Coronavirus – Wie viel Tote rechtfertigen Lebenseinschränkungen?

Hier einmal drastisch formuliert:
Wie viele Tote dürfen ist es sein, damit #COVID19 als Gefahr auch von den #Corona-#Leugnern und #Verschwörungstheoretikern wahrgenommen wird?

Derzeit sind weltweit rund 890.000 Menschen an/mit #COVID-19 gestorben.
Erfasst wurden rund 27.300.000 Infizierte (Quelle: worldometers.info).
Dies sind pro 100 Infizierte also 3,25 Menschen.

Stimmen diese Zahlen denn? Sicher nein, denn:

  1. Es gibt Infizierte, die nicht erfasst wurden und
  2. Es gibt auch Tote, die nicht erfasst sind und
  3. Es gibt auch Tote, die zunächst an #Covid19 genesen waren und dann an einer Folgeerkrankung verstorben, zum Pflegefall oder berufsunfähig wurden.

Das genaue Ausmaß wird vielleicht erst – wenn überhaupt – in einigen Jahren deutlich.

Selbst wenn man 2. und 3. weglässt und nur unterstellt, dass die Anzahl der Infizierten wesentlich höher ist und man dann noch die Heinsberg-Studie (die nachweislich nicht für Deutschland hochgerechnet werden darf) annimmt, dann wären es 0,37 %.

Was bedeutet dies konkret hochgerechnet für Deutschland?

Bei rund 83 Mio. infizierten Einwohnern würde dies zwischen 300.000 und 2,7 Mio. Tote bedeuten.

Auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass 83 Mio krank werden und 2,7 Mio sterben.

Selbst bei 10 % Infizierten würde unser Gesundheitssystem kollabieren.

Insofern sind die Einschränkungen in Deutschland gut und richtig!

Die Corona-Leugner, Verschwörungstheoretiker und Teilnehmer an den Demonstrationen sollten sich einmal die Frage stellen, in welchem Land sie leben wollen und welches Land die Pandemie besser im Griff hat (bei unserer Einwohnerdichte von rund 237 Menschen je qkm).

Aber nochmals zurück zur Ausgangsfrage:

Wie viele Tote dürfen es denn sein, damit die deutschen Maßnahmen gerechtfertigt sind?
100.000, 200.000 oder 500.000 oder 1,8 Mio?

Vielleicht so eine Stadt wie Stuttgart (613.000)?

Die Hiroshima-Bombe kostete ca. 260.000 Menschen das Leben.

Der Krieg in Bosnien beendete das Leben von 100.000.
Beim Irakkrieg waren es ca 500.000 Menschen.

Sind den Leugnern etc. wirklich klar, wie die Situation in Deutschland ohne diese minimalen Einschränkungen wäre?

Wahrscheinlich eher nicht.
Grund: Wir haben bisher unter 10.000 Tote.

Es läuft im Großen und Ganzen fast alles wie bisher, mit Ausnahmen einiger Beanchen (Messe, Tagungshotel, Veranstaltungen, Gastronomie, Tourismus).

Und einige Berufsgruppen versuchen daraus extra Profit zu schlagen, wenn man Heilmittel verkauft, die sogar das Leben gefährden.

Ansonsten ist nichts zu bemerken.

Insoweit könnte man leichtfertig werden.

Aber:
Solange kein Medikament oder Impfstoff zuverlässig vor Covud-19 vorhanden ist, müssen wir eben einige leichte Einschränkungen hinnehmen.

Und wer das Tragen einer Maske als Einschränkung von Grundrecht sieht, der sollte sich auch mal fragen, inwieweit

  • Geschwindigkeitsbeschränkungen
  • Gurtpflicht
  • Handyverbot

beim Autofahren
nicht auch eine Einschränkung im Grundrecht wäre, die aber ebenfalls aus gesundheitlichen Gründen notwendig sind!

Auch ich hasse Masken im Gesicht und liebe es einmal schneller zu fahren. Aber alles am richtigen Ort und zur richtigen Zeit.

Wir können froh sein, dass wir in Deutschland frühzeitig mit Einschränkungen reagiert haben und in Deutschland ein duales Gesundheirssystem haben.

Hätten wir eine Bürgerversicherung, staatliches Gesundheitssystem oder nur eine freiwillige private Krankenversicherung, dann wären die Sterberaten ähnlich wie in Schweden, Italien, Großbritannien, Frankreich oder den USA.

Notfallordner Vorsorgeordner Generalvollmacht Vorsorgevollmacht – Ab 18 eine Pflicht für Jeden

Notfallordner Vorsorgeordner Generalvollmacht Vorsorgevollmacht – Ab 18 eine Pflicht für Jeden

#Notfallordner #Vorsorgeordner #Generalvollmacht #Vorsorgevollmacht #Testament #Patientenverfügung #Organspendeausweis

——
Am Freitagnachmittag gibt Prinz Joachim von Dänemark französischen Journalisten noch ein Interview.
Nur wenige Stunden später erleidet er einen #Schlaganfall. Im Krankenhaus entfernen Ärzte erfolgreich ein #Blutgerinnsel aus seinem Gehirn.
Prinz Joachim von Dänemark musste wegen eines Blutgerinnsels im Gehirn in Frankreich notoperiert werden.

Sein Zustand sei stabil und es gehe ihm „den Umständen entsprechend gut“, teilt der dänische Königspalast mit.

Der 51-Jährige habe mit seiner Familie in der Residenz Château de Cayx im Südwesten Frankreichs Urlaub gemacht, als er am Freitagabend einen #Schlaganfall erlitt.
—— —>
Entscheidend für einen Schlaganfall ist nicht das Alter. Der Schlaganfall kann auch sehr junge Menschen treffen.
Ob bleibende Schäden vorhanden bleiben, kann niemand ausschließen.

www.notfallordner-vorsorgevollmacht.de

Von der völligen Gesundung bis zur #Geschäftsunfähigkeit ist in solchen Fällen alles möglich.

Aus diesem Grund sollte jeder Mensch ab dem vollendeten 18.Lebensjahr mindestens

  • eine General- und Vorsorgevollmacht
  • einen Notfallordner mit wichtigen Informationen

besitzen.

Wer Kinder und Enkelkinder hat, sollte sich bewusst sein, dass ab dem 18.vollendeten Lebensjahr die Erziehung juristisch endet und auch im Notfall die Eltern oder Großeltern, Onkels, Tanten, Paten nicht mehr tätig sein können.

Aus diesem Grund ist die Generalvollmacht und Vorsorgevollmacht dringend ab dem 18.vollendeten Lebensjahr notwendig.

https://www.notfallordner-vorsorgeordner.de/notfallordner-1/notfallordner/notfallordner-privat/index.php

Die General- und Vorsorgevollmacht könnte theoretisch ohne Notar gemacht werden.
Wenn jedoch der Sprössling

  • eine Eigentumswohnung
  • ein Haus oder Grundstück
  • eine Kapitalgesellschaft (GmbHoder zB UG)
    besitzt oder später erbt oder kauft,
    dann ist es sinnvoll die General- und Vorsorgevollmacht sofort beim Notar machen zu lassen.

Grund:
Damit für Rechtsgeschäfte die General- und Vorsorgevollmacht auch für Eigentum oder Kapitalgesellschaften gültig ist, muss diese Vollmacht notariell beurkundet sein.

Die Gebühren der Generalvollmacht errechnen sich aus dem Aktivvermögen.

Wer nur 5.000 Euro hat, bezahlt für die Generalvollmacht 45 Euro Beurkundungsgebühr (zuzüglich MWSt und Schreibgebühren).

Wer die Generalvollmacht erst macht, wenn ein Haus oder eine ETW besitzt (Kauf oder Erbe), bezahlt wesentlich mehr (je nach Wert des Objektes).
Schulden werden nicht abgezogen.

Ein Haus oder eine ETW kann man auch vor dem Notar schlecht verschweigen, denn ein Blick in das Grundbuch macht es sichtbar was einem gehört.

Neben der General- und Vorsorgevollmacht ist auch die Patientenverfügung und ggf. der Organspendeausweis sinnvoll.

Alle Unterlagen sollten in einem speziellen Notfallordner gesammelt sein.

Der Notfallordner sollte auch weitere Unterlagen, Notizen und auch Tipps beinhalten.

Gewarnt wird vor digitalen Notizen. Grund: Die Notizen in elektronischer Form finden die Angehörigen sehr oft nicht; selbst dann, wenn die Angehörigen wissen, wo diese sind.
Zu oft wechselt man den Laptop oder das Betriebssystem. Und bei einem Crash der Festplatte sind die Notizen auch weg.
Selbst bei der Digitalisierung bei einem Dienstleister entsteht das Problem, dass dort nur die digitalen Unterlagen sind.
Die notwendigen Unterlagen müssten dann wieder Zuhause in einem Ordner aufbewahrt werden.
Dazu zählen nicht nur die o.g. Vollmachten, sondern ggf. auch:

  • Geburtsurkunde
  • Impfbuch
  • Original-Scheidungsurteil
  • etc.

Insoweit ist ein Notfallordner immer wichtig!

Und auch bei der Art des Notfallordners muss dringend unterschieden werden, denn zu unterschiedlich sind die Anforderungen.

Beispiele für unterschiedliche #Notfallordner –
Notfallordner für:

Aus diesem Grund gibt es den Notfallordner in über 90 verschiedenen Ausführungen.

www.notfallordner-vorsorgeordner.debAV-Experte, Betriebliche Altersversorgung, Betriebliche Gesundheitsförderung, Betriebliche Gruppen-Unfallversicherung, Betriebliche Krankenversicherung, Betriebliche Pflegeversicherung, Bildung, Demografie, Diverses, Gehaltsbuchhaltung, Generationenberater, Generationengerechtigkeit, Gesetzliche Rentenversicherung, Human Resources – HR, Leitfaden, Literatur, Mitarbeiterförderung, Nicht bAV-Förderungen, Notfallordner, Notfallvorsorge Unternehmer, Payroll-Unternehmen, Personal, Personalbindung, Personalmarketing, Personalsuche, Pflegeversicherung, Pflegezusatzversicherung, Praxishandbuch, Rente, Seminar, Sozialversicherung, Steuerberater, Steuern, Studium, Testament, WeiterbildungSchlagwörter Beurkundung, Generalvollmacht, Notar, Notfallordner, Patientenverfügung, Vorsorgeordner, Vorsorgevollmacht

Coronavirus und die wirtschaftlichen Konsequenzen für jeden Einzelnen im Detail

#Corona #Konsumwirtschaft

Die Krise wird auch die Konsumwirtschaft beeinflussen.

Und wer in der Krise plötzlich weniger hatte, wird hoffentlich daraus für die Zukunft lernen.

Beispiel:
Wer durch Kurzarbeit plötzlich nur noch 60% /67 % hat und dann schnell in finanzielle Not kam, dem wird hoffentlich spätestens jetzt bewusst, dass man mindestens 3 – besser 6 – Nettomonatsgehälter immer flüssig haben sollte.

Wer dann noch erkennt, dass 60/67% für relativ kurze Zeit mehr ist, als das, was man im besten Fall aus der Rente hat.

Nach 45 Berufs- und Erziehungszeiten sind das NOCH 48%, und das ab Rentenbeginn über die Pflege bis zum Tode.

Und wer im Servicebereich Trinkgelder bekommen hat, merkt plötzlich, dass die 60/67 % ohne Trinkgelder berechnet wird; das gilt auch in der gesetzlichen Rentenversicherung!

Beispiel:
Fixer Verdienst: 1.700 Euro

Trinkgelder: 506 Euro (22 Euro pro Tag)

Gesamtbrutto: 2.206 Euro

Kurzarbeitergeld:

  • 1.020 Euro (60% aus 1.700)
  • bzw. 1.139 Euro

Rente nach 45 Jahren Brutto: 816 Euro

——-
Die Krise zeigt nicht nur, dass man etwas kurzfristig ansparen muss, sondern auch für die Zukunft.

Und so gibt es auch andere Lebenssituationen, die das deutlich machen:

  • #Krankengeld
  • #Berufsunfähigkeit
bAV-Experte.de Renten-Experte.de Werner Hoffmann

www.bAV-Experte.de

www.Renten-Experte.de

Notfallordner

Weitere Anmerkungen—>

  • Ja, mir ist es bewusst, dass es auch Menschen gibt, die zwischen dem Existenzminimum und dem Bruttoeinkommen von ca. 3.000 Euro verdienen und vielleicht der Auffassung sind, man kann da nichts mehr ansparen. Ja diese Fälle gibt es auch.
    In vielen dieser Fälle würde sich bei emotionsloser Betrachtung doch den einen oder anderen Ausgabenposten geben, den man bei genauer Betrachtung und Disziplin reduzieren könnte.

Beispiele:


  1. laufenden Kosten:
  • Stromrechnung
  • Handyrechnung
  • Telefonkosten – Internet
  • Fernsehkosten (sky & Co.)
  • Heizung-Gas
  • Miete
  • Zigaretten (habe selbst vor 1 Jahr aufgehört aufgrund der Gesundheit – Wasserpfeifen etc.
  • zu hoher Alkoholgenuss (Sprudelmax schmeckt mir am Besten und ist in Deutschland gesund)
  • Abos von Zeitschriften und anderen Diensten
  • Umstellung von Kabel auf Satellit (Umstellungskosten müssen hier berücksichtigt werden)

*Überprüfung der bestehenden Versicherungen und Sparanlagen:

  • Welche Versicherung ist wichtig?
  • Welche Versicherung ist nicht wichtig?
  • Wie wird mit welcher Förderung angespart?

2.
Einmalige Kosten:

  • Anschaffung von PKW auf Kredit Leasung, gebrauchter PKW oder Alternativmöglichkeiten? (ÖPNV, Fahrrad, e-bike, carsharing)
  • Rhythmus bei der Neuanschaffung von Smartphone, Tablet, Fernseher, etc.
  • Urlaube: Anzahl, Orte, Länge, Alternativen
  • #Regelungen für den #Notfall durch den #Notfallordner von www.notfallordner-vorsorgeordner.de
    (Vollmachten, Verfügungen und viele Tipps)

Klar soll das Leben Spaß machen! Und ab und zu muss man sich auch mal etwas Gutes tun und sich und seine Familie belohnen.

Die Höhen und Wiederholungen der Belohnung hängt dauerhaft davon ab, wie konsequent man die o.g. Punkte beachtet hat; insbesondere dann, wenn man körperlich und geistig gesund ist und man sein Leben auch selbst mitgestaltet (und ja es gibt natürlich auch Schicksalsschläge, die es im Leben nun einmal gibt).

Wer jedoch vieles überdenkt und dann plant, hat bessere Voraussetzungen, als nur darauf zu Vertrauen, dass alles immer Gut geht.

Und hier noch eine Anmerkung für die Konsumgüterwirtschaft einmal zum nachdenken:

Die Konsumwirtschaft kann nur dann langfristig funktionieren, wenn auch die Vorsorgewirtschaft parallel zur Konsumwirtschaft besteht.

Die Wirtschaft wird sich relativ schnell wieder erholen und die Börse wird nach 2-5 Jahren neue Höhen gefunden haben.

Notfallordner

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Corona – Senioren – Finanzamt Leonberg – soziales Netzwerk und die Beschränkungen bei Übungsleiter

Corona #Senioren #Soziale #Netzwerke – in #Coronazeiten wurden die sozialen Netzwerke über Skype, Instagram, WhatsApp, teamviewer, Zoom, team, webex & Co. Immer stärker genutzt.

Einige Senioren kannten sich davor schon gut aus. Sie hatten vom gemeinnützigen Verein Forum-55plus.de e.V. die Programme in unterschiedlichen Plattformen von uns kennengelernt und auch viel Unterstützung erhalten.
Da die ehrenamtliche Tätigkeit durch das Finanzamt Leonberg begrenzt wurde, musste die persönliche Einzelunterstützung leider reduziert werden.
Eine Beschwerde ist beim BMF und auch der EU anhängig.

Coronavirus – Kälte – Pandemie im Schlachthof

Sind für das verstärkte Vorkommen von Sars-Cov-2 in Schlachthöfen auch die Kälte verantwortlich?

Bisher werden die Arbeitsbedingungen und Unterkünfte alleine für die hohe Infizierung verantwortlich gemacht.

Sicherlich sind die Arbeitsbedingungen und miserable Unterbringungen der meist osteuropäischen Arbeitskräfte ein hoher Grund, warum gerade dort ein Hotspot für den Coronavirus vorhanden ist.

Und diese Bedingungen müssen verbessert werden.

Allerdings sind auch evtl. die niedrigeren Temperaturen und die fehlende UV-C-Strahlung für die hohen Infektionszahlen verantwortlich.

Prof. Drosten gibt noch folgende Anregungen:

„Vorbote für neue Welle im Winter

Drosten sieht Schlachthöfe als Warnung

Christian Drosten fragt sich, warum es in Schlachthöfen so häufig zu Corona-Ausbrüchen kommt. Liegt es tatsächlich nur an schlechten Wohn- und Arbeitsbedingungen der Arbeiter oder spielt vielleicht auch noch ein ganz anderer Faktor eine wichtige Rolle?

In Deutschland gehen zwar die Neuinfektionen weiter zurück, manche Regionen sind sogar nahezu „Corona-frei“. Doch in einigen Hotspots mehren sich noch immer die Covid-19-Fälle. Dazu zählen Pflegeheime wie in Coburg, aber vor allem häufen sich die Erkrankungen in Fleischfabriken. Zuletzt erwischte es einen Betrieb im niedersächsischen Dissen, in dem von 278 getesteten Arbeitern 92 positiv getestet wurden. In den USA sind Fleischfabriken ebenfalls Corona-Hotspots, möglicherweise auch in weiteren Ländern. Dass das Virus ausgerechnet in solchen Betrieben so massiv auftritt, hat sehr wahrscheinlich etwas mit schlechten Arbeits- und Wohnbedingungen der Arbeiter zu tun. Doch Virologe Christian Drosten hat den Verdacht, dass ein weiterer Faktor eine wichtige Rolle spielen könnte.

Kälte könnte Ausbreitung begünstigen

In seinem NDR-Podcast stellt der Virologe die These auf, dass die Umgebungstemperatur in den Schlachtfabriken die Ausbreitung des Virus begünstigen könnte. Dies sei ein Faktor, der in der Öffentlichkeit bisher noch nicht genug besprochen worden sei, sagt er. In den Betrieben herrschten „fast Kühlschrank-Temperaturen“ und er stelle sich immer mehr die Frage, ob die hohen Ansteckungsraten in Schlachthöfen, möglicherweise zeigen, „was wir im Winter weitflächig erleben werden.“ Wenn es kälter wird, könnte das Virus besser übertragen werden, vermutet Drosten.

Für die Hygiene seien gekühlte Lebensmittel normalerweise gut, in diesem Fall könne die Kälte aber kontraproduktiv sein, überlegt Drosten. Er habe dafür natürlich noch keine Beweise oder entsprechende Daten gefunden. „Ich denke aber, dass man sich das jetzt schon auch mal ansehen muss.“ Es werde schwierig werden, die Daten zu erheben und Studien durchzuführen. Aber er wolle es mal so ausdrücken: „Mich macht es zumindest mal aufmerksam.“

Kontaminiertes Fleisch keine Gefahr

Befürchtungen, das Virus könne über Fleisch aus betroffenen Schlachtbetrieben übertragen werden, hält er dagegen für unbegründet. Das Fleisch lagere eine ganze Zeit, und das Virus sei eben doch nicht sehr stabil. Unter anderem seien „so allerhand“ biologische Substanzen wie Proteasen auf der Oberfläche des Fleisches, die das Virus angriffen, sagt er. Außerdem halte es keine hohen Temperaturen aus. Wenn das Fleisch zubereitet werde, sei das Virus sofort weg.“

Demonstration Stuttgart Querdenker711 Veranstalter entwickelte selbst Überwachungssoftware

#Demonstration #Stuttgart #Querdenker711 – #IT-#Unternehmer #Michael #Ballweg entwickelte selbst #Überwachungssoftware

Kaum zu glauben, was inzwischen aufgedeckt wurde.

Der Veranstalter der Demo in Stuttgart entwickelte selbst in seinem Unternehmen Überwachungssoftware.

Als er hierzu interviewt werden sollte, war er so überrascht, dass er antwortete keine Zeit zu haben. Diese Frage zu beantworten hätte vielleicht 2 Minuten gekostet.

Wahrscheinlich war er wohl so überrascht, dass die Frage nicht sofort beantworten wollte.

Warum könnte sich der IT-Unternehmer Michael Ballweg so für die Demo stark machen?

Welche Eigeninteressen könnten dahinterstecken?
Wenn ein IT-Unternehmer Überwachungssoftware entwickelt, aber auch Demonstrationen für Grundrechte organisiert, die gegen eine Überwachung einer dezentralen Serverleistung ist, dann ist dies schon seltsam.

Er distanziert sich zwar in der Eröffnungsrede von

– Rechtspopulisten,

– Rechtsradikalen

– Linksradikalen

wenn diese Gruppen sich sehr auffällig verhalten, allerdings distanziert er sich nicht von anderen Interessengruppen, wie z.B.

– Esoterikern, die ihre eigenen Produkte und Dienstleistung rund um Covid-19 anbieten

– Aluhutträger, die gegen 5G sind

– Alubommelträger

– Verschwörungstheoretiker („Q“) und ähnliche Gruppierungen

– Corona-Leugner.

Im Gegenteil: Er bietet diesen Gruppen noch Präsentationsmöglichkeiten.

Nun ist Michael Ballweg kein Dummer, sondern als Betriebswirt sicherlich auch ein Stratege.

Insofern könnte es gut möglich sein, dass er auf der einen Seite durch die Demos auch zur Unruhe im Land beifügen möchte und auf der anderen Seite dann seine Überwachungssoftware verkaufen will.

Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Es würde ja gut zu der Parodie passen, die auch auf der Veranstaltung verfolgt wird: Eine der Verschwörungstheorien lautet ja, dass „Bill Gates den Virus erfunden hat, damit jeder nachher den Impfstoff von Bill Gates in Form eines Chips implantiert werden muss um alles zu überwachen….“

Wie idiotisch diese Idee ist, kann man erkennen, dass Bill Gates jedes Jahr an eine Stiftung Geld spendet.

Ein Rückfluss an Bill Gates oder seine Frau ist ausgeschlossen.

Was nun die Aktivität von dem Betriebswirt Michael Ballweg angeht, sieht die Sachlage etwas anders aus.

Wenn durch Unruhen evtl. Zur Sicherung und Überwachung Software notwendig wäre, könnte er wahrscheinlich auch etwas präsentieren und verkaufen.

Michael Ballweg ist Unternehmer und Betriebswirt und ihm entstehen sicherlich auch Kosten durch die Demo. Betriebswirte kennen und hoffen immer auf Return of Invest. Und sei es nicht unmittelbar, dann mittelbar (vielleicht durch Spenden?).

Das lernt man sehr ausführlich auch an der Berufsakademie im dualen Studium.

https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=3423094381051933&id=195875827107154

Coronavirus – Woran erkennt man Spinner – Verschwörungstheoretiker, Esoteriker, Radikale, Populisten?

Coronavirus. Dr. Stefan Frädrich – Wie erkennst Du Spinner, Verschwörungstheoretiker, Leugner, Populisten, Extremisten?

Ein recht interessanter Videobeitrag auf youtube, wie man

  • Verschwörungstheoretiker
  • Esoteriker
  • Radikale
  • Leugner

und andere Personen erkennt, die nicht klar denken können.

NEW Verschwörungstheorie bewiesen!!?!

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Wie begegnet man einem Verschwörungstheoretiker und Populisten und anderen Gruppen, die die wildesten Theorien nachplappern oder sogar noch selbst glauben?

Mit Logik geht das meist nicht mehr. Aber vielleicht mit der nachfolgenden Geschichte.

Ein Tiger ist aus dem Zoo ausgebrochen.

Medienbericht: „Die Zooleitung fordert die Bürgerinnen und Bürger auf – bitte retten Sie sich schnell nach hause und schließen sie sich ein!“

Bürger 1:

„Widerstand gegen diktatorsiche Anordnungen der Zooleitung ist oberste Bürgerpflicht! Wir lassen uns nicht einfach unterbuttern!“

Bürger 2:

„Immer diese Panikmache. Tiger sind ja auch nur so eine Art Katzen!“

Bürger 3:
„Statistisch stirbt doch kaum jemand durch Katzen!“

Bürger 4:
„Der Tiger wurde absichtlich freigelassen – die wollen uns nur unsere Freiheitsrechte nehmen!“

Büger 5:
„Mit gesunder Lebenseinstellung und Meditation greift mich der Tiger sicher nicht an und tödliche Bisswunden heilen viel schneller mit ausreichend Vitamin C!“

Bürger 6:
„Alte und langsame Zoobesucher mit schlechter Kondition sind durch die Tiger gefährdet und die wären sowieso früher oder später von einer Katze gefressen worden!“

Bürger 7:
„Es ist überhaupt noch nicht klar ob jemand durch einen Tigerangriff je gestorben ist. Todesursache durch eingewachsene Zehennägel wurde nie durch eine Obduktion entkräftet!“

Bürger 8:
„Im Kuscheltierzoo kommt man probemlos ohne große Zäune aus, was ist die Absicht mit dem hohen Zaun beim Tigergehege? Was will man uns verheimlichen?“

Bürger 9:
„Prof X und Doktor Y erklären auf Youtube wie liebesbedürftig Tiger sind und dass ihre angebliche Aggressivität völlig missverstanden wird. Seht Euch das unbedingt mal an und denkt darüber nach!“

Bürger 10:
„Was hat der Zoo davon, wenn er Euch warnt und wer profitiert davon? Wir werden doch alle verarscht! Das ist meine Meinung und schließlich besteht Meinungsfreiheit!“

Bürger 11:
“ Wir sollten die Zoobesucher auf hungrige Tiger einstellen und wenn alle Tiger satt sind ist eh Ruhe. Es trifft ja nur immer ein paar wenige. In schwedischen Zoos klappt das auch ganz hervorragend!“

Bürger 12:
„Das ist bestimmt ein Flüchtlingstiger und Gast von Merkel. Soll die ihn selbst einfangen. Mir reicht es mit den bunten Tieren“

Einfach zum nachdenken ein kurzer Artikel mit reißerischer Überschrift.

Übrigens eine letzte Theorie bekam ich noch heute:

„ET. – Das Coronavirus – ähm ich meinte: Die Tigerfreilassung hatte ET. beim letzten Besuch veranlasst, weil er nicht nach Hause telefonieren konnte. Ich schwöre das. :-)) :-)“

#Coronavirus – Schweden – Deutschland – Dänemark

Coronavirus – Warum der schwedische Weg extrem gefährlich ist

Ein Vergleich von Deutschland mit Schweden bei der Pandemie ist natürlich sehr schwierig, da Schweden auch regional in einer anderen Wetterzone liegt.

Aus diesem Grund machen wir hier zunächst den Vergleich von Deutschland und Schweden und anschließend noch einen weiteren Vergleich mit einem Nachbarland von Schweden.

Deutschland – Schweden

Einwohner: 83,02 Mio. – 10,23 Mio.

Einw. je km²: 232 – 25

Anzahl Städte

über 500.000 Einw.: 14 – 2

100.000-499.000 Einw.: 66 – 7 Städte

46.500 – 99.999 Einw.: 190- 14 Städte

Deutschland hat im Vergleich zu Schweden einen sehr hohen Anteil an Großstädten.

Dies wird nicht nur an der Anzahl von Großstädten, sondern auch an der Anzahl an Einwohnern je km² deutlich.

Dänemark – Schweden

Einwohner: 5,806 Mio. – 10,23 Mio.

Einw. je km²: 130 – 25

Anzahl Städte

über 500.000: 1- 2 Städte

100.000-499.000: 6 – 7 Städte

46.500 – 9.9999: 38 – 14 Städte

Auch Dänemark ist dichter besiedelt als Schweden.

Insofern müsste auch in Dänemark die Infizierung und die Anzahl an Toten wesentlich höher sein.

Schweden geht den Weg der unvernünftigen Vernunft

Schaut man sich die Anzahl der Infizierten und Toten in Abhängigkeit zu der Einwohnerzahl an, dann ergibt sich folgende Situation:

Deutschland-Schweden

Einw. : 83,02 Mio. – 10,23 Mio.

Gesamt bestätigt: 65.000- 22.317

Genesene: 124.000 – 1.543

Verstorben: 6.812 – 2.679

Noch nicht genesen
und noch nicht verstorben: 41.000 – 18.09

Genesen oder verstorben somit: 130.812 – 4.222

Gestorben in Prozent (der
bisher Genesenen und Verstorbenen : 5,2 % – 63,45 %

Todesrate gemessen
zu allen Infizierten: 4,12 % – 18,92 %

Aussage der Tabellenwerte (3.5.2020):

In Deutschland sind von insgesamt 165.000 Infizierten bereits 124.000 Menschen genesen und 6.812 Menschen verstorben.
Noch nicht genesen sind somit 41.000 Menschen.
Die Anzahl der Genesenen und Verstorbenen beträgt somit 130.812 Menschen.

Bezieht man die Verstorbenen auf die 130.812 Personen (die eine Infektion schon hinter sich haben), dann ergibt dies 5,2 %.

Bezieht man die Todesrate auf alle Gesamtinfizierten, die also auch noch in Behandlung sind, dann ist die Todesrate bei 4,12 %.
Schweden hat in beiden Fällen weitaus höhere prozentuale Angaben.

Vergleich zwischen Dänemark und Schweden

Dänemark – Schweden Einwohner: 5,806 Mio.- 10,23 Mio.

Gesamt bestätigt: 9.563 – 22.317

Genesene: 6.987 – 1.543

Verstorbene: 484 – 2.679

Noch nicht genesen und
noch nicht verstorben: 2.092 – 18.095

Genesen oder
verstorben somit: 7.471 – 4.222

Gestorben in Prozent
(der bisher
Genesenen u. Verstorbenen): 6,48 % – 63,45 %

Todesrate gem. an allen
Infizierten: 5,06 %- 18.92 %

Auch hier wird deutlich, dass Schweden durch den „Weg der Vernunft“ einen völlig unvernünftigen Weg gegangen ist.

Man hatte angenommen, dass in Schweden die Menschen so vernünftig sind, dass alle Menschen sich an Abstand und hygienische Vorschriften automatisch halten.
Die Todesraten sprechen eine andere Sprache

Gibt es wirklich eine Immunisierung bei einer Herdeninfizierung?

Diese Frage kann derzeit noch kein Wissenschaftler wirklich einwandfrei beantworten.

Im Gegenteil: Es gibt bereits Menschen, die als geheilt geführt wurden und dann sich wieder neu infiziert hatten.

Ebenso gibt es Menschen, die als „geheilt“ geführt wurden und dann an anderen Krankheiten erkrankt sind, die als Folgekrankheit betrachtet werden müssen.


In mehreren europäischen Ländern gibt es Kinder, die Symptome des Kawasaki-Syndroms zeigen. (Quelle: https://www.morgenpost.de/vermischtes/article229025777/Kawasaki-Syndrom-und-Corona-Mehrere-Kinder-in-Europa-erkrankt-und-bei-Erwachsenen.html )

Aber auch bei Erwachsenen wurden nach einer Infizierung, die als geheilt gegolten hatte, anschließend Erkrankungen bei Herz, Lunge, Darm und auch bei Schwangerschaften schon bekannt.

Inwieweit diese Folgeerkrankungen mit Covid-19 in Verbindung stehen, kann erst im Laufe der kommenden zwei Jahre analysiert werden.

Coronavirus bald vorbei? – Eher aller Wahrscheinlichkeit nicht!

Nimmt man das Land Schweden, das (noch) auf eine Herden-Immunisierung setzt, dann sind von 10.230.000 Menschen gerade einmal 22.317 Menschen infiziert oder infiziert gewesen.

Würde man selbst eine Dunkelziffer von dem 10-fachen unterstellen, dann wären 223.170 schon infiziert (gewesen).

Bei einer Herdenimmunisierung von 60 % müssten mindestens 6.138.000 Menschen sich am Virus infiziert haben.

Bei einem 10fachen Infizierungswert – also einer 10 fachen Dunkelziffer – wären dann bisher erst 3,64 % infiziert gewesen!

Es müssten sich dann also in Schweden noch 9,914 Mio. Menschen infizieren, um eine Herdeninfizierung von 60 % der Bevölkerung zu erreichen; es fehlen somit 96,36 %!!

Die Herdenimmunisierung ist somit eine Wunschvorstellung, die nicht erreicht wird.

Ziel muss es sein, ein Medikament oder einen Impfstoff zu gewinnen, der den Virus ausrottet.

An über 150 Orten wird weltweit an einem Medikament bzw. Impfstoff geforscht. Aus jetziger Sicht kann die Entwicklung eines Medikaments bzw. eines Impfstoffes noch bis zu 18 Monate dauern.

Bevor ein Medikament angewendet werden kann, muss es entwickelt und dann in mehreren Forschungsstudien angewendet werden (Tiere, danach Menschen). Erst dann kann ein Medikament eine Zulassung bekommen. 

Eines der ersten Medikamente, das jetzt eine Sonderzulassung bekommen hat, ist Remdesivir.

Nach einer positiv verlaufenen klinischen Studie lassen die USA das Medikament Remdesivir ausnahmsweise für den Einsatz bei Covid-19-Patienten zu.
Das ursprünglich für den Einsatz gegen Ebola entwickelte Mittel kann möglicherweise die Genesungszeit verkürzen.

Bei der Anwendung von Remdesivir bei Ebola waren keine messbaren Erfolge vorhanden. Remdesivir soll zwar die Behandlungszeit von 15 auf 12 Tage in einer ersten Studie verkürzt haben, allerdings nicht bei schwerstinfizierten Covid-Patienten.

Insofern ist die Euphorie bei vielen Wissenschaftlern noch sehr gebremst.

Coronavirus und die Anhänger von Verschwörungstheoretikern und andere Interessengruppen oder auch Jürgen Höller und Co.

Das Thema Coronavirus hat unsere Gesellschaft lange Zeit vereint. Inzwischen melden sich die Zweifler, Verschwörungstheoretiker, Populisten, Linksradikale und Rechtsradikalen zurück.

Aber auch Personen wie z. B. Jürgen Höller, Dirk Müller, Markus Krall versuchen aus Eigennutz alles zu dramatisieren.

Und die Populisten, wie z. B. die AFD setzen auf eine „Multi-Markenstrategie“. So gibt es Organisationen, die entweder direkt oder indirekt zur AFD gehören und dann in die gleiche Richtung zu Negieren.
Beispiel: Die AFD und „Widerstand 2020“ haben seltsamerweise die gleiche Anschrift in Hannover. Und noch seltsamer ist, dass Widerstand 2020 der anscheinende Sinsheimer HNO-Arzt Bodo Schiffmann eine tragende Rolle spielt (Quelle: https://www.volksverpetzer.de/analyse/widerstand2020/ ). Nach der Aufdeckung dieser Merkwürdigkeiten ist die Internetseite von Widerstand2020 Punkt de nicht mehr erreichbar. Im Archiv von google konnten wir noch die Satzung downloaden.


Bei Jürgen Höller wollen wir einmal keine politische Interessen unterstellen. Allerdings hat Jürgen Höller ein erhebliches Interesse daran, dass er wieder seine „Motivator-Auftritte“ machen kann. Letztendlich geht es um seine Kohle.

Seine Videos im Netz sind extrem einseitig und nehmen auch keine Rücksicht, vor den Menschen. Hauptsache es wird alles schnell wieder geöffnet und der Rubel rollt.

Und deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass Jürgen Höller das Modell Schweden lobt. Wir möchten hier nicht auf dem Motivator Höller hier herumhacken. Allerdings sachlich hierzu einmal Stellung nehmen, warum das Modell Schweden sehr gefährlich ist, muss schon stattfinden.

Denn letztendlich behauptet Herr Jürgen Höller in seinem Video, dass es keine Zahlen über Verstorbene bei der Johns Hopkins University JHU geben soll. Allein diese Aussage macht deutlich, dass Jürgen Höller nur laienhaft recherchiert und nur die Dinge darstellen will, die zu seiner These passt.

Coronavirus – Warum der schwedische Weg extrem gefährlich ist

Ein Vergleich von Deutschland mit Schweden bei der Pandemie ist natürlich sehr schwierig, da Schweden auch regional in einer anderen Wetterzone liegt. Aus diesem Grund machen wir hier zunächst den Vergleich von Deutschland und Schweden und anschließend noch einen weiteren Vergleich ,it einem Nachbarland von Schweden.

DeutschlandSchweden
Einwohner83,02 Millionen10,23 Millionen
Einw. je km²23225
Anzahl Städte
über 500.000 Einw.142 Städte
100.000-499.000 Einw.667 Städte
46.500 – 99.999 Einw.19014 Städte
Deutschland hat im Vergleich zu Schweden einen sehr hohen Anteil an Großstädten. Dies wird nicht nur an der Anzahl von Großstädten, sondern auch an der Anzahl an Einwohnern je km² deutlich.
DänemarkSchweden
Einwohner5,806 Millionen10,23 Millionen
Einw. je km²13025
Anzahl Städte
über 500.000 Einw.12
100.000-499.00067
46.500 – 99.9993814
Auch Dänemark ist dichter besiedelt als Schweden. Insofern müsste auch in Dänemark die Infizierung und die Anzahl an Toten wesentlich höher sein.

Schweden geht den Weg der unvernünftigen Vernunft

Schaut man sich die Anzahl der Infizierten und Toten in Abhängigkeit zu der Einwohnerzahl an, dann ergibt sich folgende Situation:

DeutschlandSchweden
Einwohner83,02 Millionen10,23 Millionen
Gesamt bestätigt ca.165.00022.317
Genesene ca.124.0001.543
Verstorben6.8122.679
Noch nicht genesen
und noch nicht verstorben ca.
41.00018.095
Genesen oder verstorben somit ca.130.8124.222
Gestorben in Prozent der
bisher Genesenen und Verstorbenen
5,2 %63,45 %
Todesrate gemessen
zu allen Infizierten
4,12 %18,92 %
Aussage der Tabellenwerte (3.5.2020): In Deutschland sind von insgesamt 165.000 Infizierten bereits 124.000 Menschen genesen und 6.812 Menschen verstorben.
Noch nicht genesen sind somit 41.000 Menschen.
Die Anzahl der Genesenen und Verstorbenen beträgt somit 130.812 Menschen.
Bezieht man die Verstorbenen auf die 130.812 Personen (die eine Infektion schon hinter sich haben), dann ergibt dies 5,2 %.
Bezieht man die Todesrate auf alle Gesamtinfizierten, die also auch noch in Behandlung sind, dann ist die Todesrate bei 4,12 %.
Schweden hat in beiden Fällen weitaus höhere prozentuale Angaben.

Vergleich zwischen Dänemark und Schweden

DänemarkSchweden
Einwohner5,806 Mio.10,23 Mio.
Gesamt bestätigt9.56322.317
Genesene6.9871.543
Verstorbene4842.679
Noch nicht genesen und
noch nicht verstorben
2.09218.095
Genesen oder
verstorben somit
7.4714.222
Gestorben in Prozent
(der bisher
Genesenen u. Verstorbenen)
6,48 %63,45 %
Todesrate gem. an allen
Infizierten
5,06 %18.92 %
Auch hier wird deutlich, dass Schweden durch den „Weg der Vernunft“ einen völlig unvernünftigen Weg gegangen ist. Man hatte angenommen, dass in Schweden die Menschen so vernünftig sind, dass alle menschen sich an Abstand und hygienische Vorschriften automatisch halten.
Die Todesraten sprechen eine andere Sprache

Gibt es wirklich eine Immunisierung bei einer Herdeninfizierung?

Diese Frage kann derzeit noch kein Wissenschaftler wirklich einwandfrei beantworten. Im Gegenteil: Es gibt bereits Menschen, die als geheilt geführt wurden und dann sich wieder neu infiziert hatten.

Ebenso gibt es Menschen, die als „geheilt“ geführt wurden und dann an anderen Krankheiten erkrankt sind, die als Folgekrankheit betrachtet werden müssen.
In mehreren europäischen Ländern gibt es Kinder, die Symptome des Kawasaki-Syndroms zeigen. (Quelle: https://www.morgenpost.de/vermischtes/article229025777/Kawasaki-Syndrom-und-Corona-Mehrere-Kinder-in-Europa-erkrankt-und-bei-Erwachsenen.html )

Aber auch bei Erwachsenen wurden nach einer Infizierung, die als geheilt gegolten hatte, anschließend Erkrankungen bei Herz, Lunge, Darm schon bekannt.

Inwieweit diese Folgeerkrankungen mit Covid-19 in Verbindung stehen, kann erst im Laufe der kommenden zwei Jahre analysiert werden.

Coronavirus bald vorbei? – Eher aller Wahrscheinlichkeit nicht!

Nimmt man das Land Schweden, das (noch) auf eine Herden-Immunisierung setzt, dann sind von 10.230.000 Menschen gerade einmal 22.317 Menschen infiziert oder infiziert gewesen. Würde man selbst eine Dunkelziffer von dem 10-fachen unterstellen, dann wären 223.170 schon infiziert (gewesen).

Bei einer Herdenimmunisierung von 60 % müssten mindestens 6.138.000 Menschen sich am Virus infiziert haben. Bei einem 10fachen Infizierungswert – also einer 10 fachen Dunkelziffer – wären dann bisher erst 3,64 % infiziert gewesen!
Es müssten sich dann also in Schweden noch 9,914 Mio. Menschen infizieren, um eine Herdeninfizierung von 60 % der Bevölkerung zu erreichen; es fehlen somit 96,36 %!!

Die Herdenimmunisierung ist somit eine Wunschvorstellung, die nicht erreicht wird. Ziel muss es sein, ein Medikament oder einen Impfstoff zu gewinnen, der den Virus ausrottet.

An über 150 Orten wird weltweit an einem Medikament bzw. Impfstoff geforscht. Aus jetziger Sicht kann die Entwicklung eines Medikaments bzw. eines Impfstoffes noch bis zu 18 Monate dauern.

Bevor ein Medikament angewendet werden kann, muss es entwickelt und dann in mehreren Forschungsstudien angewendet werden (Tiere, danach Menschen). Erst dann kann ein Medikament eine Zulassung bekommen.

Eines der ersten Medikamente, das jetzt eine Sonderzulassung bekommen hat, ist Remdesivir.

Nach einer positiv verlaufenen klinischen Studie lassen die USA das Medikament Remdesivir ausnahmsweise für den Einsatz bei Covid-19-Patienten zu.
Das ursprünglich für den Einsatz gegen Ebola entwickelte Mittel kann möglicherweise die Genesungszeit verkürzen.

Bei der Anwendung von Remdesivir bei Ebola waren keine messbaren Erfolge vorhanden. Remdesivir soll zwar die Behandlungszeit von 15 auf 12 Tage in einer ersten Studie verkürzt haben, allerdings nicht bei schwerstinfizierten Covid-Patienten.

Insofern ist die Euphorie bei vielen Wissenschaftlern noch sehr gebremst.

Zurück zu Jürgen Höller:

Herr Höller ist der Auffassung in Schweden würde alles optimal funktionieren und der schwedische Weg ist ein sehr guter Weg. Bei der Betrachtung der Zahlen und der Entwicklung in Schweden muss man dies bezweifeln.
Geht Schweden weiter diesen Weg, werden am Ende etwa zwischen 600.000 und 2,2 Mio. Menschen versterben. Dies ist davon abhängig, wie die Forschung den Erreger Sars-Cov-2 ausrotten kann und ob wirklich eine dauerhafte Immunisierung möglich ist.

Ein gefährlicher Weg, den Schweden hier geht, der auch von vielen schwedischen Wissenschaftlern kritisiert wird.

Noch irrationaler sind die Menschen, die eine Abschaffung von Shutdown fordern. Die völlige Öffnung von allen Geschäften, Bars, Zulassung von Veranstaltungen usw. würde auch über Deutschland ein Chaos bringen.

Innerhalb von 14 Tagen würden unsere deutschen Erfolge zerstört werden. Gewinnen würden nur die Personen und Institutionen, die am Chaos Geld verdienen. Hierzu zählen:

Hedgefondsmanager, die an Kursabsturz verdienen

  • Anarchisten
  • Populisten
  • Links- und Rechtsradikale
  • und sehr kurzfristig denkende Unternehmer, denen Deutschland egal ist und nur profitorientiert sind.

Es ist natürlich klar, dass wir den Shutdown nicht vollständig über Monate oder gar Jahre durchgeführen können.

Aber es muss bei jeder weiteren Zurücknahme von Shutdown-Maßnahmen nach 14 Tagen geprüft werden, ob die Reproduktionszahl ansteigt. Sollte diese Reproduktionszahl 1,0 überschreiten, müsste der Shutdown erweitert werden.

Ergänzung: Die Reproduktionszahl in Deutschland ist bei etwa 0,76. In Schweden soll die Reproduktionszahl bei 1,0 liegen. Sollten diese Zahlen stimmen und sich nachhaltig bewahrheiten, dann wäre dies natürlich schön.

Allerdings muss man bei der Reproduktionszahl auch die Anzahl der Tests, die durchgeführt werden sehen. Ebenso können die Reproduktionszahlen auch dadurch beeinflusst werden, wenn beispielsweise Tests nur in einer ländlichen Gegend durchgeführt werden würden. Dadurch könnte die Reproduktionszahl künstlich auf einen nierdrigeren Wert kurzfristig manipuliert werden.


Nachfolgend einige interessante Links zusammengefasst

Bereits am 5.4.2020 haben wir folgenden Artikel gepostet:
1. „Coronavirus Sars Cov2 Covid-19 –
Die Verschwörungstheoretiker und Profiteure“
Link–> https://blog.forum-55plus.de/index.php/2020/04/05/coronavirus-sars-cov2-covid-19-die-verschwoerungstheoretiker-und-profiteure/

2. Zwei Tage zuvor wurde der Artikel:
Mythen Falschaussagen und falsche Interpretationen – Coronavirus – Covid_19 – im Vergleich zu Influenza
Link –> https://blog.forum-55plus.de/index.php/2020/04/03/mythen-falschaussagen-und-falsche-interpretationen-coronavirus-covid_19-im-vergleich-zu-influenza/
veröffentlicht.

3. Am 6.4. 2020 haben wir in dem Artikel
Coronavirus Covid-19 – Warum hat Deutschland noch so wenig Tote?“ beschrieben, warum wir noch so wenig Verstorbene haben.

4. Am 11.4. wurde im Artikel
Coronavirus – „Nicht verstorben“ heißt noch lange „nicht geheilt“, wird aber geheilt genannt dargestellt, warum nicht nur die Todeszahlen, sondern auch eigentlich die Zahlen der sogenannten Geheilten dauerhaft zu überwachen sind. Wer als Geheiult geführt ist, ist noch lange nicht dauerhaft gesund!!!

5. In einem weiteren Artikel vom 11.4.2020
Coronavirus – Danach gesund? Oder kommt es wieder? wurde nochmals auf die Folgen hingeweisen https://blog.forum-55plus.de/index.php/2020/04/11/coronavirus-danach-gesund-oder-kommt-es-wieder/

6. Bezüglich einer großen Öffnung von Schulen, Geschäften etc. wurden hier Voraussetzungen, die unbedingt vorhanden sein müssen, erwähnt:
„Coronavirus – Die wichtigsten Voraussetzung bei dem Exit“
Link: –>

7. Am 23.4.2020 wurde eine Hochrechnung der Infizierten für Deutschland vorgenommen. Diese Hochrechnung wurde unter der Annahme ohne Impfstoff auf eine längere Sicht vorgenommen.
Link –> https://blog.forum-55plus.de/index.php/2020/04/23/coronavirus-hochrechnung-der-infizierten-und-der-sterberate/

8. Am 24.4.2020 erschien nochmals ein Artikel mit der Überschrift:
Covid-19 – Geheilte sind nicht gesund
Link –> https://blog.forum-55plus.de/index.php/2020/04/24/covid-19-geheilte-sind-nicht-gesund/

9. Am
ist ein Artikel mit der Überschrift „Coronavirus – SarsCov2 – Was würde ein Reproduktionsfaktor von 2,0 bedeuten? erschienen. Hierbei wurde der begrifff von Pandemie und die Reproduktionszahl erläutert.
https://blog.forum-55plus.de/index.php/2020/04/26/coronavirus-sarscov2-was-wuerde-eine-reproduktionsfaktor-von-20-bedeuten/


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