allen Gemeinschaften kann man sofort beitreten, bei einigen muss man auf das grüne Licht eines Admins warten, manche sind auch geschlossene Gesellschaften. Dies gehört zu den Regeln, die jede Instanz frei wählen darf. Welche das sind, erfährt man, wenn man bei einer Gemeinschaft auf Profilverzeichnis und dann auf Über diesen Server klickt.
So kommt Leben in die Bude
Hat man sich entschieden, die kurze Registrierung überstanden und sein Profil, sofern man das wünscht, ergänzt, sieht man zunächst nichts in der Timeline. Um einen Grundstein zu legen, kann man sich erstmal die von der Instanz vorgeschlagenen Mitglieder anschauen. Danach kann man weitere interessante Profile beispielsweise über geteilte Beiträge hinzufügen – wie von Twitter gewohnt.

Wenn man gleich zu Beginn mehr Trubel haben möchte, kann man die lokale Timeline ansteuern, wo man alle öffentlich geteilten Beiträge von Mitgliedern der Gemeinschaft sieht, egal, ob man ihnen folgt oder nicht. Noch mehr ist los, wenn man die föderierte Timeline (Föderation) auswählt, in der alle Nachrichten einfließen, die innerhalb einer Gemeinschaft geteilt oder von ihr mit anderen Instanzen ausgetauscht werden.
Toots statt Tweets
Ansonsten geht es ähnlich wie bei Twitter zu. Ein Tweet heißt allerdings Toot, auf Deutsch Tröt. Das kommt vom Namen Mastodon, der sich von ausgestorbenen Vorläufern des Elefanten ableitet. Ein Retweet ist ein Boost und wenn man einen Beitrag mag, gibt man ihm kein Herz, sondern ein Sternchen. Und was fast schon alleine ein Grund zu wechseln ist: Statt 280 sind bei Mastodon 500 Zeichen erlaubt.
Ganz wichtig: Wenn man selbst trötet, hat man mehrere Privatsphäre-Einstellungen zur Auswahl. Man kann einen Toot öffentlich absetzen, was ihn auch lokal und in der föderierten Timeline sichtbar macht. Ein ungelisteter Toot erscheint in der Timeline von Followern und kann von Besuchern gesehen werden.
Außerdem gibt es Beiträge nur für Follower und Direktnachrichten, die man erstellt, indem man den Empfänger im Text erwähnt. Dabei gilt, dass innerhalb einer Gemeinschaft der Nutzernamen genügt, für Nachrichten an Mitglieder anderer Gemeinschaften benötigt man Nutzername plus Instanz, beispielsweise @user@mastodon.social.
Offizielle und inoffizielle Apps

Am PC ist es normalerweise am einfachsten, Mastodon im Browser zu benutzen. Das kann man auch auf dem Smartphone machen, bequemer ist aber vielleicht eine App. Bis vor Kurzem gab es nur inoffizielle Anwendungen, jetzt findet man in den Stores auch offizielle Mastodon-Apps für Android und iOS. Sie sind schon recht gut, bieten aber noch nicht den vollen Funktionsumfang. Für iPhones bietet sich die rund 4 Euro teure Alternative Toot! an, Android-Nutzer sollten sich die Gratis-App Tusky anschauen.
Egal, wofür man sich entscheidet, ist es wichtig zu wissen, dass auch hier die Anmeldung mit einem bestehenden Login anders als bei Twitter & Co. abläuft. Man muss zunächst die zugehörige Instanz eingeben, erst danach kann man sich mit E-Mail-Adresse und Passwort anmelden.

Link zu iOS-Mastodon-App —>

https://apps.apple.com/de/app/mastodon-f%C3%BCr-iphone-und-ipad/id1571998974

Link zu Android Mastodon-App—>

https://play.google.com/store/apps/details?id=org.joinmastodon.android&showAllReviews=true

China-Russland-Nordkorea-Belarus – Hauptblock der Diktaturen-

Die zukünftige #Weltordnung wird aus 3 Gruppen bestehen: #Demokratische Welt, #Diktatur und „noch offen“

Der Krieg in der #Ukraine wird lange Zeit keinen Sieger kennen.

Vielmehr ist mit einem „frozen conflict“ zu rechnen, der uns viele Ressourcen und lange Jahre beschäftigen wird.

Es wird ein Konflikt zwischen der freien und demokratischen Welt und den Technokratien und Diktaturen dieser Welt.

Auf der einen Seite der Block mit den USA und Europa, auf der anderen das alles dominierende China mit dem Anhängsel Russland. Große Teile der Welt wie Afrika, Südamerika und Indien unentschlossen bzw. in Abhängigkeiten zu China in und Russland! Diese Kontinente und Länder dürfen wir nicht kampflos aufgeben.

Was viele gerne übersehen: Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hat die Resolution zur humanitären Situation in der Ukraine mit großer Mehrheit von 140 Länder. angenommen. China, Indien und 36 andere Länder enthielten sich der Stimme. Es war die Bevölkerungsmehrheit auf unserem Planeten! Dies sollte uns eine Warnung sein.

Die Unterstützung Russlands im Ukraine-Krieg beweist, welche Ziele die Politiki China’s verfolgt. Beide Länder denken in Blöcken und Einflusssphären. Beide schrecken nicht davor zurück, wirtschaftliche Abhängigkeiten zu generieren und zu nutzen, um ihre Macht auszudehnen. #China ist für Europa deshalb nicht nur ein wirtschaftlicher Konkurrent, sondern längst ein sicherheitspolitisches Risiko. Peking arbeitet an einer Weltordnung jenseits unserer westlich-liberalen Prinzipien mit brutalsten Methoden und Unterdrückung.

Noch ist der Westen wirtschaftlich und militärisch China und #Russland weit überlegen. Aber wir müssen unsere Werte aktiver verteidigen und unsere Interessen stärker durchsetzen.

Die „neue Seidenstraße“ bedarf ebenso unseres Widerstands wie das starke Engagement von China in Afrika. Auch der Ausverkauf unserer Industrie von Unternehmen wie Kuka oder Putzmeister ist zu unterbinden.

Es gilt: Wehret den Anfängen, aber China ist schon viel weiter!

https://amp-n–tv-de.cdn.ampproject.org/c/s/amp.n-tv.de/wirtschaft/China-greift-Grundfesten-des-EU-Binnenmarktes-an-article23261677.html

Die Länder des demokratischen Flügels sind:

  • Europäische Union
  • Europäische demokratische Staaten, wie z.B. Norwegen, Schweden, Finnland, Großbritannien
  • Australien
  • USA (noch, so lange nicht wieder Trump Präsident ist)
  • Japan
  • Südkorea
  • Taiwan

Länder mit Diktatur:

  • China
  • Russland
  • Belarus
  • Nordkorea

Andere Staaten, die entweder technokratische, diktatorische oder demokratische Züge haben, aber noch offen sind:

  • Indien
  • Venezuela

Deepfakes Echt oder Gefälscht? Es wird immer schwieriger

„Echte“ Personenvideos von „gefälschten“ zu unterscheiden wird immer schwieriger

Fotos zu fälschen ist schon sehr lange möglich.

Auf Fotos können Hintergrund ausgetauscht werden, ein Gesicht älter oder jünger gemacht werden und vieles mehr.

Was weniger bekannt ist, aber mit viel Aufwand auch geht, ist gesamte Personenvideos inklusive Ton zu fälschen.

Dabei werden sehr vieles echte Videos in eine spezielle Software geladen und die Software analysiert dann z.B. die Gesichtsgestik und die Sprache.

Anschließend kann eine andere Person oder sogar eine künstliche Intelligenz in die andere Person mit Film und Ton übertragen werden.

So kannst Du dann plötzlich der Papst sein und sagst dann „boah, ist das Geil“.

Was zunächst witzig wirkt, kann hoch gefährlich sein und Kriege auslösen oder Wahlen manipulieren.

Hilfreich kann dies in verschiedenen Bereichen aber auch sein.

So kann beispielsweise in Spielfilmen oder Dokumentarfilmen ein längst Verstorbener wieder zum Leben erweckt werden.

Oder im Dienstleistungsbereich, Kundenberatung künstliche Intelligenz auch hilfreich eingesetzt werden.

Jede Entwicklung hat wie eine Münze immer zwei Seiten.

TESTE DICH EINMAL SELBST, ob dieser Personen im Video Echt sind, oder ob es Computeranimationen sind.

Gefälschte Videos heißen im Übrigen „Deepfakes“

Ich hatte auch nur 60 % richtig!

Link —> https://www.derstandard.de/story/2000124957110/erkennung-von-deepfakes-standard-user-nicht-viel-besser-als-der

Warum jetzt das #Impfen und die #allgemeine #Impfpflicht wichtig wird

Warum die #Impfung für den #Herbst jetzt wichtig wird
.
Je höher die #Inzidenz ist, desto überproportional nehmen die Mutationen zu.
Eine #Mutation ist – vereinfacht ausgedrückt eine #Missbildung (Veränderung) des bisherigen #Virus.
.
Ein Virus ist KEIN Lebewesen und hat kein Gehirn. Das Virus ist also dumm. Ähnliche Entwicklungen gibt es in einer #Mischung aus #Quantenphysik und #Mikrobiologie.
.
Die meisten Mutationen verkümmern und können sich nicht multiplizieren und verschwinden dann.
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Ein geringer Teil kann sich jedoch multiplizieren.
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Ein Teil davon ist jedoch für Lebewesen – also auch für uns Menschen mit Problemen behaftet, die auch längerfristig uns Menschen schädigen kann (zB. #LongCovid, #Schlaganfall, #Lungenschaden, #Herzerkrankung etc) oder auch tödlich sein kann.
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Das Risiko, dass neue gefährliche #Virusvarianten entstehen, steigt mit der Anzahl der #Mutationen.
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Um die Mutationen gering zu halten müsste man eigentlich die #Inzidenzwerte sehr gering halten.
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Eine Inzidenz von 100 ist weniger gefährlich, als 1.000.
Eine Inzidenz von 1.500 ist nicht 1,5-mal so gefährlich, sondern eher 2-3 mal so viel.
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Bei #Inzidenzen von 2.000 und höher steigt das Risiko extrem an, dass weitere Varianten entstehen.
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Eigentlich wäre es besser die Einschränkungen weiter fortzuführen.
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Da #Omikron nicht so gefährlich wie die #Deltavariante ist, wird hier die großzügige Öffnung durchgeführt.
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Aus meiner Sichtweise nicht ungefährlich für den Herbst/Winter 2022.
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Wer glaubt, dass es keine neue gefährliche Virusvariante mehr im Herbst/Winter gibt, sollte mal lieber Lotto spielen.
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Die Chance im Lotto einen großen Gewinn abzuräumen dürfte wohl größer sein.
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Und JA, es gibt viele Gründe vieles wieder zu öffnen.
Aber dann bitte mit #allgemeiner #Impfpflicht!

Omikron Delta Virus – Vergleich Südafrika und Deutschland

Immer wieder argumentieren #Impfgegner, dass die #Pandemie von Delta und #Omikron in #Südafrika nicht so schlimm gewesen wäre. Man bräuchte gar keine #Impfung….

Diese Aussage ist falsch.
Grundsätzlich muss man die landesspezifischen Angaben vergleichen.
Bei einem Vergleich muss man also folgende Angaben ebenso berücksichtigen:
-Klima
-Einwohnerzahl
-Fläche eines Landes
-Einwohner je km²
-Lebenserwartung
-Tourismusquote
-Business-Reisequote

Vergleicht man #Deutschland mit #Südafrika wird sehr schnell deutlich, dass beide Länder NICHT vergleichbar sind.
Daten aus Deutschland / Südafrika
-Klima (Kältere Temperaturen, Aufenthalt öfters in geschlossenen Räumen), im Winter weniger Lüftung, als in Südafrika)

Art: Deutschland / (Südafrika)

  • Einwohnerzahl 83,2 Mio. / (59,3 Mio.)
  • Fläche eines Landes 357.000 km² / (1,2 Mio. km²)
  • Einwohner je km²: 233 / (48,2)
  • Lebenserwartung: M:78,8; F:83,5 / (M:56/F:60)
  • Tourismusquote: 40 Mio. / (10,5 Mio.)
  • Business-Reisequote: 33 Mio., sehr hoch / (sehr niedrig)

Betrachtet man die #Vergleichsdaten, dann ist nachvollziehbar, warum in #Südafrika die Anzahl der Infizierten und Verstorbenen im Vergleich zu Deutschland geringer war.

Südafrika (Stand: 9.1.2022)

  • Anzahl Infizierte: 3,53 Mio.
  • Tote: 92.530

Deutschland:

  • Anzahl Infizierte: 7,57 Mio.
  • Tote: 114.000

In allen Ländern, in denen

  • die Einwohnerzahl je qkm niedrig ist,
  • weniger Reisen stattfinden (und dies auch auf die Fläche des Landes)
  • die Lebenserwartung niedriger ist und die Menschen ab 70 selten sind
  • das Klima eher nicht kalt ist,

wird die Anzahl der #Corona-#Infizierten und #Corona-#Verstorbenen niedriger sein, als in Deutschland.

Wäre in diesen Ländern eine adäquate Impfung wie in Deutschland, dann wäre die Corona-Infiziertenrate bzw. Todesrate noch erheblich geringer.

Es beweist, dass eine Impfung in Deutschland sinnvoll ist. Die Impfplicht kombiniert mit Kontaktbeschränkungen und Masken ist der einzige sinnvolle Weg.

Schaut man sich Länder wie Eritrea (6 Mio. Einwohner) an, dann ergibt sich auch dort ein extremes Beispiel mit fast keinen Infizierten, denn dort fährt selten ein Tourist oder Geschäftsmann hin.

Mit 8.419 Infizierten und 82 Corona-Toten in der gesamten Zeit der Corona-Pandemie wird dies sehr deutlich.

Omikron – Was kommt danach?

Omikron hat eine Reihe von Fragen ausgelöst und die Wissenschaft weiß es auch noch nicht, wie es weitergeht.

Omikron hat die Pandemie noch einmal angetrieben. Aus derzeitiger Sicht deutet vieles darauf hin, dass die Inzidenzen noch einmal extrem ansteigen werden, wodurch dann zwar ja 100.000 Einwohner die Zahl der Erkrankten im Krankenhaus abnimmt, allerdings in der Gesamtzahl stark ansteigen kann.

Das Hauptproblem könnte jedoch die Anzahl der Erkrankten insgesamt sein. Hierzu ein Beispiel:

Delta-Virus:
Anzahl Erkrankte in einem Gebiet: 10.000 Menschen
und 500 würden in ein Krankenhaus kommen 5 %

Angenommen in dem gleichen Gebiet gibt es 100.000 Omikron-Erkrankte,
und die Quote der Krankenhauseinweisungen wäre 2 %, dann wären dies 2.000 Menschen im Krankenhaus.

Inwiefern diese Krankenhausquote zutrifft, kann derzeit nicht mit Gewissheit eingeschätzt werden, da man Erfahrungen aus anderen Regionen nicht einfach auf Deutschland übertragen kann.

Zu viele andere Einflussfaktoren spielen eine Rolle:

  • Klima
  • Bevölkerungszahl
  • Größe und Verteilung der Bevölkerung
  • Einwohner je km²
  • Tourismusquote
  • Businessreisequote
  • Sozialverhalten der Bevölkerung

Am 4.11.2021 habe ich die Anzahl der zusätzlichen Corona-Toten auf 40.000-80.000 Menschen zwischen dem 4.11.2021 und Ende Mai 2021 geschätzt (s. Link –> https://blog.forum-55plus.de/index.php/2021/11/08/corona-seuche-risiko-und-chance-bis-fruehjahr-2022/ ). Bis dato sind es zum Glück erst knapp 20.000, wobei bis Ende Mai sind es noch 4,5 Monate.

Den weiteren Verlauf der Pandemie kann eigentlich niemand im Voraus sagen.

Die Entwicklung der Pandemie kann niemand wirklich zu 100 % voraussagen, denn zu viele Einflussfaktoren spielen eine Rolle.

Könnte die Corona-Pandemie auch noch gefährlicher werden?

Ja durchaus. Je höher die Inzidenz ansteigt, je höher ist die Anzahl von Mutationen. Um dies zu verstehen, muss man die Grundthemen von Virus, Mutation und Virus-Varianten verstehen.

Was ist überhaupt ein Virus?

Viren sind im Wesentlichen bloße stoffliche Programme zu ihrer eigenen Reproduktion in Form einer Nukleinsäure.
Sie bestehen nur aus DNA oder RNA sowie aus Proteinen, die es ihnen ermöglichen, in eine Zelle einzudringen.
Alle Viren enthalten mit den Nukleinsäuren das „Programm“ zu ihrer Vermehrung und Ausbreitung (einige Viren auch weitere Hilfskomponenten), haben keine eigenständige Replikation und auch keinen eigenen Stoffwechsel und sind deshalb auf den Stoffwechsel einer Wirtszelle angewiesen. Daher sind sich Virologen weitgehend darin einig, Viren nicht zu den Lebewesen zu rechnen

Was ist eine Mutation?

Das Wort Mutation kommt aus dem lateinischen und bedeutet „Verändern bis verwandeln.“ Als Mutation wird in der Biologie eine spontan auftretende, dauerhafte Veränderung des Erbgutes bezeichnet.

Vereinfacht ausgedrückt ist eine Mutation eine Missbildung, also keine genaue Kopie.

Was ist eine Virusvariante und wie entsteht diese?

Neue Virusvarianten von Sars-CoV-2 entstehen laufend. Dies ist ein natürlicher Prozess, der bei der Vermehrung des Virus passiert: Sein genetisches Material wird verdoppelt, und beim Kopiervorgang des Erbguts können Fehler entstehen, sogenannte Mutationen. Im Durchschnitt entstehen bei Sars-CoV-2 etwa zwei Mutationen pro Monat.

Die meisten dieser Veränderungen sind für die Viren nicht von Nutzen. Ausnahmsweise können sie ihm jedoch Vorteile verschaffen. So sind gewisse neue Varianten beispielsweise ansteckender. Aber die Art und Weise, wie sie die menschlichen Zellen infizieren, ist gleichgeblieben.

Die derzeit am stärksten verbreiteten Virusvarianten sind die Linien B.1.617.2 (Delta) und B1.1.529 (Omikron).

Das besondere an der Omikron-Variante

Die Mikron-Variante verdrängt derzeit die Virusvariante Delta, so dass unter Umständen Delta verschwindet und die Variante Omikron die herrschende Variante wird.

Dies ist auf der einen Seite positiv, denn die Deltavariante ist durchaus tödlicher, als die Omikronvariante.

Die Problematik ist jedoch, dass die Verbreitung der Omikronvariante extrem schnell stattfindet und dadurch zeitgleich mehr Manschen infiziert werden.

Die Gefahr von neuen Virusvarianten

Aus der Wissenschaft ist bekannt, dass hohe Inzidenzen auch zu überproportional vielen Mutationen entstehen und dadurch auch das Risiko besteht, dass neue Varianten ihren Einzug halten können. Ob und wie gefährlich neue Varianten sind, kann kein Wissenschaftler im Voraus sagen.

Insofern muss in den kommenden Monaten und – ja sogar Jahren – eine gewisse Alarmbereitschaft bestehen bleiben. Frühwarnsysteme sind hier sicherlich auch dann sinnvoll, wenn die Virusgefahr zunächst kleiner werden sollte.

Was passiert, wenn der Omikron die letzte virusvariante ist und wie ein gripp. Infekt auf der Welt bleibt?

Die Möglichkeit, dass es die letzte Virusvariante bleibt, ist mehr als gering. Wäre dies ein Glücksfall, denn Omikron hat die „Macht“ die Deltavariante zu verdrängen, so dass die bisherige Hauptgefahr ausgeschaltet wäre. Wie schon oben ausgeführt ist diese Chance sehr gering. Die Welt wird sich weiterdrehen und durch regional hohe Inzidenzen können dann wieder neue Mutationen und dadurch Virusvarianten entstehen.

Welchen Gewinn haben wir aus der Virusseuche?

Dass das Coronavirus auch einen Gewinn haben soll, ist nicht so offenkundig zu erkennen. Jede Münze hat zwei Seiten.

So mancher Beobachter denkt bei einem Gewinn vielleicht an spezielle Branchen oder an die Entschleunigung, das Home-Office und weniger Umweltbelastung durch geringeren Verkehr.

Es gibt jedoch noch einen völlig anderen Gewinn, den die Menschheit von dem Coronavirus hat. Die mRNA-Forschung, die ursprünglich bei Krebs begonnen hatte, hat erheblichen Fahrtwind erhalten.

Am 8.5.2019 – also vor der Corona-Pandemie – hatte die Universitätsklinik Freiburg auf der Internetseite

(–> https://www.uniklinik-freiburg.de/presse/pressemitteilungen/detailansicht/1765-mehr-als-ein-protein-bauplan-rna-forschung-liefert-neue-ansaetze-fuer-krebsmedizin.html )


bereits den Titel „Mehr als ein Protein-Bauplan: RNA-Forschung liefert neue Ansätze für Krebsmedizin

veröffentlicht.

In der Vergangenheit hatte man durch Forschungen bereits festgestellt, dass Krebszellen nicht wie menschliche normale Zellen altern.

In der Wissenschaft ist bekannt, dass Telomere mit jeder Zellteilung kürzer werden und schließlich so weit verkürzt sind, dass sie die Chromosomen nicht mehr schützen können. Die ungeschützten Chromosomenenden senden Signale aus, die dafür sorgen, dass sich die Zelle nicht mehr teilt.

Dies spielt auch in der mRNA-Forschung eine gewissen Rolle. RNA-Stränge sind in der Zelle weit wichtigere Bau- und Steuerelemente als bislang gedacht / 537 unbekannte RNA-Protein-Verbindungen dank neu etablierter Methode entdeckt / Verfahren kann helfen, neue Therapieansätze für Krebs zu identifizieren

Auch an der Uni Mainz wurde ebenso bereits vor 9 Jahren an mRNA geforscht. Das Youtube-Video „Entwicklung innovativer Impfstoffe gegen Krebserkrankungen

Dieses Video zeigt, dass BioNTech bereits seit Jahren an der mRNA-Forschung arbeitete.

Entwicklung innovativer Impfstoffe gegen Krebserkrankungen

Nur aufgrund dieser Vorkenntnisse war es möglich, einen Impfstoff über mRNA zu entwickeln. Deutlich wird dies durch das Youtube-Video:

„Mit Lichtgeschwindigkeit zum Impfstoff – Impfstoff gegen COVID-19

Mit Lichtgeschwindigkeit zum Impfstoff gegen Covid-19

Warum kann die Corona-Seuche für die Menschheit ein Glücksfall sein?

Egal, wie lange die Coronapandemie noch andauert, ohne die Corona-Pandemie wäre die mRNA-Forschung niemals so stark unterstützt worden. Die mRNA-Forschung ermöglicht es:

  • den Alterungsprozeß der menschlichen Zelle weiter zu verlangsamen und somit auch das Lebensalter weiter zu verlängern,
  • und in der Krebstherapie eine individualisierte Krebstherapie zum Einsatz zu bringen.

Erste Versuche durch mRNA den Krebs anzuhalten wurden bereits bei Mäusen erfolgreich durchgeführt. Im Redaktionsnetzwerk Deutschland „RND“ wurde am 9.9.2021 folgender Artikel veröffentlicht;

mRNA-Cocktail gegen Krebs? Immuntherapie stoppt Tumorwachstum bei Mäusen
Die neuartigen mRNA-Impfstoffe helfen bereits wirkungsvoll gegen das Coronavirus.
Forscher gehen nun einen Schritt weiter und testen eine Immuntherapie an krebskranken Mäusen.
Das Ergebnis: Die kleinen Moleküle stoppen offenbar das Tumorwachstum.

(Link–> https://www.rnd.de/wissen/corona-mrna-molekuele-helfen-bei-maeusen-gegen-krebs-OVG67ELUI5GF3PGQDTLIF5OXPM.html )

Die mRNA-Therapie soll nun in einer klinischen Studie auf ihre Wirksamkeit beim Menschen getestet werden. Prinzipiell eigne sich das Verfahren bei zahlreichen soliden Tumoren, die für eine Injektion erreichbar seien, erläutern die Wissenschaftler. Auch tiefer gelegene Tumore könnten möglicherweise mithilfe bildgebender Verfahren wie Ultraschall erreicht werden.

FAZIT:

Als vor einigen tausend Jahren eine Eiszeit dafür sorgte, dass die menschlichen Vorfahren sich auf andere Regionen auf den Weg machen mussten, war das Ergebnis, dass unsere Vorfahren auf verschiedenen Kontinenten sich niedergelassen hatten. Das Abschmelzen der Ozeane hatte dafür gesorgt, dass der Mensch sich auf unterschiedlichen Kontinenten weiterentwickeln konnte.

Krisen sorgen sehr oft für die Weiterentwicklung der Menschheit. Vielleicht war und ist Corona einfach nur notwendig gewesen, damit die Krebsforschung entschiedene Schritte nach vorne machen konnte bzw. kann.

Natürlich hätte ein erfolgreicher Kampf durch eine individualisierte mRNA-Behandlung zur Folge, dass das Lebensalter extrem ansteigen wird. Insbesondere dann, wenn durch den Telomeren-Effekt das Altern weiter hinausgezögert werden kann.

Nachfolgend zur weiteren Information einige Links zu diesem Artikel: